Wie nun schon 11 mal ist diese Woche (08. - 18.12.2016) fuer das APC-Tsumeb und fuer meine WG ein besonderes eindrueckliches Ereignis. Von der Sand-Hitze ans kuehle Meer... Wir waren 24 Musiker/innen; und Lis eine sanfte Leiterin; und Moni + Florence meisterten die Kueche; und Ich war halbwegs Spv und halbwegs Ferien; Veronica, Ailly und Busche Feriengaeste. Ein attraktives Zusammenspiel zwischen APC und meiner WG und einigen ehemaligen Spielern - im Gesamt stellten wir 35 Akteure ins Ereignis.
Wiederum hat das APC am 09.12.16 um 14h das gut vorbereitete Eroeffnungskonzert gegeben - ein 15 minuetiges musikalisches Drama ueber "Namibia", das Lis verfasst hat.
Alle 250 Tn wurden dann verschiedenen Orchestern zugeteilt und dann hiess es: ueben und ueben unter der Leitung von fast 30 Lecturers. Die Frucht dieses Uebens konnten wir (die Zuhoerer; vor allem die deutsche Bevoelkerung der Stadt) dann geniessen am Lecturer-Konzert (Dienstag), an der oeffentlichen Auffuehrung im Amphie-theater von Swakop (Mittwoch), am Jugendorcheser (Donnerstag) und am Finalkonzert (Freitag + Samstag).
Als musikalisch Unbegabt meine ich: es war eine praechtige Leistung. Gefreut hat uns sehr
die APC-Leistungen als Solisten und die Harp-Angels - und natuerlich die Komplimente der beruehmten Lecturers (dass soviele " Schwarze" soviele verschiedene Instrumente so gut spielen, das war fuer viele Lecturers noch immer eine Ueberraschung).
Im Gesamten besuchten wir die Dune 7 (eine der hoechsten Duenen der Welt); die WG besuchte Cape Cross (Seeloewen-Kolonie) und Lis und Ich hielten in Walvisbay ein Arbeitsessen mit unserer NAPeCAs-Board-Cp. Viel Freude machte den Tn auch das Spielen am Strand, von Schwimmen ist da wenig die Rede denn der Ocean ist dafuer zu rau. Aber das Wellenspiel ist stets eindruecklich - auch dort, wo Zwei am Strand stets
mit Sand Formen bauten, die, sie wussten es sehr wohl, ebenso stetig vom ausufernden Wellenspiel weggespuelt wurden! [Fuer mich ein eindrueckliches Symbol des Bewusst- seins des modernen Menschen. Er weiss: was wir bauen - ist dem Untergang geweiht!].
Ich hatte meinen taeglichen stuendigen Lauf an der Beach und las das Buch von John S. Spong (ein amerikanischer Bischof der Episcopal Church; a strong voice for progressive Christianity) "Re-Claiming the Bible for a Non-Religious World" (HarperOne-Verlag 2011).
Er beschreibt jedes Buch der ganzen Bibel: Ursprung (gemaess heutiger Forschung); Inhalt und Wirkgeschichte - und macht einen starken Unterschied zwischen geschichtlichem Faktum und Interpretations-Figuren. Nichts fuer Eng-Glauebige.
Unser APC- + WG - Swakop-Erlebnis war gesponsert von Dundee-Tsumeb (Minen) + von meiner Schwester Mariann Boyd. Vielen herzlichen Dank.
Montag, 19. Dezember 2016
Sonntag, 4. Dezember 2016
Sehr geeignet fuer unsere Wb - der Lionhoek
das ist der Name des grossen Hauses, in dem wir wohnen. Im Normal-Alltag sind wir 4:
Ailly (9 Jahre) Wakatanga (26 ) Moni (48) Hans (77) wir sind also eine 4 Generationen WG.
Wir zusammen halten unser Haus offen... wir haben viele Gaeste aus Otjiwarongo und Umgebung, die uns kurz aufsuchen zum schwatzen, ratholen, spielen und verweilen. Wir haben viele Durchreisende vom hohen Norden, die bei uns uebernachten um anderntags rechtzeitig in Windhoek zu sein ( bes. Familien-Angehoerige und kirchliche...)
Vor allem aber: unser Lionhoek ist eine wirksame, beliebte Weiterbildungs-Staette
fuer unsere APC's. Beispiele neueren Datums:
Am Freitag 25.11.16 fuhren wir: 7 + 1 mit meinem Auto in Otshiukuku um 12h ab, besuchten um 15h30 das APC-Tsumeb und fahren um 16h30 weiter um um 19h30 im Lionhoek in der Lapa das Nachtessen zu geniessen. Um 20h30 beginnt Session 01 vom "Strategischen
Workshop". Um 21h45 ist Zeit fuer einen Schlummer-Trunk... so um 22h30 sind die Kurs-Tn im Schlaf; ich bespreche mit Moni und Wakatanga das morgige Programm.
Am Samstag 26.11.16 ist schon um 06h aufstehen, 07h Fruehstueck fuer 7 Tn und die WG.
Um 08h Session 02 im Kurs: Das vergangene Jahr wird unter die Lupe genommen; wir entdecken zusammen wie wir unsere Ziele erreichten oder eben verfehlten. Waren die Ziele zu hoch, die Strategien ungeeignet? Und dann sehen wir uns vor fuer 2017: Ziele??? Strategien??? Probleme??? In der Budgetbesprechung (vom Board akzeptiert) stehen uns fuer 2017 von N$ 1.6m nur noch 50% zur Verfuegung. Wie koennen die APC's Einkommen generieren??? Praktische Ideen sind gefragt und der Wille diese Ideen dann in die Praxis umzusetzen. Zum Mittagessen um 13h tischt Moni Spaghetti Bolognaise etc... auf; um 15h wird wieder um Loesungen gerungen und um 19h30 gibt's den ersehnten Braai in unserer Lapa. Am Sonntag gehen wir alle in St. Anthony zur Messe - einige Kurs-Tn sind erstaunt mich als Kath. Priester in Funktion zu sehen - nicht nur als APC-Spv. Nach der Eva-Session
(10) geben wir um 12h ein Pick-Nick auf den Weg - in der Hoffnung, alle seien spaetestens um 19h im fernen Norden zuhause.
Am 2. bis 04.12.16 haben wir den gleichen Kurs, diesmal mit 18 Tn vom APC-Tsumeb
wieder im Lionhoek; eine gute Hilfe ist uns dabei das Pastorale Centre mit der Konferenz-Halle und den Schlafzimmern (mein frueherer Arbeitsort von 2000 bis 2008).
Der grosse Vorteil vom grossen Haus: Kurse im Lionhoek kommen uns 50% billiger als in einer Lodge.
Ailly (9 Jahre) Wakatanga (26 ) Moni (48) Hans (77) wir sind also eine 4 Generationen WG.
Wir zusammen halten unser Haus offen... wir haben viele Gaeste aus Otjiwarongo und Umgebung, die uns kurz aufsuchen zum schwatzen, ratholen, spielen und verweilen. Wir haben viele Durchreisende vom hohen Norden, die bei uns uebernachten um anderntags rechtzeitig in Windhoek zu sein ( bes. Familien-Angehoerige und kirchliche...)
Vor allem aber: unser Lionhoek ist eine wirksame, beliebte Weiterbildungs-Staette
fuer unsere APC's. Beispiele neueren Datums:
Am Freitag 25.11.16 fuhren wir: 7 + 1 mit meinem Auto in Otshiukuku um 12h ab, besuchten um 15h30 das APC-Tsumeb und fahren um 16h30 weiter um um 19h30 im Lionhoek in der Lapa das Nachtessen zu geniessen. Um 20h30 beginnt Session 01 vom "Strategischen
Workshop". Um 21h45 ist Zeit fuer einen Schlummer-Trunk... so um 22h30 sind die Kurs-Tn im Schlaf; ich bespreche mit Moni und Wakatanga das morgige Programm.
Am Samstag 26.11.16 ist schon um 06h aufstehen, 07h Fruehstueck fuer 7 Tn und die WG.
Um 08h Session 02 im Kurs: Das vergangene Jahr wird unter die Lupe genommen; wir entdecken zusammen wie wir unsere Ziele erreichten oder eben verfehlten. Waren die Ziele zu hoch, die Strategien ungeeignet? Und dann sehen wir uns vor fuer 2017: Ziele??? Strategien??? Probleme??? In der Budgetbesprechung (vom Board akzeptiert) stehen uns fuer 2017 von N$ 1.6m nur noch 50% zur Verfuegung. Wie koennen die APC's Einkommen generieren??? Praktische Ideen sind gefragt und der Wille diese Ideen dann in die Praxis umzusetzen. Zum Mittagessen um 13h tischt Moni Spaghetti Bolognaise etc... auf; um 15h wird wieder um Loesungen gerungen und um 19h30 gibt's den ersehnten Braai in unserer Lapa. Am Sonntag gehen wir alle in St. Anthony zur Messe - einige Kurs-Tn sind erstaunt mich als Kath. Priester in Funktion zu sehen - nicht nur als APC-Spv. Nach der Eva-Session
(10) geben wir um 12h ein Pick-Nick auf den Weg - in der Hoffnung, alle seien spaetestens um 19h im fernen Norden zuhause.
Am 2. bis 04.12.16 haben wir den gleichen Kurs, diesmal mit 18 Tn vom APC-Tsumeb
wieder im Lionhoek; eine gute Hilfe ist uns dabei das Pastorale Centre mit der Konferenz-Halle und den Schlafzimmern (mein frueherer Arbeitsort von 2000 bis 2008).
Der grosse Vorteil vom grossen Haus: Kurse im Lionhoek kommen uns 50% billiger als in einer Lodge.
Freitag, 18. November 2016
Namibia hat's nicht einfach...
* Die zweite grosse SWAPO-Konferenz seit der Unabhaengigkeit (1990), die erste war 2012 hat sich gefreut, dass sie ihre Ziele (Resolutionen etc... ) zu 70% erfuellt hat -
darf man das bezweifeln ?
* Die Duerrekatastrophe betrifft direkt 730'000 Namibier (1/3 der Bevoelkerung) aber auch die Industrie. Es fehlt bes. das Wasser und daher die Grundnahrungsmittel. Die Regierung half im Jahr 2016 mit N$ 1bn.
* Die Stadt Windhoek will Land fuer eine weitere "Food-Bank" dem Ministerium fuer Armuts-Bekaempfung nicht gratis geben sondern verlangt N$ 2.5m
* Die Ausbeutung des Phosphat am Meeresgrund (suedlich von Walvis-Bay; 1.8 bn Tonnen) ist vom Umwelt-Ministerium gewaehrt worden - das Fischerei-Ministerium (13'000 direkte Jobs) und viele haben protestiert - wie weiter ??? Der Gruender-Praesident ist dagegen, der Staatspraesident hat eine Unteruchung angeordnet - sogar die SWAPO ist gespalten. Phosphat - wer verdient? wer wird geschaedigt?
* Der Staat hat sich finanziell uebernommen, die Eonomy geht bach ab: Das Budget 16/17 (66 bn Einnahmen / 58 bn Ausgaben) muss um 30 bn gekuerzt werden. Wird Deutschland uns eine Desalinations-Anlage finanzieren? Wird uns die gr. Internationale Investor-Konferenz 08.11.2016 mit ueber 1000 Interessierten ueber die Runde helfen? Als bei der Eroeffnung die Energie ausfiel bemerkte der Praesident: "Sie sehen nun, wie sehr Namibia Ihr Investment noetig hat". Carlos Lopez meint: "Namibia hat viel Geld, ein gutes Bank-System, einen guten Pensions-Fund; gebraucht es fuer eure Projekte:. Sogar der "Disaster-Fund" wurde um 20% gekuerzt. Die Geschaeftswelt schuldet seit 1990 dem Staat N$ 4 bn an Steuern (Zinsen nicht einberechnet).
* Das Strassenbau-Amt kann die Loehne nicht mehr bezahlen>
* Die Inflation 2016 ist 7%; die Nahrungsmittel steigen um 12%
* Die Studenten zahlen die Kredite nicht zurueck:
1997 - 2010 fuer 37'500 Studenten N$ 935m ausgegeben / zurueck N$ 30m
2010 - 2014 fuer 36'000 Studenten N$ 2.5.bn ausgegeben / zurueck N$ 35 m
Im Jahr 2010 kamen von N$ 6.5m fuer 1744 Studenten N$ 6.1m zurueck
Im Jahr 2015 kamen von N$ 4.8m fuer 760 Studenten N$ 4.8m zurueck
* Warum soviele Selbst-Toetungen? 2015: 464 / 2014: 448 / 2013: 473
* Der Namibia-Fussball ist bankrott; die Verwalter werden angeklagt; die Sport-Stadien sind vernachlaessigt.
In Otjiwarongo war der 27.Oct 2016 goldig: es hat richtig geregnet !!!
darf man das bezweifeln ?
* Die Duerrekatastrophe betrifft direkt 730'000 Namibier (1/3 der Bevoelkerung) aber auch die Industrie. Es fehlt bes. das Wasser und daher die Grundnahrungsmittel. Die Regierung half im Jahr 2016 mit N$ 1bn.
* Die Stadt Windhoek will Land fuer eine weitere "Food-Bank" dem Ministerium fuer Armuts-Bekaempfung nicht gratis geben sondern verlangt N$ 2.5m
* Die Ausbeutung des Phosphat am Meeresgrund (suedlich von Walvis-Bay; 1.8 bn Tonnen) ist vom Umwelt-Ministerium gewaehrt worden - das Fischerei-Ministerium (13'000 direkte Jobs) und viele haben protestiert - wie weiter ??? Der Gruender-Praesident ist dagegen, der Staatspraesident hat eine Unteruchung angeordnet - sogar die SWAPO ist gespalten. Phosphat - wer verdient? wer wird geschaedigt?
* Der Staat hat sich finanziell uebernommen, die Eonomy geht bach ab: Das Budget 16/17 (66 bn Einnahmen / 58 bn Ausgaben) muss um 30 bn gekuerzt werden. Wird Deutschland uns eine Desalinations-Anlage finanzieren? Wird uns die gr. Internationale Investor-Konferenz 08.11.2016 mit ueber 1000 Interessierten ueber die Runde helfen? Als bei der Eroeffnung die Energie ausfiel bemerkte der Praesident: "Sie sehen nun, wie sehr Namibia Ihr Investment noetig hat". Carlos Lopez meint: "Namibia hat viel Geld, ein gutes Bank-System, einen guten Pensions-Fund; gebraucht es fuer eure Projekte:. Sogar der "Disaster-Fund" wurde um 20% gekuerzt. Die Geschaeftswelt schuldet seit 1990 dem Staat N$ 4 bn an Steuern (Zinsen nicht einberechnet).
* Das Strassenbau-Amt kann die Loehne nicht mehr bezahlen>
* Die Inflation 2016 ist 7%; die Nahrungsmittel steigen um 12%
* Die Studenten zahlen die Kredite nicht zurueck:
1997 - 2010 fuer 37'500 Studenten N$ 935m ausgegeben / zurueck N$ 30m
2010 - 2014 fuer 36'000 Studenten N$ 2.5.bn ausgegeben / zurueck N$ 35 m
Im Jahr 2010 kamen von N$ 6.5m fuer 1744 Studenten N$ 6.1m zurueck
Im Jahr 2015 kamen von N$ 4.8m fuer 760 Studenten N$ 4.8m zurueck
* Warum soviele Selbst-Toetungen? 2015: 464 / 2014: 448 / 2013: 473
* Der Namibia-Fussball ist bankrott; die Verwalter werden angeklagt; die Sport-Stadien sind vernachlaessigt.
In Otjiwarongo war der 27.Oct 2016 goldig: es hat richtig geregnet !!!
Montag, 14. November 2016
Was wir anbieten koennen...
Meine Annahme: Die Touristen kommen nach Namibia zuerst wegen der Landschaft, den einheimischen Voelker, der bunten Tierwelt, den alten Kulturen, den modernen Problemen - dann gibt es auch ganz spzifische Interessen z.B der klare Nachthimmel, die Demokratie-
Entstehung, der Kampf zwischen dem formellen Handel und dem infromellen Markt etc...
Fuer Leute mit Kultur-Gespuer haben wir ein ganz besonderes Angebot.
Wir - das sind die Arts-Performance-Centres (APC's) von Otshikuku und Tsumeb.
1.) Sie kommen in wirklichen Kontakt mit einheimischen Kinder und Jugendlichen...
2.) Sie beobachten und befragen sie beim Kunst-Ausueben: malen, tanzen, musizieren...
3.) Sie bewundern die wunderbaren Anlagen. Das APC als ein Zentrum ist in sich schon
ein Kunst-Werk; zwar einheimisch aber attraktiv...
4.) Sie staunen ueber unser namibisches paedagogisches Konzept - alle sind Lerner und
Lehrer, alle sind fuer das Zentrum verantwortlich, alle erwerben sich wieder einen Grad,
alle wirken zusammen, etc... etc...
5.) Sie freuen sich an unserem Erfolg neue Arbeitsstellen zu schaffen und vielen eine
kuenstlerische Erwerbsarbeit zu vermitteln.
6.) Sie wissen bereits so ein Zentrum ist ein Magnet und haelt die Jungen davon ab:
herumzulungern, Alkohol und Drogen zu konsumieren und bietet ihnen zielgerichtete
Freizeit-Beschaeftigung und Disziplinerfahrung etc...
7.) Sie lernen die Wohnquartiere der APC-Leute kennen;
8.) Sie erhalten Einblick in ein sozial-humanes Entwicklungsprojekt, das groesstenteils in
einheimischen Haenden ist und auch so ! hervorragend wirkt (kein weisser Elefant
sondern ein glaenzendes Juwel).
9.) Sie vernehmen auch von den sozialen Problemen, die wir angehen...
10.) Und wenn sie das APC erlebt haben, geben wir ihnen auch die Chance einheimische
Doerfer kennenzulernen; sie koennen an singfreudigen Gottes-Diensten teilnehmen
und erspueren: Namibia ist ein Kultur-Gut in rasantem Wandel.
11.) Aus unserer Erfahrung koennen wir sie auch in viele Probleme einfuehren wie:
z.B der Demokratie-Entstehungs-Prozess; Aids im Gesundheitswesen; Krebs im
Erziehungswesen etc...
Wir meinen: Touristen sollen die Landschaft geniessen aber sich auch der Kultur widmen;
beides ist bereichernd.
Das hat auch die letzte Reisegruppe erlebt, die vom 10. - 13.Nov. 2016 uns besucht hat -
diese Kultur-Freunde von Emmetten und Beckenried waren beeindruckt; vielen Dank.
Entstehung, der Kampf zwischen dem formellen Handel und dem infromellen Markt etc...
Fuer Leute mit Kultur-Gespuer haben wir ein ganz besonderes Angebot.
Wir - das sind die Arts-Performance-Centres (APC's) von Otshikuku und Tsumeb.
1.) Sie kommen in wirklichen Kontakt mit einheimischen Kinder und Jugendlichen...
2.) Sie beobachten und befragen sie beim Kunst-Ausueben: malen, tanzen, musizieren...
3.) Sie bewundern die wunderbaren Anlagen. Das APC als ein Zentrum ist in sich schon
ein Kunst-Werk; zwar einheimisch aber attraktiv...
4.) Sie staunen ueber unser namibisches paedagogisches Konzept - alle sind Lerner und
Lehrer, alle sind fuer das Zentrum verantwortlich, alle erwerben sich wieder einen Grad,
alle wirken zusammen, etc... etc...
5.) Sie freuen sich an unserem Erfolg neue Arbeitsstellen zu schaffen und vielen eine
kuenstlerische Erwerbsarbeit zu vermitteln.
6.) Sie wissen bereits so ein Zentrum ist ein Magnet und haelt die Jungen davon ab:
herumzulungern, Alkohol und Drogen zu konsumieren und bietet ihnen zielgerichtete
Freizeit-Beschaeftigung und Disziplinerfahrung etc...
7.) Sie lernen die Wohnquartiere der APC-Leute kennen;
8.) Sie erhalten Einblick in ein sozial-humanes Entwicklungsprojekt, das groesstenteils in
einheimischen Haenden ist und auch so ! hervorragend wirkt (kein weisser Elefant
sondern ein glaenzendes Juwel).
9.) Sie vernehmen auch von den sozialen Problemen, die wir angehen...
10.) Und wenn sie das APC erlebt haben, geben wir ihnen auch die Chance einheimische
Doerfer kennenzulernen; sie koennen an singfreudigen Gottes-Diensten teilnehmen
und erspueren: Namibia ist ein Kultur-Gut in rasantem Wandel.
11.) Aus unserer Erfahrung koennen wir sie auch in viele Probleme einfuehren wie:
z.B der Demokratie-Entstehungs-Prozess; Aids im Gesundheitswesen; Krebs im
Erziehungswesen etc...
Wir meinen: Touristen sollen die Landschaft geniessen aber sich auch der Kultur widmen;
beides ist bereichernd.
Das hat auch die letzte Reisegruppe erlebt, die vom 10. - 13.Nov. 2016 uns besucht hat -
diese Kultur-Freunde von Emmetten und Beckenried waren beeindruckt; vielen Dank.
Donnerstag, 3. November 2016
Zum Verzweifeln...
Heute (02.11.16) um 10h war in der Schule von Ailly "Graduation"; der Himmel mit Wolken ueberzogen. Es ist eine "afrikaansche Privat-Schule", staatlich anerkannt + bezahlt; wir wohnen gleich nebenan: Ally hat also einen sehr kurzen Schulweg. Etwa 250 "Eltern und so..." tauchten heute auf, um die Erfolge von Vorschul-Kinder abc, Grade 1 abc, Grade 2 abc, Grade 3 abc zu beklatschen; auch circa 250 Kinder im Saal und alles Afrikaanisch
(Heute also kein English !) Es war klug, schon 1988 Afrikaans gelernt zu haben...
Gottseidank hat die Prinzipalin puenktlich begonnen und den lutherischen Pastor zum Eroeffnungs-Gebet aufgerufen. Und was tat der? Er liest die ganze Schoepfungsgeschichte
Gn 1.1 - 2.4... und dann... In Joburg regnet's aber nicht in Namibia... warum nicht? Warum eine so schreckliche Duerre? Gott haelt den Regen zurueck... weil wir in Namibia, wir Eltern etc... nicht glaeubig-kirchlich genug sind! Und diese Moral fuer volle 10 Minuten! Dann noch ein Dank an Gott fuer die Schule und die obligate Bitte: die Schule zu erhalten (Was ja Sache der Lehrer waere). Ich fragte mich: ist das moeglich in 2016 - in dieser Situation sooo zu lehren. Kirche von Heute... unmoeglich! Der strafende Wetter-Gott lebt... So ist das Christentum erledigt... kein Wunder die Leute verlaufen sich...
Dann die Auszeichnungen... jede Klasse (3x3+3) hat einen Besten, einen Zweiten und einen Dritten; hat Schueler, mit mehr als 80% akademische Punkte... und dann noch Certifikate in Puenktlichkeit, schlussendlich die Sport-Auszeichnungen. Etwa 15 Auftritte in jeder Kategorie... das Problem: keine Dramatik, keine Komoedie... langweilig trockenes: "verlesen, aufmarschieren, Papier-Uebergabe, Fotos, ab..." Wir konnten etwa alle 1 1/2 Minuten etwas klatschen - 2 x 60 Minuten lang! Ailly bekam 3 Diplome !!!
Und der Widerspruch: Nur fuer die Sport-disziplinen gab's "goldene Becher", obwohl der Sport in Namibia bachab rinnt... sie sagen kein Geld und die Sponsoren sagen: keine Rechenschaft, keine Disziplin, keine Leistung... Das ganze Schylsystem sagen viele : ist in Namibia ein Mess...
Warum nur kann ein Lehrer-Team nicht etwas Besseres darbieten ??? Ich vermute: sie sind zu sehr "abgebruehte Schul-Beamte". Sie haben ihren Tschop; wenn's um Lohn geht sind sie Streik bereit; aber eine spannende Schule - "traeumen ist fuer die von gestern".
Ich bin sehr enttaeuscht... Wettergott + Schulmuedigkeit !!!
(Heute also kein English !) Es war klug, schon 1988 Afrikaans gelernt zu haben...
Gottseidank hat die Prinzipalin puenktlich begonnen und den lutherischen Pastor zum Eroeffnungs-Gebet aufgerufen. Und was tat der? Er liest die ganze Schoepfungsgeschichte
Gn 1.1 - 2.4... und dann... In Joburg regnet's aber nicht in Namibia... warum nicht? Warum eine so schreckliche Duerre? Gott haelt den Regen zurueck... weil wir in Namibia, wir Eltern etc... nicht glaeubig-kirchlich genug sind! Und diese Moral fuer volle 10 Minuten! Dann noch ein Dank an Gott fuer die Schule und die obligate Bitte: die Schule zu erhalten (Was ja Sache der Lehrer waere). Ich fragte mich: ist das moeglich in 2016 - in dieser Situation sooo zu lehren. Kirche von Heute... unmoeglich! Der strafende Wetter-Gott lebt... So ist das Christentum erledigt... kein Wunder die Leute verlaufen sich...
Dann die Auszeichnungen... jede Klasse (3x3+3) hat einen Besten, einen Zweiten und einen Dritten; hat Schueler, mit mehr als 80% akademische Punkte... und dann noch Certifikate in Puenktlichkeit, schlussendlich die Sport-Auszeichnungen. Etwa 15 Auftritte in jeder Kategorie... das Problem: keine Dramatik, keine Komoedie... langweilig trockenes: "verlesen, aufmarschieren, Papier-Uebergabe, Fotos, ab..." Wir konnten etwa alle 1 1/2 Minuten etwas klatschen - 2 x 60 Minuten lang! Ailly bekam 3 Diplome !!!
Und der Widerspruch: Nur fuer die Sport-disziplinen gab's "goldene Becher", obwohl der Sport in Namibia bachab rinnt... sie sagen kein Geld und die Sponsoren sagen: keine Rechenschaft, keine Disziplin, keine Leistung... Das ganze Schylsystem sagen viele : ist in Namibia ein Mess...
Warum nur kann ein Lehrer-Team nicht etwas Besseres darbieten ??? Ich vermute: sie sind zu sehr "abgebruehte Schul-Beamte". Sie haben ihren Tschop; wenn's um Lohn geht sind sie Streik bereit; aber eine spannende Schule - "traeumen ist fuer die von gestern".
Ich bin sehr enttaeuscht... Wettergott + Schulmuedigkeit !!!
Samstag, 29. Oktober 2016
A "holy night" in Lionhoek / Otjiwarongo
Am 27.10.2016 um 16h30 war es soweit - wie es seit langem schon sein sollte. Im Nord -Osten schwere schwarze Wolken, ferne Blitze und ein Wind, der nach Westen blaest, wo es noch teilweise blau war. Erste vereinzelte Tropfen platschen auf den heissen Asphalt der Strasse und auf die Steinplatten rund ums Haus (Lionhoek). Das Gras spuerte noch nichts; der Swimmingpool aber zeigte klar: es tropft tatsaechlich. Der Wind spielte mit den Tropfen, die er westwaerts dirigierte. Wir gingen nach draussen um das "Wunder" zu bestaunen - wir hofften sehr: nun kommt der Regen. Die letzten fuenf Tropfen fielen am 25.04.2016 / der letzte richtige Regen ist bei mir registriert auf den 16.03.2016. Nun ist es nach fast 8 Monaten trocken und heiss geworden; der Regen, das Wasser fehlen uns. Wir warten, beobachten die Tropfen... dann um 16h45 ein tiefes Rauschen und der Regen brach los, heftig, fast stuermisch. Schnell floss das Baechchen zwischen den Steinplatten und dem Garten - es ist wahr geworden: es regnet richtig. Es regnet so sehr, dass der hart-trockene Garten-Boden erst das Wasser nicht schlucken kann... es bilden sich Tuempel im Garten. Wir fuehlen uns erfrischt, beschenkt... heute wird kein waessern noetig sein. Um 16h55 beginnt der Regen vertikal zu fallen und um 17h stoppt er. Um 17h10 braust eine zweite Regen-Welle ueber uns, es scheint, der Regen meint es ernst.
Am letzten Montag hat unsere WG auf Drangen von Ailly abgemacht: am Donnerstag gehen wir "auswaerts" Nachtessen. Der Anlass ist um meiner Mutter zu gedenken, die am 27.10.2016 gestorben ist. Ich hole mit dem car die Freundin von Ailly (Candice) und dann bestellen wir fuenf um 18h30 in Casa Forno jede sein Lieblingsmenue. Regen-Wellen begleiten uns, der Wind treibt es bunt. Manchmal erzaehle ich etwas von "unserer Mueti"; Ailly fraegt sogar: ob ich sie vermisse etc... Moni besteht auf einem take-away. Mit einem double-espresso beende ich das Gedenk-Mahl und bezahle N$ 850.- (CHF ca. 60.- ). Ich bringe Candice nach Hause; um 20h25 erhasche ich noch die Zusammenfassung der nbc TV Nachrichten.
Wir richten uns ein fuer den Abend: Ailly (8 Jahre) sitzt am Boden, schaut TV und spielt. Wakatana (26 Jahre) geht hinter ihre Lehrbuecher (Tourism-Management), Moni (48 Jahre) findet noch Haushalt-Arbeit und Hans (77 Jahre) geht weiter im Buch von Franz Alt, das dieser titelte mit: "Was Jesus wirklich gesagt hat" (Guetersloher-Verlag 2015) und das ich fuer "eine lustige kriminelle Aufklaerung" halte. Wieder sind wir begleitet von kurzen Regen-Wellen, fernen Blitzen und etwas Donnerrollen. Man spuert in der Wohnung etwas Abkuehlung. Sonst ist es still und ruhig.
Aber ploetzlich um 21h gehen alle Lichter aus, die Elektrizitaet versagt. Wir fragen: was ist los... schauen uns um, ergreifen Zuendholz-Schachteln, entzuenden Kerzen, es entsteht
fast weihnaechtliche Stimmung. Spaeter kommen die Taschenlampen. Das Geraeusch vom Generator an der nahen Shell-Tankstelle verraet, dass es ein staedtisches und nicht ein haeusliches Probelm gibt. In der Dunkelheit stehen wir etwas ratlos herum... ich gehe mit einer Taschenlampe auf eine Wohnungs-Inspektion durch alle Zimmer - als ich ins Wohn- zimmer zurueckkehre werde ich Zeuge einer magischen Andacht. Ailly und Wakatana sitzen am Tisch, schauen ins Kerzenlicht, haben die Haende zum Gebet gefaltet und fluestern Gebete. Mit diesem magischen Ritus verbannen sie die Angst vor den dunklen Naturgewalten. Um 21h30 meint Moni: es ist situations gemaess, dass wir schlafen gehen... alle stimmen ihr zu, sogar Ailly. Wir sagen einander in einem guenstigen Augenblick (wie jeden Abend) unseren rituellen Drei-Zeiler: jeder nennt ein Mitglied zB Ailly sagt: "Wakatana, good night, sleep well, see you tomorrow". Und bald gibt Wakatana den gleichen Wunsch zurueck und bald haben alle einander so Abschied und Hoffnung gegeben. Beim "Verschwinden" gehen sie stets ans "Auferstehungskreuz", beruehren es, fluestern ein Gebet, verneigen sich tief. Der Tag ist vorbei...
Ich aber, stets der Letzte, uebergebe mich heute der "Meditation"... diesmal versuche ich mir zu erklaeren, warum die "Aufklaerung" von F Alt kriminell geheissen werden muss und mit welchem Gottesbild er ueberhaupt operiert. Dass er als Journalist eine Botschaft hat... besonders jene vom Frieden und der Umwelt-Sorge - begruesse ich sehr. Das Buch ist in gewissem Sinne wirklich eine "Auferweckung" wie es im Untertitel heisst. Aber mit dem aramaeischen Jesus, den er von G. Schwarz (1929 - 2009) entlehnt, die wirkliche Aussage Jesu zu rekonstruieren, diese Arbeit macht er sich zu einfach, fast oberflaechlich. Es scheint mir, er vereinnahmt Jesus fuer seine alt'sche Botschaft - das ist erlaubt, es geht ja um Frieden und um einen Gott, dem man voll vertrauen kann und soll. Aber genau das haben schon die alten Dogmatiker praktiziert, ihre theologischen Erfindungen mit Bibel-Saetzen zu deklarieren. Dass die Evangelisten viele ihrer eigen gefundenen Worte dem Jesus in den Mund legten um ihn als Autoritaet zu (miss) gebrauchen, das scheint dem Journalisten Franz Alt nicht zugaengig. Und wenn er den alten Jahwe-Gott weiterhin mit sovielen Aktivitaeten ehrt, dann ist alter Theismus in der Luft...
Aber um 22h45 beschliesse auch ich, mich der Dunkelheit zu ergeben; wann Licht kommt ist ungewiss? Ich kontrolliere alle Lichtschalter im Haus und den TV-Schalter, dass sie auf abgeschaltet stehen. Da der Haus-Alarm auf Elektrizitaet steht, muss ich es wagen alarmlos schlafen zu gehen. Es gibt Leute, die koennen den Kosmos und die Natur als Mutterschoss empfinden und schlafen daher praechtig.
Am letzten Montag hat unsere WG auf Drangen von Ailly abgemacht: am Donnerstag gehen wir "auswaerts" Nachtessen. Der Anlass ist um meiner Mutter zu gedenken, die am 27.10.2016 gestorben ist. Ich hole mit dem car die Freundin von Ailly (Candice) und dann bestellen wir fuenf um 18h30 in Casa Forno jede sein Lieblingsmenue. Regen-Wellen begleiten uns, der Wind treibt es bunt. Manchmal erzaehle ich etwas von "unserer Mueti"; Ailly fraegt sogar: ob ich sie vermisse etc... Moni besteht auf einem take-away. Mit einem double-espresso beende ich das Gedenk-Mahl und bezahle N$ 850.- (CHF ca. 60.- ). Ich bringe Candice nach Hause; um 20h25 erhasche ich noch die Zusammenfassung der nbc TV Nachrichten.
Wir richten uns ein fuer den Abend: Ailly (8 Jahre) sitzt am Boden, schaut TV und spielt. Wakatana (26 Jahre) geht hinter ihre Lehrbuecher (Tourism-Management), Moni (48 Jahre) findet noch Haushalt-Arbeit und Hans (77 Jahre) geht weiter im Buch von Franz Alt, das dieser titelte mit: "Was Jesus wirklich gesagt hat" (Guetersloher-Verlag 2015) und das ich fuer "eine lustige kriminelle Aufklaerung" halte. Wieder sind wir begleitet von kurzen Regen-Wellen, fernen Blitzen und etwas Donnerrollen. Man spuert in der Wohnung etwas Abkuehlung. Sonst ist es still und ruhig.
Aber ploetzlich um 21h gehen alle Lichter aus, die Elektrizitaet versagt. Wir fragen: was ist los... schauen uns um, ergreifen Zuendholz-Schachteln, entzuenden Kerzen, es entsteht
fast weihnaechtliche Stimmung. Spaeter kommen die Taschenlampen. Das Geraeusch vom Generator an der nahen Shell-Tankstelle verraet, dass es ein staedtisches und nicht ein haeusliches Probelm gibt. In der Dunkelheit stehen wir etwas ratlos herum... ich gehe mit einer Taschenlampe auf eine Wohnungs-Inspektion durch alle Zimmer - als ich ins Wohn- zimmer zurueckkehre werde ich Zeuge einer magischen Andacht. Ailly und Wakatana sitzen am Tisch, schauen ins Kerzenlicht, haben die Haende zum Gebet gefaltet und fluestern Gebete. Mit diesem magischen Ritus verbannen sie die Angst vor den dunklen Naturgewalten. Um 21h30 meint Moni: es ist situations gemaess, dass wir schlafen gehen... alle stimmen ihr zu, sogar Ailly. Wir sagen einander in einem guenstigen Augenblick (wie jeden Abend) unseren rituellen Drei-Zeiler: jeder nennt ein Mitglied zB Ailly sagt: "Wakatana, good night, sleep well, see you tomorrow". Und bald gibt Wakatana den gleichen Wunsch zurueck und bald haben alle einander so Abschied und Hoffnung gegeben. Beim "Verschwinden" gehen sie stets ans "Auferstehungskreuz", beruehren es, fluestern ein Gebet, verneigen sich tief. Der Tag ist vorbei...
Ich aber, stets der Letzte, uebergebe mich heute der "Meditation"... diesmal versuche ich mir zu erklaeren, warum die "Aufklaerung" von F Alt kriminell geheissen werden muss und mit welchem Gottesbild er ueberhaupt operiert. Dass er als Journalist eine Botschaft hat... besonders jene vom Frieden und der Umwelt-Sorge - begruesse ich sehr. Das Buch ist in gewissem Sinne wirklich eine "Auferweckung" wie es im Untertitel heisst. Aber mit dem aramaeischen Jesus, den er von G. Schwarz (1929 - 2009) entlehnt, die wirkliche Aussage Jesu zu rekonstruieren, diese Arbeit macht er sich zu einfach, fast oberflaechlich. Es scheint mir, er vereinnahmt Jesus fuer seine alt'sche Botschaft - das ist erlaubt, es geht ja um Frieden und um einen Gott, dem man voll vertrauen kann und soll. Aber genau das haben schon die alten Dogmatiker praktiziert, ihre theologischen Erfindungen mit Bibel-Saetzen zu deklarieren. Dass die Evangelisten viele ihrer eigen gefundenen Worte dem Jesus in den Mund legten um ihn als Autoritaet zu (miss) gebrauchen, das scheint dem Journalisten Franz Alt nicht zugaengig. Und wenn er den alten Jahwe-Gott weiterhin mit sovielen Aktivitaeten ehrt, dann ist alter Theismus in der Luft...
Aber um 22h45 beschliesse auch ich, mich der Dunkelheit zu ergeben; wann Licht kommt ist ungewiss? Ich kontrolliere alle Lichtschalter im Haus und den TV-Schalter, dass sie auf abgeschaltet stehen. Da der Haus-Alarm auf Elektrizitaet steht, muss ich es wagen alarmlos schlafen zu gehen. Es gibt Leute, die koennen den Kosmos und die Natur als Mutterschoss empfinden und schlafen daher praechtig.
Sonntag, 23. Oktober 2016
BESUCH in Mangetti-Dune
Die soooo "hilfreichen" Institutionen in NAMIBIA (seien sie eigen oder fremd) haben einen grossen Drang sich und ihre guten Hilfswerke (unsere Chancen, wie sie sagen) immer und immer wieder vorzustellen. Damit lernen wir, wie sehr wir unterstuetzt werden. Die Aids-Hilfe verspricht immer wieder soviel Aufklaerungshilfe... wir sind die meist Aufgeklaerten der Welt... HIV toetet trotzdem... Die Schul-Initiativen versprechen Bildungs-Hilfe... warum nur "greifen" sie nicht ???
Am Montag-Morgen 17.10.2016 / 09h - 12h traf sich das ganze APC-Team um wieder zu vernehmen, was der NACN ( National Arts-Counsel of Namibia) alles als Hilfe verspricht (Grants + Studien-Hilfe). Allein schon die Formulare "richtig ausfuellen" ist eine Kunst...
Ich saet: "alles fuer die Katz... " Lis sagt: "Es war sehr instructive..."
Am Freitagabend (21.10.2016) kam Frau Dr. P. Inauen aus der CH - macht bei uns einen Stop - und am Samstag fahren wir alle nach Mangetti-Dune um Beat Henzirohs zu besuchen und das ganze Dorf kennenzulernen. Dieses San (Buschmann) - Dorf ist auf einer stillen Duene gelegen - nicht gerade gottverlassen aber doch schwer in der Busch-Wueste (nahe Tsumkwe, nahe der Grenze zu Botswana). Beat H arbeitet im Waisenhaus San Angelo fuer 3 Monate - er ist sehr daran interessiert, wie die sog. Afrika-Hilfe "laeuft".
Und Mangetti-Duen ist ein gutes Beispiel: Frau Dr. M. Bosshart (CH) ist vom Staat angestellt und leitet die medizinische Versorgung im weiten Umkreis (Spital, Clinics, Waisenhaus etc...) und besorgt viele Gelder aus der CH... Frau Goses erzaehlt als Principal von der "lustigen Schule" (San-Kinder haben kein "Sitzleder"); ein Interteamler
hilft ihr beim "wie lehren..."
Einige andere Werke tun "ihr Bestes" um Entwicklung in diesem San-Dorf voranzutreiben.
Ein idealistischer Schweizer hat einst der Schule Computers geschenkt und sie installiert und den Strom zugaenglich gemacht... Man stelle sich das Bild vor: Kinder von einem der aeltesten Staemme der Menschheit sitzen nun am Computer, einem der modernsten Geraete im 3. JhT. Noch immer besetzen (2016) die Computer ein Klassenzimmer, der Strom wird nun gebraucht um einen Kuehlkasten inmitten im Raum nutzen zu koennen. Die Computer aber sind voll von Viren und vor allem ohne Lehrer... die Kinder sind trotzdem stolz "Computer zu haben". Haendy's haben inzwischen an einem Punkt im Dorf zeitweise Anschluss ans Netz. Aber wie das Licht im Dorf unsicher... so auch die Zukunft... trotz oder wegen der kostspieligen Hilfe. HILFE ist eben auch eine KUNST !!!
Am Montag-Morgen 17.10.2016 / 09h - 12h traf sich das ganze APC-Team um wieder zu vernehmen, was der NACN ( National Arts-Counsel of Namibia) alles als Hilfe verspricht (Grants + Studien-Hilfe). Allein schon die Formulare "richtig ausfuellen" ist eine Kunst...
Ich saet: "alles fuer die Katz... " Lis sagt: "Es war sehr instructive..."
Am Freitagabend (21.10.2016) kam Frau Dr. P. Inauen aus der CH - macht bei uns einen Stop - und am Samstag fahren wir alle nach Mangetti-Dune um Beat Henzirohs zu besuchen und das ganze Dorf kennenzulernen. Dieses San (Buschmann) - Dorf ist auf einer stillen Duene gelegen - nicht gerade gottverlassen aber doch schwer in der Busch-Wueste (nahe Tsumkwe, nahe der Grenze zu Botswana). Beat H arbeitet im Waisenhaus San Angelo fuer 3 Monate - er ist sehr daran interessiert, wie die sog. Afrika-Hilfe "laeuft".
Und Mangetti-Duen ist ein gutes Beispiel: Frau Dr. M. Bosshart (CH) ist vom Staat angestellt und leitet die medizinische Versorgung im weiten Umkreis (Spital, Clinics, Waisenhaus etc...) und besorgt viele Gelder aus der CH... Frau Goses erzaehlt als Principal von der "lustigen Schule" (San-Kinder haben kein "Sitzleder"); ein Interteamler
hilft ihr beim "wie lehren..."
Einige andere Werke tun "ihr Bestes" um Entwicklung in diesem San-Dorf voranzutreiben.
Ein idealistischer Schweizer hat einst der Schule Computers geschenkt und sie installiert und den Strom zugaenglich gemacht... Man stelle sich das Bild vor: Kinder von einem der aeltesten Staemme der Menschheit sitzen nun am Computer, einem der modernsten Geraete im 3. JhT. Noch immer besetzen (2016) die Computer ein Klassenzimmer, der Strom wird nun gebraucht um einen Kuehlkasten inmitten im Raum nutzen zu koennen. Die Computer aber sind voll von Viren und vor allem ohne Lehrer... die Kinder sind trotzdem stolz "Computer zu haben". Haendy's haben inzwischen an einem Punkt im Dorf zeitweise Anschluss ans Netz. Aber wie das Licht im Dorf unsicher... so auch die Zukunft... trotz oder wegen der kostspieligen Hilfe. HILFE ist eben auch eine KUNST !!!
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Das Vergnuegen der Wb im APC
Offiziell bieten wir jaehrlich als Wb an: je ein Weekend (Fri - Son) fuer den gesamten Staff (30), fuer die Lehrer/innen (23 pts) und eines fuer alle als Evaluation (wie war's im Jahr; SWOT-Analyse + wie geht's weiter im naechsten Jahr: neue Zielsetzungen). Daneben gibt es mehrere fachspezifische Wb (zB: MIRW oder Harfe oder Adm etc...)
Am Weekend 07 - 09.10.2016 war es wieder soweit: 20 Lehrer/innen (3 abwesend) waren
interessiert am "smart teaching". Wir haben die 6 steps im Verlauf jeder Lektion geuebt:
Step 01) Wie wirkt die Begruessung der Gruppe animierend ? verheissungsvoll ?
Step 02) Die "Repetition" ist wichtig fuer das Gefuehl: ich kann bereits etwas...
Step 03) "Etwas Neues..." gibt die Gewissheit, dass es vorwaerts geht...
Step 04) "Wie weiter..." loest Schwierigkeiten, baut Hindernisse ab, gibt Begleitung...
Step 05) "Next time" oeffnet die Zukunft und sichert Abkommen, gibt Sicherheit
Step 06) "Farewel" entlaesst ins Offene, in die weite Welt, in die Selbstaendigkeit und gibt Mut zum Gehen...
Eine Lektion ist eben weit mehr als einfach: "Komm, wir ueben die Tonleiter..."
In Step 03 "Etwas Neues..." wurde die "smart-goals" Strategie bekannt gemacht.
Fuer jeden Lerner setzt der Lehrer "smart-goals" fest:
s = special: Etwas spezielles gerade fuer diesen Lerner...
m = measurable: Aber etwas, das gemessen werden kann; also ein klar definiertes Ziel..
a = attainable: Und diese Ziele sind fuer den Lerner wahscheinlich erreichbar...
r = relevant: Wobei diese Ziele fuer die Kunst-Karriere des Lerners wichtig sind...
t = time-bound: Das Ziel wird durch ein Datum begrenzt; es ist also nicht in der Luft sondern das Examen kommt bestimmt; Graduation lockt...
Dann kam die Herausforderung, dass jeder/jede seine APC-Biographie schreibt. Schwieriger war die Entscheidung, wem soll ich meine Biographie vorlesen oder wessen Biographie interessiert mich am meisten. Ist meine Biographie oeffentlichkeits-tauglich? Warum sollte sie in Zeitung, TV, Radio veroeffentlicht werden + im Fb ???
Neben dem singen, tanzen und spielen wird immer auch eine gute Verpflegung wichtig und die Atmosphaere, dass wir zugunsten der Kinder an einem sehr interessanten Kunst-Lehr-Projekt gemeinsam arbeiten.
Info fuer moegliche Sponsoren: Gesamtkosten ca. N$ 15'000.- = CHF 1000.- thanks a lot!
Am Weekend 07 - 09.10.2016 war es wieder soweit: 20 Lehrer/innen (3 abwesend) waren
interessiert am "smart teaching". Wir haben die 6 steps im Verlauf jeder Lektion geuebt:
Step 01) Wie wirkt die Begruessung der Gruppe animierend ? verheissungsvoll ?
Step 02) Die "Repetition" ist wichtig fuer das Gefuehl: ich kann bereits etwas...
Step 03) "Etwas Neues..." gibt die Gewissheit, dass es vorwaerts geht...
Step 04) "Wie weiter..." loest Schwierigkeiten, baut Hindernisse ab, gibt Begleitung...
Step 05) "Next time" oeffnet die Zukunft und sichert Abkommen, gibt Sicherheit
Step 06) "Farewel" entlaesst ins Offene, in die weite Welt, in die Selbstaendigkeit und gibt Mut zum Gehen...
Eine Lektion ist eben weit mehr als einfach: "Komm, wir ueben die Tonleiter..."
In Step 03 "Etwas Neues..." wurde die "smart-goals" Strategie bekannt gemacht.
Fuer jeden Lerner setzt der Lehrer "smart-goals" fest:
s = special: Etwas spezielles gerade fuer diesen Lerner...
m = measurable: Aber etwas, das gemessen werden kann; also ein klar definiertes Ziel..
a = attainable: Und diese Ziele sind fuer den Lerner wahscheinlich erreichbar...
r = relevant: Wobei diese Ziele fuer die Kunst-Karriere des Lerners wichtig sind...
t = time-bound: Das Ziel wird durch ein Datum begrenzt; es ist also nicht in der Luft sondern das Examen kommt bestimmt; Graduation lockt...
Dann kam die Herausforderung, dass jeder/jede seine APC-Biographie schreibt. Schwieriger war die Entscheidung, wem soll ich meine Biographie vorlesen oder wessen Biographie interessiert mich am meisten. Ist meine Biographie oeffentlichkeits-tauglich? Warum sollte sie in Zeitung, TV, Radio veroeffentlicht werden + im Fb ???
Neben dem singen, tanzen und spielen wird immer auch eine gute Verpflegung wichtig und die Atmosphaere, dass wir zugunsten der Kinder an einem sehr interessanten Kunst-Lehr-Projekt gemeinsam arbeiten.
Info fuer moegliche Sponsoren: Gesamtkosten ca. N$ 15'000.- = CHF 1000.- thanks a lot!
Montag, 26. September 2016
APC - ein Stern zwischen den Wolken...
Waehrend in Namibia Wolken aufziehen...
* Die Gewerkschaft der Lehrer hat bekannt gegeben 20'473 = 70% der Lehrer haben ihre Stimme abgegeben, 95% davon zugunsten des landesweiten Streiks als "Kampfmittel":
nicht nur 5% sondern 8% Lohn-Erhoehung fuer 2016 zu erhalten (Inflation 7%).
* Namibia hat an der Rio-Olympiade zum Erstaunen aller 3 Medals gewonnen: Gold fuer
Inkompetenz, Silver fuer Sex-Skandal, Bronce fuer Verhinderung der Besten an der Olympiade teilzunehmen... Klare Forderung vom Sports-Verband: nur mehrere Millionen N$
mehr machen uns besser !!!
Als Behinderte sind wir besser: 1 Gold, 2 Silver, 2 Bronce (es ist auch hier umstritten: wer geht warum mit welcher Behinderung zu den Paralympic-Spielen). Was wird der Staat ihnen nun als Preisgeld ausschuetten???
* Der 12 Millionen N$-Trip unseres Praesidenten mit ca. 33 andern "wichtigen Leuten" fuer 24 Tage an die UNO-GV wird schwer kritisiert - man weiss nicht, was all diese weiten Weltreisen (mit den hohen S&T-Verguetungen) "uns" bringen...
* Die Staatliche Eisenbahn fordert fuer ihre "Rehabilitation" 15 b N$; so geht das Milliardenspiel weiter; zB:um die Energieversorgung (der Minister will das Kudu-Gas-Projekt torpedieren: US$ 1.5 b !), um das Staatliche Hausbauprojekt, um den Vieh-Absatzmarkt in RSA, Europa, China, Amerika... Wer bekommt unter welchen Bedingungen was ??? oder:
Wer hat besseres Vitamin B (Beziehung) + Vitamin C (Corruption) ???
* Der Finanz-Minister hat bis ende Oct 2016 alle neuen Staatlichen Ausschreibungen gestoppt... was sollen nun die kleinen Firmen machen (SME's), da die meisten von ihnen vom Staats-Auftraegen abhaengen ?
geh' ich auf meinen monatlichen Spv-Trip um unseren Stern zu begutachten (20.- 23.09. 2016 / 1'300 km). Diesmal fahr ich mit Moni, waehrend Veronika und Ailly zuhause schulen, haushalten, waessern und sich in der Selbstaendigkeit ueben...
a) Im APC-Otshikuku: es laeuft gut; wir kaufen dringend neue Buero-Moebel...
b) wir besuchen das Egumbo Nauta, die Eltern sind krank... wer besorgt sie ?
c) im APC-Tsumeb laeuft's recht gut; es geht nun um die Planung von einem "APC-Shop",
wo wir unsere Produkte gewinnbringend verkaufen koennen (Bilder, Performances, Crafts,
Marimbas, Solar-Oefen, Mini-Stuehle, Reparaturen...
Zuhause: wieder eine Woche ohne eine einzige Buchseite gelesen zu haben - denn es
wartet die Predigt-Vorbereitung und zuviel Administration...
* Die Gewerkschaft der Lehrer hat bekannt gegeben 20'473 = 70% der Lehrer haben ihre Stimme abgegeben, 95% davon zugunsten des landesweiten Streiks als "Kampfmittel":
nicht nur 5% sondern 8% Lohn-Erhoehung fuer 2016 zu erhalten (Inflation 7%).
* Namibia hat an der Rio-Olympiade zum Erstaunen aller 3 Medals gewonnen: Gold fuer
Inkompetenz, Silver fuer Sex-Skandal, Bronce fuer Verhinderung der Besten an der Olympiade teilzunehmen... Klare Forderung vom Sports-Verband: nur mehrere Millionen N$
mehr machen uns besser !!!
Als Behinderte sind wir besser: 1 Gold, 2 Silver, 2 Bronce (es ist auch hier umstritten: wer geht warum mit welcher Behinderung zu den Paralympic-Spielen). Was wird der Staat ihnen nun als Preisgeld ausschuetten???
* Der 12 Millionen N$-Trip unseres Praesidenten mit ca. 33 andern "wichtigen Leuten" fuer 24 Tage an die UNO-GV wird schwer kritisiert - man weiss nicht, was all diese weiten Weltreisen (mit den hohen S&T-Verguetungen) "uns" bringen...
* Die Staatliche Eisenbahn fordert fuer ihre "Rehabilitation" 15 b N$; so geht das Milliardenspiel weiter; zB:um die Energieversorgung (der Minister will das Kudu-Gas-Projekt torpedieren: US$ 1.5 b !), um das Staatliche Hausbauprojekt, um den Vieh-Absatzmarkt in RSA, Europa, China, Amerika... Wer bekommt unter welchen Bedingungen was ??? oder:
Wer hat besseres Vitamin B (Beziehung) + Vitamin C (Corruption) ???
* Der Finanz-Minister hat bis ende Oct 2016 alle neuen Staatlichen Ausschreibungen gestoppt... was sollen nun die kleinen Firmen machen (SME's), da die meisten von ihnen vom Staats-Auftraegen abhaengen ?
geh' ich auf meinen monatlichen Spv-Trip um unseren Stern zu begutachten (20.- 23.09. 2016 / 1'300 km). Diesmal fahr ich mit Moni, waehrend Veronika und Ailly zuhause schulen, haushalten, waessern und sich in der Selbstaendigkeit ueben...
a) Im APC-Otshikuku: es laeuft gut; wir kaufen dringend neue Buero-Moebel...
b) wir besuchen das Egumbo Nauta, die Eltern sind krank... wer besorgt sie ?
c) im APC-Tsumeb laeuft's recht gut; es geht nun um die Planung von einem "APC-Shop",
wo wir unsere Produkte gewinnbringend verkaufen koennen (Bilder, Performances, Crafts,
Marimbas, Solar-Oefen, Mini-Stuehle, Reparaturen...
Zuhause: wieder eine Woche ohne eine einzige Buchseite gelesen zu haben - denn es
wartet die Predigt-Vorbereitung und zuviel Administration...
Montag, 12. September 2016
Namibia: Aufbruch + Niedergang
September: Es spriesst bei uns der Fruehling... zuerst bluetenweiss, dann bluetengelb,
dann tapfer-rot und schliesslich wirklich-blau... und das grosse Wunder: Die Bluetenpracht erspriesst ohne Regen... schon 4 Monate keinen Tropfen - und doch... die meisten Straeucher und Baeume bringen es zur Bluete... es sei denn, 3 Jahre keinen Regen bedeutet: die Lebenskraft ist erloschen (ohne Energie-Zufuhr geht's nicht !!!). Bei uns ist der Fruehling zart, zurueckhaltend, nicht aufdringlich; es gibt Leute, die uebersehen ihn...
Im August und September versuchen es auch die vielen Industrie- und Handelsmessen, die Kultur-Festivals und Ausstellungen zu zeigen, was alles zum gewohnten Kauf angeboten wird - es wird langweilig.
Der Tourismus ist stabil... noch ist Namibia recht attraktiv...
Aber wir erleben momentan einen Finanz-Schock: "Fitch" droht uns oekonomisch tiefer einzustufen "von stable to negative" d.h. "wir haben uns uebernommen" / wir muessen auf Sparkurs umschwenken... - hoffentlich am rechten Ort. Die Schulden der Regierung wuchsen in den letzten 6 Jahren von 12 b auf 62 b (also um 415%) und fragwuerdige Prestige-projekte stehen an. Die Lehrer haben einen Steik angedroht, weil sie nur 5% statt 8% Lohn-Erhoehung erhalten - trotz grasierender Erziehungs-Misere.
Das Handels-Defizit liegt bei N$ 7.3 Billionen: Wir fuehren aus nach RSA, Botswana, CH, Cina, Spanien (Sacu 36% / EU 25%) und fuehren ein von " RSA, Botswana, Italien, Zambia (Sacu 73% / EU 9%).
Im Owambo Dorf Okelemba hat die Gemeinde die Kirche (Jesus Christ Ministry) letzthin geschlossen, weil der Pastor 5 Girls geschwaengert hat und in den Familien Aufruhr stiftete mit dem Vorwurf der Zauberei. In der Gemeinde Groot-Aub hat ein Charismatischer Pastor fuenf Girls vergewaltigt und die Polizei hat ihn fliehen lassen. Jeden Tag werden in Namibia 127 Teenager schwanger. Und die GBV mordet taeglich weiter - keine Besserung in Sicht.
Es droht uns nun auch eine Staatliche Regulierung der Medien-Freiheit; die Eigenregu-
lierung sei ungenuegend. Und trotz allem: die Duerre-Katastrophe weitet sich wirksam aus: es droht Mangel-Ernaehrung und toedliche Wassernot.
Idealisten haben einst - "temporaer selbstlos" - fuer die Unabhaengigkeit gekaempft - jetzt sind sie auf die Idee "Kompensation" gekommen - und die ist schaedlich-teuer. Und der momentane Christen-Gott, da er die Glaeubigen erhoert hat, macht sich ueberfluessig und fuer den Reichtum ist er ja nicht zustaendig, nur fuer Mercy und Armut..
dann tapfer-rot und schliesslich wirklich-blau... und das grosse Wunder: Die Bluetenpracht erspriesst ohne Regen... schon 4 Monate keinen Tropfen - und doch... die meisten Straeucher und Baeume bringen es zur Bluete... es sei denn, 3 Jahre keinen Regen bedeutet: die Lebenskraft ist erloschen (ohne Energie-Zufuhr geht's nicht !!!). Bei uns ist der Fruehling zart, zurueckhaltend, nicht aufdringlich; es gibt Leute, die uebersehen ihn...
Im August und September versuchen es auch die vielen Industrie- und Handelsmessen, die Kultur-Festivals und Ausstellungen zu zeigen, was alles zum gewohnten Kauf angeboten wird - es wird langweilig.
Der Tourismus ist stabil... noch ist Namibia recht attraktiv...
Aber wir erleben momentan einen Finanz-Schock: "Fitch" droht uns oekonomisch tiefer einzustufen "von stable to negative" d.h. "wir haben uns uebernommen" / wir muessen auf Sparkurs umschwenken... - hoffentlich am rechten Ort. Die Schulden der Regierung wuchsen in den letzten 6 Jahren von 12 b auf 62 b (also um 415%) und fragwuerdige Prestige-projekte stehen an. Die Lehrer haben einen Steik angedroht, weil sie nur 5% statt 8% Lohn-Erhoehung erhalten - trotz grasierender Erziehungs-Misere.
Das Handels-Defizit liegt bei N$ 7.3 Billionen: Wir fuehren aus nach RSA, Botswana, CH, Cina, Spanien (Sacu 36% / EU 25%) und fuehren ein von " RSA, Botswana, Italien, Zambia (Sacu 73% / EU 9%).
Im Owambo Dorf Okelemba hat die Gemeinde die Kirche (Jesus Christ Ministry) letzthin geschlossen, weil der Pastor 5 Girls geschwaengert hat und in den Familien Aufruhr stiftete mit dem Vorwurf der Zauberei. In der Gemeinde Groot-Aub hat ein Charismatischer Pastor fuenf Girls vergewaltigt und die Polizei hat ihn fliehen lassen. Jeden Tag werden in Namibia 127 Teenager schwanger. Und die GBV mordet taeglich weiter - keine Besserung in Sicht.
Es droht uns nun auch eine Staatliche Regulierung der Medien-Freiheit; die Eigenregu-
lierung sei ungenuegend. Und trotz allem: die Duerre-Katastrophe weitet sich wirksam aus: es droht Mangel-Ernaehrung und toedliche Wassernot.
Idealisten haben einst - "temporaer selbstlos" - fuer die Unabhaengigkeit gekaempft - jetzt sind sie auf die Idee "Kompensation" gekommen - und die ist schaedlich-teuer. Und der momentane Christen-Gott, da er die Glaeubigen erhoert hat, macht sich ueberfluessig und fuer den Reichtum ist er ja nicht zustaendig, nur fuer Mercy und Armut..
Donnerstag, 1. September 2016
APC im Fluss... (ein Canoe in der Reuss)
Mit dem 01.09.2016 haben wir im APC-Unternehmen das dritte Semester 2016 begonnen...
sowohl in Otshikuku als auch in Tsumeb sind wir zuversichtlich und freuen uns auf die
fruehlingshaften Herausforderungen...
+ viele Gruppenlektionen in Musik, VisArts, Dancing, Marimba, ppme
+ eine Buehne fuer Kinder zum Spielen mit Anleitung
+ Orchesteruebungen und monatliche Konzerte im APC und ausserhalb
+ im MIRW gehen die Reparaturen der Instrumente und die Unterhalts-Arbeiten gut voran;
und wir bauen ein drittes Marimba-Set
+ Am 03./04.09.16 evaluieren wir unsere OMBA-Ausstellung und wir wollen planen, wie
wir mit unseren APC-Ausstellungen vorankommen
+ Am 07.-09.10.16 haben wir ein Weiterbildungsweekend fuer das Personal
+ Vom 02.-05.11.16 beteiligen wir uns am Tsumeber Cooper-Festival
+ Am 18.-20.11.16 gestalten wir den "Strategischen Workshop" um unsere Arbeit zu eva-
luieren und Ziele fuer 2017 zu formulieren
+ im Nov. stehen die Examen fuer die verschiedenen Grade an
+ am 26.11.16 enden wir das Jahr mit einem Graduations-Konzert
+ Und wir freuen uns auf die Swakop-Musikwoche 07.-18.12.16 wo wir mit 24 Musiker/innen
teilnehmen werden
Wir haben uns auch mit 2 Skandalen zu befassen:
a) Der fruehere CM von APC-Otshikuku hat Geld gestohlen / wieviel ?
b) Die NAPeCAs-Finance-Frau hat sich selbst einen lukrativen Auftag im APC zugeschanzt
ohne Board-Beschluss ("Nur-Gutes-tun-wollen" genuegt nicht mehr !!!)
Im Budget 2017/18 sind vom Betrag N$ 1.6 m bereits 50% gesichert; die andern 50% erwarten wir vom Verein "Freundeskreis der APC's in Namibia" UKB 6460 Altdorf Uri
IBAN CH42 0078 5001 4004 3024 9 und vom Verein "APC Lis Hidber" Mels SG:
Raiffeisenbank IBAN: CH75 8128 1000 0058 0490 1
Der NAPeCAs-Activity-Report erschien in Blog: Tb 160408-13 und der Finance-Report 15/17 ist zu lesen im Blog Tb 160421-15 www.leu-apcnamibia.blogspot.com (Blog Tb)
Jedenfalls danken wir sehr fuer jede Spende - APC ist ein vorbildlich gutes vielbewirkendes
human-soziales Namibisches Unternehmen... "komm sag es allen Leuten..."
sowohl in Otshikuku als auch in Tsumeb sind wir zuversichtlich und freuen uns auf die
fruehlingshaften Herausforderungen...
+ viele Gruppenlektionen in Musik, VisArts, Dancing, Marimba, ppme
+ eine Buehne fuer Kinder zum Spielen mit Anleitung
+ Orchesteruebungen und monatliche Konzerte im APC und ausserhalb
+ im MIRW gehen die Reparaturen der Instrumente und die Unterhalts-Arbeiten gut voran;
und wir bauen ein drittes Marimba-Set
+ Am 03./04.09.16 evaluieren wir unsere OMBA-Ausstellung und wir wollen planen, wie
wir mit unseren APC-Ausstellungen vorankommen
+ Am 07.-09.10.16 haben wir ein Weiterbildungsweekend fuer das Personal
+ Vom 02.-05.11.16 beteiligen wir uns am Tsumeber Cooper-Festival
+ Am 18.-20.11.16 gestalten wir den "Strategischen Workshop" um unsere Arbeit zu eva-
luieren und Ziele fuer 2017 zu formulieren
+ im Nov. stehen die Examen fuer die verschiedenen Grade an
+ am 26.11.16 enden wir das Jahr mit einem Graduations-Konzert
+ Und wir freuen uns auf die Swakop-Musikwoche 07.-18.12.16 wo wir mit 24 Musiker/innen
teilnehmen werden
Wir haben uns auch mit 2 Skandalen zu befassen:
a) Der fruehere CM von APC-Otshikuku hat Geld gestohlen / wieviel ?
b) Die NAPeCAs-Finance-Frau hat sich selbst einen lukrativen Auftag im APC zugeschanzt
ohne Board-Beschluss ("Nur-Gutes-tun-wollen" genuegt nicht mehr !!!)
Im Budget 2017/18 sind vom Betrag N$ 1.6 m bereits 50% gesichert; die andern 50% erwarten wir vom Verein "Freundeskreis der APC's in Namibia" UKB 6460 Altdorf Uri
IBAN CH42 0078 5001 4004 3024 9 und vom Verein "APC Lis Hidber" Mels SG:
Raiffeisenbank IBAN: CH75 8128 1000 0058 0490 1
Der NAPeCAs-Activity-Report erschien in Blog: Tb 160408-13 und der Finance-Report 15/17 ist zu lesen im Blog Tb 160421-15 www.leu-apcnamibia.blogspot.com (Blog Tb)
Jedenfalls danken wir sehr fuer jede Spende - APC ist ein vorbildlich gutes vielbewirkendes
human-soziales Namibisches Unternehmen... "komm sag es allen Leuten..."
Dienstag, 16. August 2016
10th NAPeCAs-AGA mit Kaktusblueten...
Nun bin ich ein Kandidat im "Namibischen Wettbewerb um die beste AGA" (GV) geworden. Ich hab' den Beweis erbracht, dass man im patriarchalen Swapo-Namibia eine demokra- tische AGA durchfuehren kann, puenktlich und gemaess Planung, Satzung und Constitution - trotz allem - und alle "bereichernd". Wir gingen nicht in die Ohange-Lodge bei Otavi sondern entschieden uns fuer unser APC-Otshikuku; 350 km noerdlich von Tsumeb.
Nach einer sorgfaeltigen Planung, wie es mir gut ansteht, telephonierte mir die Cp der AGA
am 11.08.16/08h45, dass sie wegen Arbeits-Ueberlastung im Buero nicht kommen kann und die zwei "beruehmten Board-Member", teilten mit: dass sie erst am Samstag-Morgen kommen koennen; d.h. ich muss eingestehen: so hat mich, den Scty.gen, das Schicksal zum Cp der AGA 2016 erkoren.
Der EVENT, stets ein Hoehepunkt im NAPeCAs-Jahr, startete am Freitag 12.08.16/13h in Tsumeb und endete Sam 14.08.16/19h in Tsumeb.
Dieses 30 (h) Stunden-Ereignis ist komponiert aus:
10h's car-Fahren / 800 km / 18 Personen / 2 Autos ( +4h's fuer mich / Otjiwa)
9h's fuer die Nacht mit erhellenden Diskussionen (6h's fuer den Schlaf)
(18h's hell im Sonnenschein + 12h's im Dunkel der Nacht)
5h's AGA: 21 Members (von 33) + 6 guests = 27 Tn anwesend
(davon 1h Gruppen-Diskussion)
3h's fuers gemeinsame Essen (zB. Chicken-Mahangoe)
3h's fuer Concert + After-Dinner-Musik-Improvisationen
Von den 27 Anwesenden waren 17 weiblich; von ihnen gelten 6 als Schoenheits-Kandidatinnen und 3 als uebergewichtig; nur eine ist verheiratet.
10 Tn waren maennlich; zwei sind verheiratet...
(Das ganze Unternehmen hat 24 Angestellte; davon sind 14 NAPeCAs-Members).
Im Alter zeigt der anwesende Board einen Durchschnitt von 54 Jahren, die Lehrer/innen
von 29 Jahren (mit grade 4), die Besucher von 25 Jahren.
Die Blueten: Der Finanz-Report 16/17 wurde an den Board zurueckgewiesen; das Budget 17/18 wurde unterschlagen; 3 Activity-Reports wurden akzeptiert; der Board wurde wiedergewaehlt; 15 Problem-Loesungs-Vorschlaege wurden eingereicht; 9 Fragen beantwortet und 3 Members beglueckwuenscht.
Die direkten Kosten: ca. N$ 20'000 (CHF ca. 1'800.- ) Gibt es einen speziellen Donater?
Nach einer sorgfaeltigen Planung, wie es mir gut ansteht, telephonierte mir die Cp der AGA
am 11.08.16/08h45, dass sie wegen Arbeits-Ueberlastung im Buero nicht kommen kann und die zwei "beruehmten Board-Member", teilten mit: dass sie erst am Samstag-Morgen kommen koennen; d.h. ich muss eingestehen: so hat mich, den Scty.gen, das Schicksal zum Cp der AGA 2016 erkoren.
Der EVENT, stets ein Hoehepunkt im NAPeCAs-Jahr, startete am Freitag 12.08.16/13h in Tsumeb und endete Sam 14.08.16/19h in Tsumeb.
Dieses 30 (h) Stunden-Ereignis ist komponiert aus:
10h's car-Fahren / 800 km / 18 Personen / 2 Autos ( +4h's fuer mich / Otjiwa)
9h's fuer die Nacht mit erhellenden Diskussionen (6h's fuer den Schlaf)
(18h's hell im Sonnenschein + 12h's im Dunkel der Nacht)
5h's AGA: 21 Members (von 33) + 6 guests = 27 Tn anwesend
(davon 1h Gruppen-Diskussion)
3h's fuers gemeinsame Essen (zB. Chicken-Mahangoe)
3h's fuer Concert + After-Dinner-Musik-Improvisationen
Von den 27 Anwesenden waren 17 weiblich; von ihnen gelten 6 als Schoenheits-Kandidatinnen und 3 als uebergewichtig; nur eine ist verheiratet.
10 Tn waren maennlich; zwei sind verheiratet...
(Das ganze Unternehmen hat 24 Angestellte; davon sind 14 NAPeCAs-Members).
Im Alter zeigt der anwesende Board einen Durchschnitt von 54 Jahren, die Lehrer/innen
von 29 Jahren (mit grade 4), die Besucher von 25 Jahren.
Die Blueten: Der Finanz-Report 16/17 wurde an den Board zurueckgewiesen; das Budget 17/18 wurde unterschlagen; 3 Activity-Reports wurden akzeptiert; der Board wurde wiedergewaehlt; 15 Problem-Loesungs-Vorschlaege wurden eingereicht; 9 Fragen beantwortet und 3 Members beglueckwuenscht.
Die direkten Kosten: ca. N$ 20'000 (CHF ca. 1'800.- ) Gibt es einen speziellen Donater?
Samstag, 6. August 2016
Meine Jubi - Tour zum 50. Priester-Jahr.
Wer den Beruf "Priester" waehlt, der setzt sich einem Gnadenstrom aus (river of Grace)
und dafuer moechte ich dankbar sein, dem Geheimnis Gott gegenueber und dies mit den Menschen auf dem Weg - darum die Eucharistie-Feiern und als Besonderheit eine kleine
Wegzehrung. Der eigentliche Weihetag 19.03.1966 war dieses Jahr der Samstag vor Palm-Sonntag - keine gute Zeit fuer groessere Feste. Darum - statt nur ein Fest eine Jubi-Tour:
19.03.2016/07h Heilige Messe mit der MSC-Sr.Gemeinschaft (Noviziat in Otjiwa) und nachmittags mit ihnen und der WG einen Lapa-Braai genossen.
06.04.2016 Veroeffentlichung meines Tour-Planes im Blog Kdb 12
www.kameel-doring-boom.blogspot.com
17.04.2016/09h in St. Anthony Otjiwarongo, jener Gemeinde, der ich momentan am meisten diene: Eucharistie + Braai-Lunch + Nachtessen fuer 15 Personen.
29.04.2016 Abflug in Windhoek
01.05.2016 in Bruder-Klaus Altdorf (in meinem einstigen Wohnbezirk fuer 15 Jahre): Vorabend-Eucharistie (fast alles neue Leute).
04./05.05.2016 in Zuerich Gut-Hirt, meine erste lehrreiche Vikariats-Stelle bei Pfr. Hermanutz: Vorabend-Gespraech; Eucharistie - spezieller Apero - feierlicher Lunch.
07./08.05.2016 in St. Martin Altdorf/Uri mein Geburtsort und Weiheort am 19.03.1966: Eucharistie am Vorabend, Sonntags-Eucharistie mit speziellem Apero, 40 Personen Mittagessen (Family + Freunde + viele "Vermisste" zB Pfr. Gregor Burch + s'Tanti Anny).
09.05.2016 Gespraech mit der Bruder-Klaus Missionsgruppe, Altdorf.
14./15.05.2016 in Christ-Koenig Kloten, der Pfarrei mt der ich am meisten verbunden bin (Ich war Vikar bei Pfr. Res Burch), wo ich den HGU gruendete: Vorabend-Eucharistie, feierliches Nachtessen, Sonntags-Orchester-Eucharistie mit speziellem Apero.
17.05.2016 Eherunde Birmensdorf, wo ich schon fast 50 Jahre mitmache.
19.05.2016 Weihetreffen mit Walter Mathis bei Res Burch, der leider nicht mehr touren kann - aber er war in Kloten mit einem herzlichen Brief dabei.
26.05.2016 Ankunft in Windhoek.
29.05.2016 Osire (Namibisches Fluechtlings-Lager): Eucharistie mit verschiedenen Voelker,
mit Gedichten, Taenzen und einem Braai-Lunch fuer alle.
12.06.2016 Fatima (eine Gemeinde in der Pfarrei Otjiwa): Eucharistie unter dem Baum mit kleinem Lunch und 15 Personen Nachtessen.
19.06.2016 Tsumeb: hier begann ich am 24. Maerz 1988 meine Namibische Taetigkeit u.a.
das APC-Werk mit Lis Hidber, die Ausbildung des kirchlichen Personals, das Werk der Pfarrei-Gruendungen etc... Messe in St. Barbara, dann St. Francis-Eucharistie mit einem grossen Braai-Lunch und dem 20 Personen-Nachtessen.
26.06.2016 St. John in Okakarara: Eucharistie und einem kleinen Lunch.
10.07.2016 St. Eugen in Kalkfeld: Eucharistie und einem kleinen Lunch.
24.07.2016 in der Hauptgemeinde von Otjiwa: Assumption Eucharistie zusammen mit JW + BR - Aufnahme, Baobab-Predigt, grossser Braai-Lunch.
Mit dieser Tour konnte ich den Leuten zeigen, dass der Priester-Beruf in der Kath. Kirche sehr interessant und herausfordernd ist; dass er beglueckend sein kann; dass er viele Beziehungen eroeffnet und eine grosse reiche Summe von Erfahrungen anbietet. Das Priesterleben gelingt, wenn es integriert ist in eine wandernde Gemeinschaft.
und dafuer moechte ich dankbar sein, dem Geheimnis Gott gegenueber und dies mit den Menschen auf dem Weg - darum die Eucharistie-Feiern und als Besonderheit eine kleine
Wegzehrung. Der eigentliche Weihetag 19.03.1966 war dieses Jahr der Samstag vor Palm-Sonntag - keine gute Zeit fuer groessere Feste. Darum - statt nur ein Fest eine Jubi-Tour:
19.03.2016/07h Heilige Messe mit der MSC-Sr.Gemeinschaft (Noviziat in Otjiwa) und nachmittags mit ihnen und der WG einen Lapa-Braai genossen.
06.04.2016 Veroeffentlichung meines Tour-Planes im Blog Kdb 12
www.kameel-doring-boom.blogspot.com
17.04.2016/09h in St. Anthony Otjiwarongo, jener Gemeinde, der ich momentan am meisten diene: Eucharistie + Braai-Lunch + Nachtessen fuer 15 Personen.
29.04.2016 Abflug in Windhoek
01.05.2016 in Bruder-Klaus Altdorf (in meinem einstigen Wohnbezirk fuer 15 Jahre): Vorabend-Eucharistie (fast alles neue Leute).
04./05.05.2016 in Zuerich Gut-Hirt, meine erste lehrreiche Vikariats-Stelle bei Pfr. Hermanutz: Vorabend-Gespraech; Eucharistie - spezieller Apero - feierlicher Lunch.
07./08.05.2016 in St. Martin Altdorf/Uri mein Geburtsort und Weiheort am 19.03.1966: Eucharistie am Vorabend, Sonntags-Eucharistie mit speziellem Apero, 40 Personen Mittagessen (Family + Freunde + viele "Vermisste" zB Pfr. Gregor Burch + s'Tanti Anny).
09.05.2016 Gespraech mit der Bruder-Klaus Missionsgruppe, Altdorf.
14./15.05.2016 in Christ-Koenig Kloten, der Pfarrei mt der ich am meisten verbunden bin (Ich war Vikar bei Pfr. Res Burch), wo ich den HGU gruendete: Vorabend-Eucharistie, feierliches Nachtessen, Sonntags-Orchester-Eucharistie mit speziellem Apero.
17.05.2016 Eherunde Birmensdorf, wo ich schon fast 50 Jahre mitmache.
19.05.2016 Weihetreffen mit Walter Mathis bei Res Burch, der leider nicht mehr touren kann - aber er war in Kloten mit einem herzlichen Brief dabei.
26.05.2016 Ankunft in Windhoek.
29.05.2016 Osire (Namibisches Fluechtlings-Lager): Eucharistie mit verschiedenen Voelker,
mit Gedichten, Taenzen und einem Braai-Lunch fuer alle.
12.06.2016 Fatima (eine Gemeinde in der Pfarrei Otjiwa): Eucharistie unter dem Baum mit kleinem Lunch und 15 Personen Nachtessen.
19.06.2016 Tsumeb: hier begann ich am 24. Maerz 1988 meine Namibische Taetigkeit u.a.
das APC-Werk mit Lis Hidber, die Ausbildung des kirchlichen Personals, das Werk der Pfarrei-Gruendungen etc... Messe in St. Barbara, dann St. Francis-Eucharistie mit einem grossen Braai-Lunch und dem 20 Personen-Nachtessen.
26.06.2016 St. John in Okakarara: Eucharistie und einem kleinen Lunch.
10.07.2016 St. Eugen in Kalkfeld: Eucharistie und einem kleinen Lunch.
24.07.2016 in der Hauptgemeinde von Otjiwa: Assumption Eucharistie zusammen mit JW + BR - Aufnahme, Baobab-Predigt, grossser Braai-Lunch.
Mit dieser Tour konnte ich den Leuten zeigen, dass der Priester-Beruf in der Kath. Kirche sehr interessant und herausfordernd ist; dass er beglueckend sein kann; dass er viele Beziehungen eroeffnet und eine grosse reiche Summe von Erfahrungen anbietet. Das Priesterleben gelingt, wenn es integriert ist in eine wandernde Gemeinschaft.
Samstag, 30. Juli 2016
Otjiwa - Erongo / my City
Seit dem Jahr 2000 ist Otjiwarongo "mein Stadt" geworden. Der Grund: Die Namibische BiKo hat mich gefragt, ob ich das Pastorale Center in Otjiwarongo als Leiter uebernehme.
Ich hab' zugestimmt - schon 61 Jahre alt - immerhin schon 12 Jahre Namibia-Erfahrung.
Und die MSC-Schwestern, die dort ein Noviziat fuehren und fuer die Infrastruktur des Pastoralen Centrums sorgen - waren in meinen Augen damals eher unbekannt - also kein Hinderniss. Es war nicht mein Ziel, moeglichst alle Kurse nach Otjiwarongo zu bringen...
ich fuhr weiterhin in die Regionen - das war situationsgerechter und billiger. Eine kraeftige
Umgestaltung des Kurshauses, geplant fuer 2003, scheiterte am Widerstand des Gemeinde
Rates und der Schwestern - was mir viel zukuenftige "administrative Arbeit" abnahm ("bauen" in Namibia ist ein Horror). Diakon-Kurse, Geistliche Exerzitien (fuer Priester und Schwestern), Kurse fuer Pfarrei-Mitarbeiter (von Gemeinde-Raete bis Sekretaerinnen) konzentrierte ich auf Otjiwarongo; katechetische und liturgische Kurse sowie HIV-Kurse
etc.. blieben in den Regionen, vor allem aber auch die Arbeit zur Errichtung neuer Pfarreien und neuer Christlicher Gemeinden....
2008 entschied ich mich: enough is enough - es waren 20 interessante fremde Jahre.
Inzwischen hatte ich (2001 / als Leuen-AG-Mitglied) in Otjiwarongo ein stattliches Haus erworben und ich entdeckte langsam: Otjiwa - Erongo (in Herero-Sprache) kann wirklich als "pretty place" oder in der alten Kultur als "Ein guter Weideplatz um fette Kuehe zu erhalten"
(im duerren Wuestenland) gesehen werden. Nach den vorueberziehenden San und Damaras haben das vor allem die Vieh-Zuechter Herero und spaeter deutsche Kolonialisten entdeckt. Nach dem Bau der Kupfer-Eisenbahn von Swakopmund nach Tsumeb 1895 ... entstand 1905 das Post-Office und 1907 ein Service-Center fuer die umliegenden Farmen. 1914 fanden erste Touristen 3 Hotels, 2 Handelshoefe, je eine Baeckerei und Metzgerei,
2 grosse "Storing-hauses", 62 Residential Hauses und 23 Geschaefte.
Am 01.05.1938 wurde das Stadt-Haus (Municipality) eroeffnet....
2001 wurden 19'614 Einwohner gezaehlt, um 2011 waren es bereits 28'249 und heute noch mehr... Als Touristen-Attraktionen gelten: das Waterberg-Plateau (200 Millionen alt) sehr bekannt geworden als dort 1904 die Herero die deutsche Polizei und das deutsche Militaer angriffen - was zum Genozid-Befehl gegen Hereros und Namas des deutschen Generals von Trotha fuehrte. Dionsaurier Fuss- Spuren sind zu finden; es gibt eine Crocodil-Farm (mit feinem Crocodil-Salat); die Cheetah-Conservation-Farm und die Afri-Cat-Foundation sind gern besucht. In 2014 hat die Okaruso Fluorspar Mine geschlossen und 2015 die B2Gold-Mine geoeffnet. Vier Erstklass Hotels (Lodges) und 15 B+B verwoehnen die Touristen heute. Und viele Kirchen beten, dass es stets besser wird im Leben...
Ich hab' zugestimmt - schon 61 Jahre alt - immerhin schon 12 Jahre Namibia-Erfahrung.
Und die MSC-Schwestern, die dort ein Noviziat fuehren und fuer die Infrastruktur des Pastoralen Centrums sorgen - waren in meinen Augen damals eher unbekannt - also kein Hinderniss. Es war nicht mein Ziel, moeglichst alle Kurse nach Otjiwarongo zu bringen...
ich fuhr weiterhin in die Regionen - das war situationsgerechter und billiger. Eine kraeftige
Umgestaltung des Kurshauses, geplant fuer 2003, scheiterte am Widerstand des Gemeinde
Rates und der Schwestern - was mir viel zukuenftige "administrative Arbeit" abnahm ("bauen" in Namibia ist ein Horror). Diakon-Kurse, Geistliche Exerzitien (fuer Priester und Schwestern), Kurse fuer Pfarrei-Mitarbeiter (von Gemeinde-Raete bis Sekretaerinnen) konzentrierte ich auf Otjiwarongo; katechetische und liturgische Kurse sowie HIV-Kurse
etc.. blieben in den Regionen, vor allem aber auch die Arbeit zur Errichtung neuer Pfarreien und neuer Christlicher Gemeinden....
2008 entschied ich mich: enough is enough - es waren 20 interessante fremde Jahre.
Inzwischen hatte ich (2001 / als Leuen-AG-Mitglied) in Otjiwarongo ein stattliches Haus erworben und ich entdeckte langsam: Otjiwa - Erongo (in Herero-Sprache) kann wirklich als "pretty place" oder in der alten Kultur als "Ein guter Weideplatz um fette Kuehe zu erhalten"
(im duerren Wuestenland) gesehen werden. Nach den vorueberziehenden San und Damaras haben das vor allem die Vieh-Zuechter Herero und spaeter deutsche Kolonialisten entdeckt. Nach dem Bau der Kupfer-Eisenbahn von Swakopmund nach Tsumeb 1895 ... entstand 1905 das Post-Office und 1907 ein Service-Center fuer die umliegenden Farmen. 1914 fanden erste Touristen 3 Hotels, 2 Handelshoefe, je eine Baeckerei und Metzgerei,
2 grosse "Storing-hauses", 62 Residential Hauses und 23 Geschaefte.
Am 01.05.1938 wurde das Stadt-Haus (Municipality) eroeffnet....
2001 wurden 19'614 Einwohner gezaehlt, um 2011 waren es bereits 28'249 und heute noch mehr... Als Touristen-Attraktionen gelten: das Waterberg-Plateau (200 Millionen alt) sehr bekannt geworden als dort 1904 die Herero die deutsche Polizei und das deutsche Militaer angriffen - was zum Genozid-Befehl gegen Hereros und Namas des deutschen Generals von Trotha fuehrte. Dionsaurier Fuss- Spuren sind zu finden; es gibt eine Crocodil-Farm (mit feinem Crocodil-Salat); die Cheetah-Conservation-Farm und die Afri-Cat-Foundation sind gern besucht. In 2014 hat die Okaruso Fluorspar Mine geschlossen und 2015 die B2Gold-Mine geoeffnet. Vier Erstklass Hotels (Lodges) und 15 B+B verwoehnen die Touristen heute. Und viele Kirchen beten, dass es stets besser wird im Leben...
Samstag, 23. Juli 2016
Wie geht's dem APC-Unternehmen ???
Vorerst: Ich bin froh-gespannt auf morgen: Erster Abschluss meiner festlichen 50 Jubi-Tour in CH + in Namibia. Dazu passt: Eine Gruppe von 10 JW+BR-Leiter/innen besuchte mich am 08.07.2016 mit der Frage - da sie eine JW-BR-Aufnahme-Feier machen moechten - ob ich mitmachen wuerde? Wir einigten uns auf den 24.07.2016 d.h. mein 50 Jubi-Fest in Assumption-Pfarrei Otjiwarongo wird in diese JW-BR-Aufnahme integriert. Von meiner Karriere her passt das gut zusammen.
Und nun APC... Zu meiner Enttaeuschung, hat Ms. Rauna Shafidi (HoD fuer ppme) auch mich auf den 15.07.2017/16h zu ihrer Hochzeitsfeier eingeladen. Wer in Namibia puenktlich ist - ist selber schuld: Um 17h15 tauchte das Ehepaar - dem "Zivilstands Amt" und dem Foto-termin entfohen - zuhause auf - und es begann eine lange Schriftlesung mit einigen gutgemeinten Gebeten. Ploetzlich wurde ich aufgerufen zu einer spontanen Homily und zu einem feierlichen Segen (da der Bruder der Braut, ein Anglikanischer Pastor, noch nicht erschienen sei). Dann wurde aufgetischt und die APC Brass-Band spielte um den Musik-Laerm der Nachbarschaft zu uebertoenen.
Am folgenden Morgen waren wir bei Sonnenaufgang (06h15) schon auf der Strasse nach Windhoek d.h. 480 km. Der NAPeCAs-Board will um 11h15 die APC-Ausstellung in der Omba-Gallery besuchen und um 14h seine 41. Board-Session halten. Haupt-Traktanden:
a) Vorbereitung der 10th AGA von NAPeCAs (21 Namibia-Mitglieder) am 13./14.08.2017 entweder in Ohange-Lodge (nahe bei Tsumeb) oder in Otshikuku (350 km).
b) Genehmigung von 3 Finanz-Reports 15/16: *) Board, *) APC-Tsb, *) APC-Otshi.
c) Budget-Beratung Fin-Jahr 17/18 - veranschlagt auf 1.6 m N$ - die grosse Sorge: wir wissen noch nicht wie OMICRON (Hauptsponsor) den abgelaufenen 5 Jahres-Sponsor-Vertrag weiterfuehrt oder aussteigt.
d) Unser VCp hat bis heute das noetige Geld fuer unsere Bauplaene auf den Grund- stuecken in 0039 + 1512 nicht aufgebracht (fuer Wohnungen fuer APC-Staff und Fremd-
Vermietung zugunsten von APC-Einnahmen).
e) Programm + Budget wurden genehmigt fuer *) Arts-Methodology-Kurs im Oct. 2016
*) Strateg. Workshop ende Nov 2016 fuer Evaluation und Zielsetzung; *) Swakopmund-Musik-woche 08.-18.12.2016 fuer 24 Tn.
f) Fuer die neue interne Graduation-Strategie (40% fuer Arts-teaching; je 30% fuer Arts-Theory und Arts-Practise) konnten wir uns noch nicht einigen.
Es ist erfreulich, wie die APC's und der MIRW vorwaertsarbeiten - aber der Board tut sich schwer vorwaerts zu machen.
Und nun APC... Zu meiner Enttaeuschung, hat Ms. Rauna Shafidi (HoD fuer ppme) auch mich auf den 15.07.2017/16h zu ihrer Hochzeitsfeier eingeladen. Wer in Namibia puenktlich ist - ist selber schuld: Um 17h15 tauchte das Ehepaar - dem "Zivilstands Amt" und dem Foto-termin entfohen - zuhause auf - und es begann eine lange Schriftlesung mit einigen gutgemeinten Gebeten. Ploetzlich wurde ich aufgerufen zu einer spontanen Homily und zu einem feierlichen Segen (da der Bruder der Braut, ein Anglikanischer Pastor, noch nicht erschienen sei). Dann wurde aufgetischt und die APC Brass-Band spielte um den Musik-Laerm der Nachbarschaft zu uebertoenen.
Am folgenden Morgen waren wir bei Sonnenaufgang (06h15) schon auf der Strasse nach Windhoek d.h. 480 km. Der NAPeCAs-Board will um 11h15 die APC-Ausstellung in der Omba-Gallery besuchen und um 14h seine 41. Board-Session halten. Haupt-Traktanden:
a) Vorbereitung der 10th AGA von NAPeCAs (21 Namibia-Mitglieder) am 13./14.08.2017 entweder in Ohange-Lodge (nahe bei Tsumeb) oder in Otshikuku (350 km).
b) Genehmigung von 3 Finanz-Reports 15/16: *) Board, *) APC-Tsb, *) APC-Otshi.
c) Budget-Beratung Fin-Jahr 17/18 - veranschlagt auf 1.6 m N$ - die grosse Sorge: wir wissen noch nicht wie OMICRON (Hauptsponsor) den abgelaufenen 5 Jahres-Sponsor-Vertrag weiterfuehrt oder aussteigt.
d) Unser VCp hat bis heute das noetige Geld fuer unsere Bauplaene auf den Grund- stuecken in 0039 + 1512 nicht aufgebracht (fuer Wohnungen fuer APC-Staff und Fremd-
Vermietung zugunsten von APC-Einnahmen).
e) Programm + Budget wurden genehmigt fuer *) Arts-Methodology-Kurs im Oct. 2016
*) Strateg. Workshop ende Nov 2016 fuer Evaluation und Zielsetzung; *) Swakopmund-Musik-woche 08.-18.12.2016 fuer 24 Tn.
f) Fuer die neue interne Graduation-Strategie (40% fuer Arts-teaching; je 30% fuer Arts-Theory und Arts-Practise) konnten wir uns noch nicht einigen.
Es ist erfreulich, wie die APC's und der MIRW vorwaertsarbeiten - aber der Board tut sich schwer vorwaerts zu machen.
Freitag, 8. Juli 2016
Duerre zur Nationalen Notlage erklaert
Unser Praesident Hage Geingob erklaerte am 24. Juni 2016 die Duerre-Katastrophe
in Namibia zum Nationalen Notfall (case of emergency). Die Duerre dauert nun schon
3 Jahre und weitet sich aus. 700'000 Leute von unseren 2.5 Milionen Einwohner sind auf Nahrungs-Hilfe angewiesen; 600'000 werden bereits monatlich "irgendwie" versorgt.
1,6 Billionen N$ stehen zur Verfuegung vom April 2015 bis Maerz 2017. Die deutlichsten Folgen dieser Notlage sind: die Ernten vesagen, Farmer muessen schlachten, Arbeitsplaetze gehen verloren, Steuereinnahmen gehen zurueck. Am meisten leiden die Leute draussen "im Busch" - aber nun erreicht die Katastrophe auch die Staedte...
Das Food-bank-programm hat die erste Ausgabestelle in einem Aussenquartier von Windhoek am 30. Juni 2016 eroeffnet. Es wird an 27'500 Leute von 4816 Haushalten ein Food-paket im Wert von N$ 550.- pro Monat abgegen. Es wird an Leute uebergeben, die weniger als N$ 400- im Monat verdienen. Es ist geplant bis ende 2016 4 weitere Ausgabe- stellen zu eroeffnen.
Der Staat foerdert das Schul-Ernaehrungsprogramm 2016 fuer 195 Primarschulen mit 320'000 Schuelern mit 104 Millionen N$. Das ergibt pro Schueler pro Tag N$ 1.-
Weil das viel zuwenig ist, gehen die Schueler nicht mehr zur Schule (dropouts) und es wird
ueber zunehmende Konzentrationsschwaeche in den Schulen geklagt. Die Duerre macht die Nahrungsmittelbeschaffung schwierig und teuer.
Wie soll die Wasserkrise geloest werden? Die 3 Daemme, die Windhoek versorgen, be-inhalten, wenn gefuellt, 155 m cubic-meter Wasser. Heute sind nur noch 16 m vorhanden.
Ein Vorschlag: eine Pipeline soll vom Kavango Wasser in die Daemme bringen; ca. 700 km. Man will von den 100 m cubic-meter Wasser 1% abzapfen zum Preis von 3 Billionen N$.
Das vorgeschlagene Meer-Entsalzung-system wuerde mehr als 4 Billionen N$ kosten.
Und alles wird teurer:
Wassergrundtarif 10% + Wasserverbrauch 15% / Electricity 15% / Muellabfuhr 20% /
Hausbesteuerung 10% + Eigentumssteuer 10% / Diesel geht 50c hoeher auf N$ 10.70;
Petrol steigt um 30c auf N$ 11 pro liter. / Der Mais-Preis stieg 2016 um 15% auf N$ 18 pro kilo. Das Dorf Uis war ende Juni 4 Tage ganz ohne Wasser. 6.5% Inflation...
10 CHF geben ca. 130 N$ / WARUM SIND WIR SO UNVORBEREITET ???
in Namibia zum Nationalen Notfall (case of emergency). Die Duerre dauert nun schon
3 Jahre und weitet sich aus. 700'000 Leute von unseren 2.5 Milionen Einwohner sind auf Nahrungs-Hilfe angewiesen; 600'000 werden bereits monatlich "irgendwie" versorgt.
1,6 Billionen N$ stehen zur Verfuegung vom April 2015 bis Maerz 2017. Die deutlichsten Folgen dieser Notlage sind: die Ernten vesagen, Farmer muessen schlachten, Arbeitsplaetze gehen verloren, Steuereinnahmen gehen zurueck. Am meisten leiden die Leute draussen "im Busch" - aber nun erreicht die Katastrophe auch die Staedte...
Das Food-bank-programm hat die erste Ausgabestelle in einem Aussenquartier von Windhoek am 30. Juni 2016 eroeffnet. Es wird an 27'500 Leute von 4816 Haushalten ein Food-paket im Wert von N$ 550.- pro Monat abgegen. Es wird an Leute uebergeben, die weniger als N$ 400- im Monat verdienen. Es ist geplant bis ende 2016 4 weitere Ausgabe- stellen zu eroeffnen.
Der Staat foerdert das Schul-Ernaehrungsprogramm 2016 fuer 195 Primarschulen mit 320'000 Schuelern mit 104 Millionen N$. Das ergibt pro Schueler pro Tag N$ 1.-
Weil das viel zuwenig ist, gehen die Schueler nicht mehr zur Schule (dropouts) und es wird
ueber zunehmende Konzentrationsschwaeche in den Schulen geklagt. Die Duerre macht die Nahrungsmittelbeschaffung schwierig und teuer.
Wie soll die Wasserkrise geloest werden? Die 3 Daemme, die Windhoek versorgen, be-inhalten, wenn gefuellt, 155 m cubic-meter Wasser. Heute sind nur noch 16 m vorhanden.
Ein Vorschlag: eine Pipeline soll vom Kavango Wasser in die Daemme bringen; ca. 700 km. Man will von den 100 m cubic-meter Wasser 1% abzapfen zum Preis von 3 Billionen N$.
Das vorgeschlagene Meer-Entsalzung-system wuerde mehr als 4 Billionen N$ kosten.
Und alles wird teurer:
Wassergrundtarif 10% + Wasserverbrauch 15% / Electricity 15% / Muellabfuhr 20% /
Hausbesteuerung 10% + Eigentumssteuer 10% / Diesel geht 50c hoeher auf N$ 10.70;
Petrol steigt um 30c auf N$ 11 pro liter. / Der Mais-Preis stieg 2016 um 15% auf N$ 18 pro kilo. Das Dorf Uis war ende Juni 4 Tage ganz ohne Wasser. 6.5% Inflation...
10 CHF geben ca. 130 N$ / WARUM SIND WIR SO UNVORBEREITET ???
Freitag, 1. Juli 2016
"See deeper"
Fast wie ein Altbekannter heimkehrt, so fuehlte ich mich, als wir am Sonntag 19.06.2016 in Tsumeb sowohl in der St.Barbara-Community als auch in der St. Francis-Community das
50. PriesterJubi feierten. Am 25.03.1988 begann ich in Tsumeb mein Namibia-Werk als "Ausbildner des kirchlichen Personals". Fuer diese Arbeit war Tsumeb ziemlich Namibia-Zentral und der Diakon Joel Johnson fuehrte mich gut in die Namibischen Pastoral-Eigen-
heiten ein. Dann kam Lis nach Namibia und begann ihr Werk auch in Tsumeb, Moni wurde als meine Sekretaerin / Uebersetzerin gefunden etc... etc... Die Frage: "wer ist JvN fuer uns" (Lk 9.18-24) war ein brisantes Predigtthema - auch fuer den Vater-Tag. Nach der Messe spielten die Marimbas und das Kirchen-Volk erlebte die Speisung aller. Am Freitagabend (24.06.2016) traffen wir uns dann mit den beiden Cty-Councils zu einem "Reminder" - d.h. auch alte Geschichten von einst wurden aufgetischt.
Der Montag (20.06.2016) galt dem APC-Tsumeb; bes. der Vorbereitung der Omba-Ausstellung und der Jahres-Abrechnung 15/16.
Dann das Triduum in APC-Otshikuku (28 + 29 + 30.06.2016) mit dem Staff-Braai und der Internet-Einweihung. Auf der Rueckfahrt Oshakati - Tsumeb wollte ich mit Veronica durch die Etosha fahren; am Nordportal fragte wie gewohnt der Polizist nach der Driver-Licence - oh Schreck, wo ist mein Fahrausweis??? Nach einer halben Stunde suchen erklaerte ich den Fahrausweis als "verloren" und bezahlte eine saftige Busse (N$ 1000.-) Weder die Elefanten, die Giraffen noch die Zebras konnten mich beruhigen - wie nur verschwand mein Farhausweiss??? Am 27.06.2016 verbrachte ich den ganzen Tag damit, vom Verkehrsamt einen neuen Fahrausweis zu erhalten (komplizierter gehts kaum mehr).
Am 28.06.2016 traf ich die APC-Visual-Arts-Ausstellung in der Omba-Gallery in Windhoek eroeffnungsbereit. Um 18h15 spielte das APC, Lis begruesste und ich sprach ueber : "see deeper": Wir Menschen haben zwei Augen, das natuerliche und das kuenstlerische. Im Alltag machen wir (Auge + Hirn + Umgebung) uns natuerlicherweise tausende von Bilder, auch ein Weltbild, Freundes- und Feindbilder, sogar Gottesbilder und Selfies. All diese Bilder sind qualifiziert-bedingt, fragmentarisch... und doch sind sie bedeutungsvoll und es gilt ihre Botschaft zu entziffern. Das Kuenstler-Auge erlebt den natuerlichen kreativen Bild- Vorstellungsprozess bewusst. Es spuert, was es alles braucht um ein Bild zu machen... es ist sehr "in need of..." um seine Imagination in die sog. Oeffentlichkeit zu bringen. Damit aber entdeckt es die reale Bedeutung des Bildes und vor allem wird die Botschaft des Bildes zum Thema. Von den 49 Bildern haben einige eine starke und klare Botschaft, eindringlich dargestellt. Wir wissen von JvN sehr dafuer war, dass seine Nachfolger offene Augen haben, die Realitaet sehen, deren Bedeutung erkennen und die Botschaft der Realitaeten entdecken und public machen.
50. PriesterJubi feierten. Am 25.03.1988 begann ich in Tsumeb mein Namibia-Werk als "Ausbildner des kirchlichen Personals". Fuer diese Arbeit war Tsumeb ziemlich Namibia-Zentral und der Diakon Joel Johnson fuehrte mich gut in die Namibischen Pastoral-Eigen-
heiten ein. Dann kam Lis nach Namibia und begann ihr Werk auch in Tsumeb, Moni wurde als meine Sekretaerin / Uebersetzerin gefunden etc... etc... Die Frage: "wer ist JvN fuer uns" (Lk 9.18-24) war ein brisantes Predigtthema - auch fuer den Vater-Tag. Nach der Messe spielten die Marimbas und das Kirchen-Volk erlebte die Speisung aller. Am Freitagabend (24.06.2016) traffen wir uns dann mit den beiden Cty-Councils zu einem "Reminder" - d.h. auch alte Geschichten von einst wurden aufgetischt.
Der Montag (20.06.2016) galt dem APC-Tsumeb; bes. der Vorbereitung der Omba-Ausstellung und der Jahres-Abrechnung 15/16.
Dann das Triduum in APC-Otshikuku (28 + 29 + 30.06.2016) mit dem Staff-Braai und der Internet-Einweihung. Auf der Rueckfahrt Oshakati - Tsumeb wollte ich mit Veronica durch die Etosha fahren; am Nordportal fragte wie gewohnt der Polizist nach der Driver-Licence - oh Schreck, wo ist mein Fahrausweis??? Nach einer halben Stunde suchen erklaerte ich den Fahrausweis als "verloren" und bezahlte eine saftige Busse (N$ 1000.-) Weder die Elefanten, die Giraffen noch die Zebras konnten mich beruhigen - wie nur verschwand mein Farhausweiss??? Am 27.06.2016 verbrachte ich den ganzen Tag damit, vom Verkehrsamt einen neuen Fahrausweis zu erhalten (komplizierter gehts kaum mehr).
Am 28.06.2016 traf ich die APC-Visual-Arts-Ausstellung in der Omba-Gallery in Windhoek eroeffnungsbereit. Um 18h15 spielte das APC, Lis begruesste und ich sprach ueber : "see deeper": Wir Menschen haben zwei Augen, das natuerliche und das kuenstlerische. Im Alltag machen wir (Auge + Hirn + Umgebung) uns natuerlicherweise tausende von Bilder, auch ein Weltbild, Freundes- und Feindbilder, sogar Gottesbilder und Selfies. All diese Bilder sind qualifiziert-bedingt, fragmentarisch... und doch sind sie bedeutungsvoll und es gilt ihre Botschaft zu entziffern. Das Kuenstler-Auge erlebt den natuerlichen kreativen Bild- Vorstellungsprozess bewusst. Es spuert, was es alles braucht um ein Bild zu machen... es ist sehr "in need of..." um seine Imagination in die sog. Oeffentlichkeit zu bringen. Damit aber entdeckt es die reale Bedeutung des Bildes und vor allem wird die Botschaft des Bildes zum Thema. Von den 49 Bildern haben einige eine starke und klare Botschaft, eindringlich dargestellt. Wir wissen von JvN sehr dafuer war, dass seine Nachfolger offene Augen haben, die Realitaet sehen, deren Bedeutung erkennen und die Botschaft der Realitaeten entdecken und public machen.
Donnerstag, 16. Juni 2016
SKF ... sie kann faszinieren
Dear Simone - die SKZ 22/2016 02.Juni) kam heute an und die Beilage kath.ch 7 Tage brachte das Interview von Sylivia Stam mit Dir - so wusste ich nun bestaetigt, dass Du am 25. 05.2016 gewaehlt worden bist. Zu dieser Wahl gratuliere ich dir herzlich.
Vor-sitzen heisst ja bekanntlich: in einer Versammlung, wo alle herumwirbeln, sich zuerst zum (still) sitzen zu entscheiden und dann alle einladen aus dem Herumwirbeln heraus auch an den Tisch oder in die Runde zu sitzen um in Ruhe miteinander zu entscheiden.
Der SKF gilt als eine ernstzunehmende Frauenstimme im Verbandswesen der CH und in der Oeffentlichkeit (Staat, Kirche, Wirtschaft,Kultur...). Um die interne Kommunikation zu verbessern und fuer ein klares Profil zu sorgen, dazu halten Dich nun viele fuer faehig.
Ich wuensche Dir Gelassenheit, Mut und Freude in dieser komplexen Angelegenheit.
Es macht mir Spass Deine Interview-Antworten weiterzuentwickeln...
01. "Es braucht den SKF, um...." ja gewiss! Aber wer ist dieses Es ? Es = unsere zeitraum-bedingte Situation! Die Gegenwart braucht euer allseitiges gegenwaertig sein!
02. Ich sehe die Un-Zufriedenheit von angestellten Kirchenfrauen als eine erforderliche Kraft die Anstellungen sub-diakonischer zu gestalten. Anstellen heisst heutzutage: einbinden in die Entscheidungs-Strukturen.
03. Gleichberechtigung heisst gleich vor dem Recht. - in der Kirche muss aber zuerst das Recht geaendert und dann die Faehigkeiten demgemaess entwickelt werden. Also ein Trend zur aufklaerend-erfrischenden Bildungs-Arbeit ist angesagt.
04. Vernetzen + kommunizieren ist schon heute eine Frauenbegabung - sich die Haende reichen und die Begabungen austauschen - was fuer ein Projekt fuer die "Frauenbande".
05. Aus dem einst gefundenen Menschen - und Kirchenbild heraus Haltung zeigen und Stellung beziehen - sehr not/wendend. Was steht hinter diesen Bildern? Bei vielen Getauften ein un- oder bewusstes Gottesbild (als Mitgift unserer Sozialisation) Wir muessen es wagen auf dem Feld "Gottesbild" im "Spiel der Kraefte" mitzuspielen... und zwar so sehr dass alle merken: skf = "sie kann faszinieren".
06. "Es reicht..." fuer alle! ist eine Hoffnung-Protest-Aktion und kann dienen als ein Slogan fuer das soziale Engagement (Verteilung der Gaben) auch in der Kirche: Verteilung der Dienste, der Gnadenquellen, des Segens - und zwar auf alle (Kinder, Frauen + Maenner). Es reicht die harte Felsstruktur in die weiche Flussstruktur zu verwandeln...
07. Der Segen der Kirche fuer das priesterliche Amt aller kommt von der Taufe her- seit gut 2000 Jahren. Da die Kirche immer schon den Mut hatte auch das weibliche Geschlecht zu taufen ist die Ausgangslage schon geklaert... Frauen haben auch die Kompetenz
(koennen und duerfen) das Ehe-Sakrament zu spenden... dafuer haben sie den Segen der Kirche bereits. Nun geht es darum einige zeit-raum-bedingte Hindernisse fuer die andern Sakramente noch abzubauen.... aber noch viel mehr geht es darum zu erkennen: "priesterliches Wirken" heisst vereinbarend zu wirken zwischen dem Geheimnis Gott und den Menschen. Der Priester / die Priesterin ist Vermittler solcher Vereinbarungen und die Kirche eine Agentur dafuer.
Also ich wuensche Dir einen erlebnisreichen Ausflug vom Bodensee zum Genfersee,
von Basel bis Lugano - Du wirst feststellen: in dieser reichen vielfaeltigen Landschaft von Fluessen, Gebirgen und Taelern, von Menschen und Robotern vermehren sich auch die Tunnels...und die restriktiven Waende - trotzdem: sie kann faszinieren!
Vor-sitzen heisst ja bekanntlich: in einer Versammlung, wo alle herumwirbeln, sich zuerst zum (still) sitzen zu entscheiden und dann alle einladen aus dem Herumwirbeln heraus auch an den Tisch oder in die Runde zu sitzen um in Ruhe miteinander zu entscheiden.
Der SKF gilt als eine ernstzunehmende Frauenstimme im Verbandswesen der CH und in der Oeffentlichkeit (Staat, Kirche, Wirtschaft,Kultur...). Um die interne Kommunikation zu verbessern und fuer ein klares Profil zu sorgen, dazu halten Dich nun viele fuer faehig.
Ich wuensche Dir Gelassenheit, Mut und Freude in dieser komplexen Angelegenheit.
Es macht mir Spass Deine Interview-Antworten weiterzuentwickeln...
01. "Es braucht den SKF, um...." ja gewiss! Aber wer ist dieses Es ? Es = unsere zeitraum-bedingte Situation! Die Gegenwart braucht euer allseitiges gegenwaertig sein!
02. Ich sehe die Un-Zufriedenheit von angestellten Kirchenfrauen als eine erforderliche Kraft die Anstellungen sub-diakonischer zu gestalten. Anstellen heisst heutzutage: einbinden in die Entscheidungs-Strukturen.
03. Gleichberechtigung heisst gleich vor dem Recht. - in der Kirche muss aber zuerst das Recht geaendert und dann die Faehigkeiten demgemaess entwickelt werden. Also ein Trend zur aufklaerend-erfrischenden Bildungs-Arbeit ist angesagt.
04. Vernetzen + kommunizieren ist schon heute eine Frauenbegabung - sich die Haende reichen und die Begabungen austauschen - was fuer ein Projekt fuer die "Frauenbande".
05. Aus dem einst gefundenen Menschen - und Kirchenbild heraus Haltung zeigen und Stellung beziehen - sehr not/wendend. Was steht hinter diesen Bildern? Bei vielen Getauften ein un- oder bewusstes Gottesbild (als Mitgift unserer Sozialisation) Wir muessen es wagen auf dem Feld "Gottesbild" im "Spiel der Kraefte" mitzuspielen... und zwar so sehr dass alle merken: skf = "sie kann faszinieren".
06. "Es reicht..." fuer alle! ist eine Hoffnung-Protest-Aktion und kann dienen als ein Slogan fuer das soziale Engagement (Verteilung der Gaben) auch in der Kirche: Verteilung der Dienste, der Gnadenquellen, des Segens - und zwar auf alle (Kinder, Frauen + Maenner). Es reicht die harte Felsstruktur in die weiche Flussstruktur zu verwandeln...
07. Der Segen der Kirche fuer das priesterliche Amt aller kommt von der Taufe her- seit gut 2000 Jahren. Da die Kirche immer schon den Mut hatte auch das weibliche Geschlecht zu taufen ist die Ausgangslage schon geklaert... Frauen haben auch die Kompetenz
(koennen und duerfen) das Ehe-Sakrament zu spenden... dafuer haben sie den Segen der Kirche bereits. Nun geht es darum einige zeit-raum-bedingte Hindernisse fuer die andern Sakramente noch abzubauen.... aber noch viel mehr geht es darum zu erkennen: "priesterliches Wirken" heisst vereinbarend zu wirken zwischen dem Geheimnis Gott und den Menschen. Der Priester / die Priesterin ist Vermittler solcher Vereinbarungen und die Kirche eine Agentur dafuer.
Also ich wuensche Dir einen erlebnisreichen Ausflug vom Bodensee zum Genfersee,
von Basel bis Lugano - Du wirst feststellen: in dieser reichen vielfaeltigen Landschaft von Fluessen, Gebirgen und Taelern, von Menschen und Robotern vermehren sich auch die Tunnels...und die restriktiven Waende - trotzdem: sie kann faszinieren!
Montag, 13. Juni 2016
re-staurare = den "BETRIEB" wieder herstellen...
Dear Rita - Du hast es erraten: Ich bin wieder zuhause. Johanna mit Nuusiku (ihr Kind) und Veronika (unsere Lehrtochter) uebergaben mir die Schluessel; sie haben ziemlich gut fuer "Haus + Hof" gesorgt. Nun hab ich die Huegel von Zeitschriften, Rechnungen, Prospekten, und Reports abzuarbeiten; der Cumputer muss "restauriert" werden (Hoffentlich sind die "storing-rooms" wieder erreichbar und die Adress-Liste nicht verloren) und die Mietzahlungen, wenn nicht kontrolliert, fliessen auch nicht. Moni muss die Vorratskammer wieder auffuellen und Ailly geht wieder in die Schule. Der Ferien-Report 2016 verraet: es war erfrischend... Viele Begegnungen, 3 Tage "nur Sonne" + 3 Tage "nur Regen" alle andern "dazwischen", wenig Ausfluege, viele Feiern, sogar ernsthafte Sitzungen und die Kueche von Lijos ist ernsthaft excellent... wieder haben wir erfahren: die Swiss-Kultur + die Namibia-Kultur sind sehr verschieden! Nun kommt in Namibia die kalte blaue Trockenzeit... + der Wassermangel... + die Lebens-Planung:
Am Sonntag 29.05.16 hielten wir in Osire (namibisches Fluechtlings-Camp) meine 50 Jahr Jubi-Feier: fast 150 Tn sangen (in vielen Sprachen) + spielten + freuten sich am Mittag- essen; sogar der Camp-Chef gab uns (nachdem er die Fest-Erlaubnis gab) auch noch die Ehres seiner persoenlichen Teilnahme (gut fuer Vitamin B Aufbau) .
Am Sonnatg 05.06.16 feierten wir das Geschenk, dass (hoffentlich) immer wieder JEMAND uns befaehigt (empowerment) aufzustehen: jeden Morgen, nach jedem Fall, nach jedem Sitzen-bleiben, sogar nach jeder Niederlage und wahrscheinlich nach jedem Tod.
Am 07.06.16 war Moni an der Reihe und am 10. traf es mich Gbtg zu feiern - Ailly meint:
sowas kann man nur auswaerts feiern.
Und nun stand auch wieder ein Windhoek-Trip an (wofuer ich noch immer keine besondere Freude entwicklen konnte): Wir brachten Michaela zum Flughafen (eine beruehmte Cello-Spielerin aus Wien, die 3 Monate als Volunteerin im APC-Tsumeb erfolgreich wirkte.
Wir besuchten (erstmals) die neue Leiterin von Cota (die staatliche Musikschule in Wind- hoek) und wir vereinbarten Vorstellungen zu entwickeln wo das APC-Unernehmen in ihrem Cota-Dezentralisations-Plan einen guten Platz finden koennte. Beim Direktor von Naep (Extension-Programm fuer Kuenste im Dir of Arts) erhielten wir die Zusicherung, dass unser Grant-Gesuch wieder auf den Instanzen-Weg geschickt werde und wir entwarfen Visonen der Zusammen-Arbeit. Im grossen Maerua-Mall fanden wir (als Gbtg-Geschenk fuer Moni) einen geeigneten Laptop. Mit Hy P besprachen wir den NAPeCAs Finanz-Report 15/16 und drangen auf Aktionen zum Erwerb von Namibia-Money als APC-Donations .
Ich hab' Lis bewundert, wie sie den Ford-Combi sicher und muedelos ueber die 1200 km
steuerte - etwas was Du Rita Dir noch nicht zuzutrauen wagst.
Am Sonntag 29.05.16 hielten wir in Osire (namibisches Fluechtlings-Camp) meine 50 Jahr Jubi-Feier: fast 150 Tn sangen (in vielen Sprachen) + spielten + freuten sich am Mittag- essen; sogar der Camp-Chef gab uns (nachdem er die Fest-Erlaubnis gab) auch noch die Ehres seiner persoenlichen Teilnahme (gut fuer Vitamin B Aufbau) .
Am Sonnatg 05.06.16 feierten wir das Geschenk, dass (hoffentlich) immer wieder JEMAND uns befaehigt (empowerment) aufzustehen: jeden Morgen, nach jedem Fall, nach jedem Sitzen-bleiben, sogar nach jeder Niederlage und wahrscheinlich nach jedem Tod.
Am 07.06.16 war Moni an der Reihe und am 10. traf es mich Gbtg zu feiern - Ailly meint:
sowas kann man nur auswaerts feiern.
Und nun stand auch wieder ein Windhoek-Trip an (wofuer ich noch immer keine besondere Freude entwicklen konnte): Wir brachten Michaela zum Flughafen (eine beruehmte Cello-Spielerin aus Wien, die 3 Monate als Volunteerin im APC-Tsumeb erfolgreich wirkte.
Wir besuchten (erstmals) die neue Leiterin von Cota (die staatliche Musikschule in Wind- hoek) und wir vereinbarten Vorstellungen zu entwickeln wo das APC-Unernehmen in ihrem Cota-Dezentralisations-Plan einen guten Platz finden koennte. Beim Direktor von Naep (Extension-Programm fuer Kuenste im Dir of Arts) erhielten wir die Zusicherung, dass unser Grant-Gesuch wieder auf den Instanzen-Weg geschickt werde und wir entwarfen Visonen der Zusammen-Arbeit. Im grossen Maerua-Mall fanden wir (als Gbtg-Geschenk fuer Moni) einen geeigneten Laptop. Mit Hy P besprachen wir den NAPeCAs Finanz-Report 15/16 und drangen auf Aktionen zum Erwerb von Namibia-Money als APC-Donations .
Ich hab' Lis bewundert, wie sie den Ford-Combi sicher und muedelos ueber die 1200 km
steuerte - etwas was Du Rita Dir noch nicht zuzutrauen wagst.
Mittwoch, 8. Juni 2016
Swiss - Jubi - Tour / 3
Lieber Res - dass ich ein Blogger bin ist zwar noch nicht vielen bekannt, trotzdem wuensche ich von der ganzen Welt besucht und gelesen zu werden: Ich unterhalte
regelmaessig, fast woechentlich 3 Blogs - bitte Propaganda machen:
www.leu-apcnamibia.blogspot.com / ein Tagebuch fuer interessante Ereignisse
www.vic-hs-leu.blogspot.com / Theologie fuer saekulares Christentum
www.kameel-doring-boom.blogspot.com / Theologisch English fuer Namibia
Nun bin ich zur Kath.ch gegangen; ich moechte mich dort als Blogger positionieren...
Sogar der Past ist ... in favour of my Media-Activities... und wer noch ???
Nachdem der Verein "Freundeskreis der APC's Namibia" vor einem Jahr gegruendet wurde, fand nun in meiner Anwesenheit die erste GV statt (21.05.2016 in Zuerich).
Moni vertrat Diina (Cp of NAPeCAs) und Ailly vertrat Lis (CM APC-Tsumeb) und meine Informationen wurden sehr geschaetzt. Wir haben entschieden, dass dieser Verein nicht
ein Verein der Spender sein soll sondern als ein Administrator gesehen werden mag, der sich fuer APC-Donations in der CH einsetzt... ob die Spender selbst Mitglied werden wollen ist ganz offen... Die Tatsache, dass wir auf Spender angewiesen sind gibt dem Verein die Motivation. Vereins-Adresse: Frau Karin Leu Peter, Oberhausenstr. 61 CH 8907 Wettswil.
VFAPCN@gmx.ch Ich denke eingentlich sollten alle CH-Volunteers, die im APC in Namibia einst mitgearbeitet haben, Vereinsmitglieder werden - dann waere der Verein auch deren Treffpunkt.
Viele beneiden uns wegen der Leuen AG - jawohl unsere Family, der Leuen-Clan ist eine AG und hat jedes Jahr GV und jedes 2. Jahr einen Leuen-Tag fuer den ganzen Clan.
Dieses Jahr trafen wir uns im Ballenberg-Museum; sogar meine Amerika-Schwester mit ihrem Mann Bill kamen; waehrend ein naher Bruder den Trotzkopf aufsetzte.
Als nun das Ferien-Ende nahte stellte ich fest: zuwenig Zeit um alle zu besuchen, um mehr zu lesen, um die Berge zu bewandern, um mehr nichtszutun etc...
Gottseidank hat uns M + P. Witwer auf den Flughafen begleitet - denn dort wurde 1. mein Ticket nicht anerkannt [es lautet auf HANS wie immer und im Pass bin ich seit 77 Jahren JOHANN. 2. Ailly's Geburtsschein wurde verlangt um in die RSA einreisen zu koennen, das Schengen-Visa genuegt nicht. Was nun ??? Der uebereifrigen Zoeller schickte uns zu einer klugen Problem-Loeserin - und wir konnten anstandslos ausfliegen - alles ging fuer uns
reibungslos - sogar Lis war puenktlich im Wdk-Airport um uns ins Innere Namibias zu brigen wo wir ja heimisch sind. Im gesamt: Die Ferien waren erfrischend - Vielen Dank !!!
regelmaessig, fast woechentlich 3 Blogs - bitte Propaganda machen:
www.leu-apcnamibia.blogspot.com / ein Tagebuch fuer interessante Ereignisse
www.vic-hs-leu.blogspot.com / Theologie fuer saekulares Christentum
www.kameel-doring-boom.blogspot.com / Theologisch English fuer Namibia
Nun bin ich zur Kath.ch gegangen; ich moechte mich dort als Blogger positionieren...
Sogar der Past ist ... in favour of my Media-Activities... und wer noch ???
Nachdem der Verein "Freundeskreis der APC's Namibia" vor einem Jahr gegruendet wurde, fand nun in meiner Anwesenheit die erste GV statt (21.05.2016 in Zuerich).
Moni vertrat Diina (Cp of NAPeCAs) und Ailly vertrat Lis (CM APC-Tsumeb) und meine Informationen wurden sehr geschaetzt. Wir haben entschieden, dass dieser Verein nicht
ein Verein der Spender sein soll sondern als ein Administrator gesehen werden mag, der sich fuer APC-Donations in der CH einsetzt... ob die Spender selbst Mitglied werden wollen ist ganz offen... Die Tatsache, dass wir auf Spender angewiesen sind gibt dem Verein die Motivation. Vereins-Adresse: Frau Karin Leu Peter, Oberhausenstr. 61 CH 8907 Wettswil.
VFAPCN@gmx.ch Ich denke eingentlich sollten alle CH-Volunteers, die im APC in Namibia einst mitgearbeitet haben, Vereinsmitglieder werden - dann waere der Verein auch deren Treffpunkt.
Viele beneiden uns wegen der Leuen AG - jawohl unsere Family, der Leuen-Clan ist eine AG und hat jedes Jahr GV und jedes 2. Jahr einen Leuen-Tag fuer den ganzen Clan.
Dieses Jahr trafen wir uns im Ballenberg-Museum; sogar meine Amerika-Schwester mit ihrem Mann Bill kamen; waehrend ein naher Bruder den Trotzkopf aufsetzte.
Als nun das Ferien-Ende nahte stellte ich fest: zuwenig Zeit um alle zu besuchen, um mehr zu lesen, um die Berge zu bewandern, um mehr nichtszutun etc...
Gottseidank hat uns M + P. Witwer auf den Flughafen begleitet - denn dort wurde 1. mein Ticket nicht anerkannt [es lautet auf HANS wie immer und im Pass bin ich seit 77 Jahren JOHANN. 2. Ailly's Geburtsschein wurde verlangt um in die RSA einreisen zu koennen, das Schengen-Visa genuegt nicht. Was nun ??? Der uebereifrigen Zoeller schickte uns zu einer klugen Problem-Loeserin - und wir konnten anstandslos ausfliegen - alles ging fuer uns
reibungslos - sogar Lis war puenktlich im Wdk-Airport um uns ins Innere Namibias zu brigen wo wir ja heimisch sind. Im gesamt: Die Ferien waren erfrischend - Vielen Dank !!!
Montag, 30. Mai 2016
Swiss - Jubi - Tour / 2
Lieber Res - als wir vom Besuch bei Dir in Sarnen (19.05.2016) mit der Bruenig-Bahn nach Luzern fuhren, sahen wir Dich am Fenster in Deinem Haus winken und Ailly wiederholte: see you again ! Wie ich Dir erzaehlte: Kloten hat Dich am pfingstlichen goldenen Jubi-Sonntag spuerbar vermisst, freute sich aber sehr an Deinem Brief. In der Predigt machte ich darauf aufmerksam, dass JvN fuer uns beispielhaft den Geist Gottes verkoerperte und dass wir, nach seinem Verschwinden, in der Taufe eben dieses Wagnis angenommen haben: wenigstens fragmentarisch den Geist Gottes (soweit wir IHN kennen) zu verkoerpern in unserem Zeit-Raum. Das Orchester spielte auch fuer mich klang-freundlich; die Kirche war am Sonntag fast voll; der Apero im Saaal grossartig; ich konnte mit Vielen (altbekannten Groessen) einige Worte wechseln - vor allem dann, wenn die Verwechslung mit meinem Zwillingsbruder durchschaut wurde. Pia + Erich + Rene + Viele haben mir also ein herz- erhebendes goldiges Geschenk gemacht.
Unsere gemeinsame Klotener-Seelsorge (Res + Maria + Lis + Charlotte + Leo + Hans) unter Deiner Leitung mit den vielen Mitarbeitenden (in HGU, Firmung, Omnibus, Oekumene, Liturgie, Verwaltung, Fremdsprachen-Seelsorge etc...) ist bis heute bemerkenswert; wir waren im nachkonzil Aufbruch... heute ist (AMSI: aus meiner Sicht) alles ganz anders bei Dir + bei mir. Du hast Deinen Zusammenbruch zu meistern und ich meine Entfremdung.
Unser Treffen diente dieser Kunst "mastering of the situation" mit Walti dem Missionar und mit Maria als der rundumbesorgten Martha, die uns ein treffliches Mittagessen servierte.
Dem Pfingstmontag sind wir (Lis-Jos, Hs, Mo, Ay) gerecht geworden mit einem Ausflug nach Locarno - auch rund um diesen See machten wir (Res + Ich) unsere Erfahrungen - und ich wollte nochmals den alten Gotthard-Tunnel symbolisch-spirituell erleben:
"sich hinaufwinden - ins Dunkel eintauchen - ins Helle auswinden".
Am Pfingstdienstag feierten wir einen Rekord in Birmensdorf (ZH): Gibt es eine EHE- RUNDE irgendwo, die das goldige Jubi feiern kann?Jawohl! Seit 1966 bis heute...17.05.16
Diesem Ereignis war eine Hausmesse angemessen ! ausgeweitet in Agape und Reflexion.
In unserer Swiss-Tour hab' ich auch meine Gesundheit ueberprueft - die Warnungen mir zu Herzen genommen - aber trotzdem CH-Besuche in Namibia vorbereitet oder eingefaedelt... es ist mir stets ein Vergnuegen Namibia vorzustellen! Ich bin nicht nur ein "spiritual -tour-guide" sondern auch ein praktischer. Die Entwicklung unserer APC-Grundstuecke (1512 + 0039) in Namibia konnte ich auch zielgerichtet besprechen - ein gewichtiges Finanz- problem um die Wohnungsnot unserer APC-Angestellten zu loesen. Es stellt sich heraus:
auch in den Ferien bin ich stark APC.
Unsere gemeinsame Klotener-Seelsorge (Res + Maria + Lis + Charlotte + Leo + Hans) unter Deiner Leitung mit den vielen Mitarbeitenden (in HGU, Firmung, Omnibus, Oekumene, Liturgie, Verwaltung, Fremdsprachen-Seelsorge etc...) ist bis heute bemerkenswert; wir waren im nachkonzil Aufbruch... heute ist (AMSI: aus meiner Sicht) alles ganz anders bei Dir + bei mir. Du hast Deinen Zusammenbruch zu meistern und ich meine Entfremdung.
Unser Treffen diente dieser Kunst "mastering of the situation" mit Walti dem Missionar und mit Maria als der rundumbesorgten Martha, die uns ein treffliches Mittagessen servierte.
Dem Pfingstmontag sind wir (Lis-Jos, Hs, Mo, Ay) gerecht geworden mit einem Ausflug nach Locarno - auch rund um diesen See machten wir (Res + Ich) unsere Erfahrungen - und ich wollte nochmals den alten Gotthard-Tunnel symbolisch-spirituell erleben:
"sich hinaufwinden - ins Dunkel eintauchen - ins Helle auswinden".
Am Pfingstdienstag feierten wir einen Rekord in Birmensdorf (ZH): Gibt es eine EHE- RUNDE irgendwo, die das goldige Jubi feiern kann?Jawohl! Seit 1966 bis heute...17.05.16
Diesem Ereignis war eine Hausmesse angemessen ! ausgeweitet in Agape und Reflexion.
In unserer Swiss-Tour hab' ich auch meine Gesundheit ueberprueft - die Warnungen mir zu Herzen genommen - aber trotzdem CH-Besuche in Namibia vorbereitet oder eingefaedelt... es ist mir stets ein Vergnuegen Namibia vorzustellen! Ich bin nicht nur ein "spiritual -tour-guide" sondern auch ein praktischer. Die Entwicklung unserer APC-Grundstuecke (1512 + 0039) in Namibia konnte ich auch zielgerichtet besprechen - ein gewichtiges Finanz- problem um die Wohnungsnot unserer APC-Angestellten zu loesen. Es stellt sich heraus:
auch in den Ferien bin ich stark APC.
Dienstag, 10. Mai 2016
Swiss - Jubi - Tour 2016 / 1
Lieber Res, weil Du bei meiner goldenen "Tour de Swiss" nicht mitbedalen kannst, widme ich Dir diesen Bericht. Lis hat uns am 29.04.2016 auf den Flughafen ausserhalb Windhoek gebracht und wir hatten einen angenehmen Flug ueber Joburg nach Kloten (30.04.16/06h).
Die erste goldige Feier am 01.05.16/18h in Bruder Klaus Altdorf stand unter dem Thema "Arbeit im Weinberg des Herrn"; da haben wir nun viel Erfahrung - kurz nach dem 2. Vatik. Konzil 1962-1965 - es war UMBRUCH-Zeit.
In der Gut-Hirt Pfarrei ZH begann ich am 16.08.1966 meine "Lehre" unter der Leitung des erfahrenen Stadt-Pfarrers Hans Hermanutz, gefordert von Vic. Peter Husi und begleitet von Vic. Meier. Die goldene Feier begann am 04.05.16/18h mit einem gewichtigen Erfahrungs-Austausch mit ehemaligen Leiter von Jungwacht und Pfadi, wo ich lernte Praeses zu sein,
was mir spaeter als Bundespraeses Jungwacht (1978-1986) sehr zustatten kam. Die Feier
der Eucharistie am Himmelfahrtstag (05.05.2016) mit der Pfarrei und der Apero zeigte mir: dass ich noch "bekannt" bin in der 60 + Gemeinschaft und dass die Gastfreundschaft noch heute Gut-Hirt praegt. Die Predigt stand unter dem Fragezeichen: wenn Jesus als damalige
Verkoerperung des Geistes Gottes nun endgueltig verschwindet - was nun ??? WER wagt WIE die Verkoerperung des Geistes Gottes HEUTE ?
Inzwischen hat der Fruehling dem Winter den Abschied gegeben und der Foehn hat auch in Altdorf wunderbar aufgehellt. Dort bin ich geboren, geweiht (1966), hatte Primiz. In der Feier am Muttertag (St. Martin 18h + 10h) standen wir nun "dazwischen": zwischen dem Verschwinden Jesu und dem Glauben, dass der Geist Gottes tatsaechlich ausgegossen ist. Barmherzigkeit gilt seit Papst Franziskus als Geist-Merkmal und wir fanden das Symbol dafuer: der Mutterschoss. Wer weit genug denkt, entdeckt: dass der Mutterschoss empfaengt, Gestaltwerdung gewaehrt, in die Freiheit entlaesst und begleitet. Darum wird die Kirche Mutter genannt (noch heute recht unvollkommen in ihrer Praxis). Ganz Mutige, die den Kosmos als Mutterschoss erkennen sind bald auch faehig das Geheimnis Gott als Mutterschoss zu achten. Wenn man Barmherzigkeit als "das Leben rahmende Quadrat" sieht, dann kann auch ich dafuer werben, dass wir barmherzig werden. Beim Lunch im Freundes- und Familienkreis wurden natuerlich meine Taten aufgetischt: ein beachtliches Werk als Segen fuer viele.
Naechstens (14./15.05.2016) landet die goldene Jubi-tour in Christ-Koenig Kloten; gewiss werden wir Deiner gedenken, Res, denn dort haben wir zusammengearbeitet und die Pfarrei ist von Deinem langjaehrigen segensreichen Wirken gepraegt.
Die erste goldige Feier am 01.05.16/18h in Bruder Klaus Altdorf stand unter dem Thema "Arbeit im Weinberg des Herrn"; da haben wir nun viel Erfahrung - kurz nach dem 2. Vatik. Konzil 1962-1965 - es war UMBRUCH-Zeit.
In der Gut-Hirt Pfarrei ZH begann ich am 16.08.1966 meine "Lehre" unter der Leitung des erfahrenen Stadt-Pfarrers Hans Hermanutz, gefordert von Vic. Peter Husi und begleitet von Vic. Meier. Die goldene Feier begann am 04.05.16/18h mit einem gewichtigen Erfahrungs-Austausch mit ehemaligen Leiter von Jungwacht und Pfadi, wo ich lernte Praeses zu sein,
was mir spaeter als Bundespraeses Jungwacht (1978-1986) sehr zustatten kam. Die Feier
der Eucharistie am Himmelfahrtstag (05.05.2016) mit der Pfarrei und der Apero zeigte mir: dass ich noch "bekannt" bin in der 60 + Gemeinschaft und dass die Gastfreundschaft noch heute Gut-Hirt praegt. Die Predigt stand unter dem Fragezeichen: wenn Jesus als damalige
Verkoerperung des Geistes Gottes nun endgueltig verschwindet - was nun ??? WER wagt WIE die Verkoerperung des Geistes Gottes HEUTE ?
Inzwischen hat der Fruehling dem Winter den Abschied gegeben und der Foehn hat auch in Altdorf wunderbar aufgehellt. Dort bin ich geboren, geweiht (1966), hatte Primiz. In der Feier am Muttertag (St. Martin 18h + 10h) standen wir nun "dazwischen": zwischen dem Verschwinden Jesu und dem Glauben, dass der Geist Gottes tatsaechlich ausgegossen ist. Barmherzigkeit gilt seit Papst Franziskus als Geist-Merkmal und wir fanden das Symbol dafuer: der Mutterschoss. Wer weit genug denkt, entdeckt: dass der Mutterschoss empfaengt, Gestaltwerdung gewaehrt, in die Freiheit entlaesst und begleitet. Darum wird die Kirche Mutter genannt (noch heute recht unvollkommen in ihrer Praxis). Ganz Mutige, die den Kosmos als Mutterschoss erkennen sind bald auch faehig das Geheimnis Gott als Mutterschoss zu achten. Wenn man Barmherzigkeit als "das Leben rahmende Quadrat" sieht, dann kann auch ich dafuer werben, dass wir barmherzig werden. Beim Lunch im Freundes- und Familienkreis wurden natuerlich meine Taten aufgetischt: ein beachtliches Werk als Segen fuer viele.
Naechstens (14./15.05.2016) landet die goldene Jubi-tour in Christ-Koenig Kloten; gewiss werden wir Deiner gedenken, Res, denn dort haben wir zusammengearbeitet und die Pfarrei ist von Deinem langjaehrigen segensreichen Wirken gepraegt.
Mittwoch, 27. April 2016
Der ANTEIL offenbart das GESAMT...
Wenn ich schon ueber "die Fuelle des Lebens" meditiere und als unser christliches Ziel proklamiere - dann ist es eine kluge Uebung, die FRAGMENTE dieser Fuelle zu notieren.
Jedes Stichwort deutet eine unauslotbare Richtung an, wo Freud + Leid, wo Entbehrung +
Erfuellung lauern...
Mein weites Beziehungsfeld erstreckt sich ueber 3 Kontinente - erlebt als Gedanken- und Erfahrungs-Austausch, als Herausforderung und Genugtuung... es mindert sich nun quantitativ und es bessert sich qualitativ; aber die Adressaten sind "von gestern".
Meine verminderten Priester-Taetigkeiten in der sonntaeglichen Eucharistie-Feier (Vorsitz + Homilie) und zweimal woechentlich im MSC-Noviziat werden ergaenzt durch den Sakra-
mentalen Aushilfs-Dienst und durch einige spirituelle Beratungen.
I'm APC-Unternehmen als Supervisor und als Board-Scty.gen mit Sitzungen und Herum-
fahren in Namibia und Problem-Loesen sind die Adressaten noch jung und "von morgen".
Da Lis im APC-Tsumeb eine grosse Selbstaendigkeit erreicht hat, bin ich mehr gefragt bei den Arts-Lehrerinnen von APC-Otshikuku und bei den Board-Unternehmungen (Weiter-
bildung, Finanzen, Reports, Beziehungen...)
Als "Abwart" im Haus H 11 + H 19 hab' ich einiges zu tun mit den Mietern, mit Repara-
turen, mit Garten, Finanzen, Problemloesen...
Als "Blogger" hab' ich mich verdreifacht: Im www.leu-apcnamibia.blogspot.com (Tb) geb' ich Einblick in meinen Alltag und in mein Erleben. Im www.vic-hs-leu.blogspot.com kommen Studien-Resultate zum Vorschein und das Denk-Wagnis erhaelt einen Angriffs-Platz. Im www.kameel-doring-boom.blogspot.com geh' ich mit der Liturgie (Sonntags-Evangelium) und bin offen und kritisch fuer Namibia (English).
Ausfluege in Namibia sind fuer mich noch immer Entdeckungsfahrten. Letzthin sind wir familiaer fuer 2 Tage ueber Tsumeb durch die Etosha nach Outjo gefahren: Moni als All-Versorger, Ailly schlimmer als ein Lausbube und Veronika als wunderbare Lady. Jeden 2. Monat besuchen wir tief im Busch den einheimischen Gutshof (Egumbo) der Nauta's und der Alupe-Family (Veronikas Egumbo). Und manchmal wagen wir einen Vorstoss ins Unbekannte z.B Mount Etjo.
Im moment geb' ich mir die Ehre, Im Jubi-Feiern zu zeigen, dass Leben auch als ein Geschenk gesehen werden kann. Die eigenen Begabungen und Behinderungen koennen auch zu Moeglichkeiten werden, sich spezifisch zu aeussern.
Unsere 4-Generationen-WG (Ailly 8 + Veronika 25 + Moni 50 + Hans 75) ist ein Kraefte-Reservoir, das uns die emotionale Balance gewaehrt und Erfuellung ahnen laesst.
Jedes Stichwort deutet eine unauslotbare Richtung an, wo Freud + Leid, wo Entbehrung +
Erfuellung lauern...
Mein weites Beziehungsfeld erstreckt sich ueber 3 Kontinente - erlebt als Gedanken- und Erfahrungs-Austausch, als Herausforderung und Genugtuung... es mindert sich nun quantitativ und es bessert sich qualitativ; aber die Adressaten sind "von gestern".
Meine verminderten Priester-Taetigkeiten in der sonntaeglichen Eucharistie-Feier (Vorsitz + Homilie) und zweimal woechentlich im MSC-Noviziat werden ergaenzt durch den Sakra-
mentalen Aushilfs-Dienst und durch einige spirituelle Beratungen.
I'm APC-Unternehmen als Supervisor und als Board-Scty.gen mit Sitzungen und Herum-
fahren in Namibia und Problem-Loesen sind die Adressaten noch jung und "von morgen".
Da Lis im APC-Tsumeb eine grosse Selbstaendigkeit erreicht hat, bin ich mehr gefragt bei den Arts-Lehrerinnen von APC-Otshikuku und bei den Board-Unternehmungen (Weiter-
bildung, Finanzen, Reports, Beziehungen...)
Als "Abwart" im Haus H 11 + H 19 hab' ich einiges zu tun mit den Mietern, mit Repara-
turen, mit Garten, Finanzen, Problemloesen...
Als "Blogger" hab' ich mich verdreifacht: Im www.leu-apcnamibia.blogspot.com (Tb) geb' ich Einblick in meinen Alltag und in mein Erleben. Im www.vic-hs-leu.blogspot.com kommen Studien-Resultate zum Vorschein und das Denk-Wagnis erhaelt einen Angriffs-Platz. Im www.kameel-doring-boom.blogspot.com geh' ich mit der Liturgie (Sonntags-Evangelium) und bin offen und kritisch fuer Namibia (English).
Ausfluege in Namibia sind fuer mich noch immer Entdeckungsfahrten. Letzthin sind wir familiaer fuer 2 Tage ueber Tsumeb durch die Etosha nach Outjo gefahren: Moni als All-Versorger, Ailly schlimmer als ein Lausbube und Veronika als wunderbare Lady. Jeden 2. Monat besuchen wir tief im Busch den einheimischen Gutshof (Egumbo) der Nauta's und der Alupe-Family (Veronikas Egumbo). Und manchmal wagen wir einen Vorstoss ins Unbekannte z.B Mount Etjo.
Im moment geb' ich mir die Ehre, Im Jubi-Feiern zu zeigen, dass Leben auch als ein Geschenk gesehen werden kann. Die eigenen Begabungen und Behinderungen koennen auch zu Moeglichkeiten werden, sich spezifisch zu aeussern.
Unsere 4-Generationen-WG (Ailly 8 + Veronika 25 + Moni 50 + Hans 75) ist ein Kraefte-Reservoir, das uns die emotionale Balance gewaehrt und Erfuellung ahnen laesst.
Donnerstag, 21. April 2016
NAPeCAs - Public - FINANCE - INFO 2015/2016
Dear SARA Kuugongelwa - heute Minister-Praesidentin, frueher namibische Finanz-Ministerin - Dir widme ich diese Finanz-Uebersicht. Ich halte Dich fuer tuechtig -
es ist nicht Deine Schuld, wenn wir noch keinen Regierungs-GRANT fuers APC-Werk erhalten; das Direktorat fuer Kunst ist zustaendig. Aber Du freust Dich, dass unser Werk gelingt auch ohne "Deine" Unterstuetzung... Du hast schon zuviele Ausgaben...
Durch ihr Sponsern haben APC-Fans den APC-Betrieb auch fuer 2015/16 ermoeglicht:
OMICRON N$ 702'200.- (ca. 50 % vom Einkommen / sie sponsern seit 2003)
VFAPCN ("Leu und seine Umgebung") N$ 268'500.- (ein ganz neues Bank-Konto)
"Bank-Mels" (Lis Hidber und ihre Umgebung) N$ 257'400.- Lis Fan's sind treu...
"Bank-Leu" (Leu und seine Umgebung) N$ 252'209.- (noch vom alten Konto...)
Als hervorragende Spender moechte ich auch erwaehnen: Firma Curau + B+T Aepli / Ehe-
runde Birmensdorf / Missionsgruppe Altdorf / Fam. H+J Peter / P. Gruber / F. Zeindler usw...
Einige Pfarreien zB: Gut-Hirt, ZH / St. Martin, Altdorf / Jona, SG / Worb, Bern usw...
und wichtig... viele treue Einzelpersonen...
Die Uebersicht zeigt: Asset 01.03.15 N$ 113'650 + INCOME into 3026 N$ 1'480'400.-
Wir haben also in Namibia 15/16 zur Verfuegung: N$ 1'600'000.-
Die NAPeCAs-3026-AUSGABEN belaufen sich total auf N$ 1'284'000.-
fuer APC-Otshikuku N$ 420'000.- / fuer APC-Tsumeb N$ 680'000 (incl. MIRW) fuer Tourism-Expo N$ 14'650.- / fuer 5 exec. Dir N$ 35'000.- (sog. Entschaedigung)
fuer Board-sessions, Auditor, Spv, Weiterbildung etc.. N$ 131'000.-
es bleibt uebrig fuer 16/17 N$ 310'000.-
Die APC's haben je ihre eigene Abrechnung...APC-Tsumeb hat auch eigene Einnahmen !!!
So sehr wir Geld benoetigen, "ein grosses Einkommen" bedeuten fuer uns auch die Volunteers, sie bringen "Fortschritt", wichtig sind auch die Spenden von Instrumenten etc...
Die Aktivitaeten, die durch die Spender ermoeglicht werden, sind einsehbar in unseren Blogs: www.apcnamibia-lis.ch / www.leu-apcnamibia.blogspot.com
Und fuer Spenden sind wir empfaenglich + sehr dankbar:
Konto: Lis Hidber, Raiffeisenbank Mels IBAN: CH75 8128 1000 0058 0490 1
Konto: VFAPCN, UKB Altdorf, Uri IBAN: CH42 0078 5001 4004 3024 9
Diese privaten INVESTITIONEN in Namibia erfreuen das Herz Sara's sehr ... und:
sie sind die ertragreichsten - sie bereichern den ganzen Menschen "body+ mind + soul"
es ist nicht Deine Schuld, wenn wir noch keinen Regierungs-GRANT fuers APC-Werk erhalten; das Direktorat fuer Kunst ist zustaendig. Aber Du freust Dich, dass unser Werk gelingt auch ohne "Deine" Unterstuetzung... Du hast schon zuviele Ausgaben...
Durch ihr Sponsern haben APC-Fans den APC-Betrieb auch fuer 2015/16 ermoeglicht:
OMICRON N$ 702'200.- (ca. 50 % vom Einkommen / sie sponsern seit 2003)
VFAPCN ("Leu und seine Umgebung") N$ 268'500.- (ein ganz neues Bank-Konto)
"Bank-Mels" (Lis Hidber und ihre Umgebung) N$ 257'400.- Lis Fan's sind treu...
"Bank-Leu" (Leu und seine Umgebung) N$ 252'209.- (noch vom alten Konto...)
Als hervorragende Spender moechte ich auch erwaehnen: Firma Curau + B+T Aepli / Ehe-
runde Birmensdorf / Missionsgruppe Altdorf / Fam. H+J Peter / P. Gruber / F. Zeindler usw...
Einige Pfarreien zB: Gut-Hirt, ZH / St. Martin, Altdorf / Jona, SG / Worb, Bern usw...
und wichtig... viele treue Einzelpersonen...
Die Uebersicht zeigt: Asset 01.03.15 N$ 113'650 + INCOME into 3026 N$ 1'480'400.-
Wir haben also in Namibia 15/16 zur Verfuegung: N$ 1'600'000.-
Die NAPeCAs-3026-AUSGABEN belaufen sich total auf N$ 1'284'000.-
fuer APC-Otshikuku N$ 420'000.- / fuer APC-Tsumeb N$ 680'000 (incl. MIRW) fuer Tourism-Expo N$ 14'650.- / fuer 5 exec. Dir N$ 35'000.- (sog. Entschaedigung)
fuer Board-sessions, Auditor, Spv, Weiterbildung etc.. N$ 131'000.-
es bleibt uebrig fuer 16/17 N$ 310'000.-
Die APC's haben je ihre eigene Abrechnung...APC-Tsumeb hat auch eigene Einnahmen !!!
So sehr wir Geld benoetigen, "ein grosses Einkommen" bedeuten fuer uns auch die Volunteers, sie bringen "Fortschritt", wichtig sind auch die Spenden von Instrumenten etc...
Die Aktivitaeten, die durch die Spender ermoeglicht werden, sind einsehbar in unseren Blogs: www.apcnamibia-lis.ch / www.leu-apcnamibia.blogspot.com
Und fuer Spenden sind wir empfaenglich + sehr dankbar:
Konto: Lis Hidber, Raiffeisenbank Mels IBAN: CH75 8128 1000 0058 0490 1
Konto: VFAPCN, UKB Altdorf, Uri IBAN: CH42 0078 5001 4004 3024 9
Diese privaten INVESTITIONEN in Namibia erfreuen das Herz Sara's sehr ... und:
sie sind die ertragreichsten - sie bereichern den ganzen Menschen "body
Donnerstag, 14. April 2016
APC - Spv : JA + NEIN
Dear Fenny; diesen Bericht widme ich Dir, weil Du mutig gefordert hast, ich muesse als Supervisor jeden Monat das APC-Otshikuku besuchen. JA: denn es ist interessant, lehr-
reich und emotional viel-gebend. NEIN: es ist sehr anfordernd geworden und langsam finde ich, APC muesste ohne mich weiterkommen.
Schon am Sonntag-Nachmittag (10.04.2016 / 15h) - die Siesta faellt also aus - fuhr ich mit Moni nach Tsumeb - und ich bin der Driver, nicht Moni (sie hat noch nichteinmal den Lehr-Ausweis) !!! Gottseidank ist Veronika und Ailly mutig genug und nun auch faehig: "fast eine Arbeits-Woche lang allein zu haushalten". In Tsumeb hatte Lis, wie gewohnt, wieder eine Einladung ins Minen-Hotel und es ergab sich mit Volunteers und Einheimischen eine spannende Diskussion ueber: In welchen Gebraeuchen ist der Instinkt vor-herrschend und wo dominiert eher die sog. Vernunft ???
Am Montag-Morgen Vertrag-Ausarbeitung mit einer neuen "stage-lady" (Kinder, die nicht in die Lektionen gehen, spielen auf der Buehne / Taeglich zw 20 und 30 Kinder).Eine Ms. Helena Ames hat sich gemeldet als "cleaning-lady" im APC... mit ihr bespreche ich die Arbeit (Job-description) und verhandle den Vertag (falls sie laengerfristig mitmacht). Dem Sekretaer zeige ich, wie man im APC-Tsumeb einen Finanz-Report (15/16) zustande bringt, obwohl sich hier die wenigsten an die Finanz-Regeln halten (sehr aegerlich fuer mich)
Um 12h fahr ich mit Moni los, sie sorgt fuer Verpflegung im Car; um 16h Spv im APC-
Otshikuku; zuerst mal mit der Sekretaerin die laufenden Probleme loesen. Um 18h (es dunkelt bereits) geht's tief in den Busch und um 19h sind wir im Egumbo Nauta (sog. Gutshof).Moni kocht fuer alle (7Tn) ein spezielles Nachtessen, natuerlich ohne Elektrizitaet.
Und dann ist fuer mich wieder die Zeit der "Sternen-Traeumereien"; ein Sternen-Himmel wie selten in totaler Ruhe mit einem ganz sanften Abend-Wind. Gelegenheit um ueber 50 Jahre Priester nachzudenken und nachzuempfinden.
Den ganzen Dienstag 08-18h hab' ich im APC-Otshikuku Lehr-Uebungen mit 8 Lehrer innen: wie man bessere Lektionen macht. Fenny zeigt mir beim Mittagessen ihr neues "selbstgebasteltes Haus" (2 Raeume). An diesem Abend verhindern Wolken die Sterne am Leuchten und laden mich ein ungewoehnlich frueh schlafen zu gehen.
Am Mittwoch-Morgen am Staff-meeting loesen wir laengerfristige Probleme zB Internet-Einfuehrung (falls Telekom dazu faehig ist); Garten-Gestaltung im APC; wie erhalten wir einen neuen APC-Manager (cf. Tb 160225); wie verfasst man einen Report ueber ein externes APC-Konzert usw... nachmittags zurueck nach Tsumeb / am Donnerstag-Morgen Arbeit in APC-Tsumeb; MIRW braucht Richtlinien !!! - zuhause um 16h: Ailly fragt um Haus-
Aufgaben-Hilfe / Veronika hat den Computer falsch behandelt - Fenny nun bin ich muede !
reich und emotional viel-gebend. NEIN: es ist sehr anfordernd geworden und langsam finde ich, APC muesste ohne mich weiterkommen.
Schon am Sonntag-Nachmittag (10.04.2016 / 15h) - die Siesta faellt also aus - fuhr ich mit Moni nach Tsumeb - und ich bin der Driver, nicht Moni (sie hat noch nichteinmal den Lehr-Ausweis) !!! Gottseidank ist Veronika und Ailly mutig genug und nun auch faehig: "fast eine Arbeits-Woche lang allein zu haushalten". In Tsumeb hatte Lis, wie gewohnt, wieder eine Einladung ins Minen-Hotel und es ergab sich mit Volunteers und Einheimischen eine spannende Diskussion ueber: In welchen Gebraeuchen ist der Instinkt vor-herrschend und wo dominiert eher die sog. Vernunft ???
Am Montag-Morgen Vertrag-Ausarbeitung mit einer neuen "stage-lady" (Kinder, die nicht in die Lektionen gehen, spielen auf der Buehne / Taeglich zw 20 und 30 Kinder).Eine Ms. Helena Ames hat sich gemeldet als "cleaning-lady" im APC... mit ihr bespreche ich die Arbeit (Job-description) und verhandle den Vertag (falls sie laengerfristig mitmacht). Dem Sekretaer zeige ich, wie man im APC-Tsumeb einen Finanz-Report (15/16) zustande bringt, obwohl sich hier die wenigsten an die Finanz-Regeln halten (sehr aegerlich fuer mich)
Um 12h fahr ich mit Moni los, sie sorgt fuer Verpflegung im Car; um 16h Spv im APC-
Otshikuku; zuerst mal mit der Sekretaerin die laufenden Probleme loesen. Um 18h (es dunkelt bereits) geht's tief in den Busch und um 19h sind wir im Egumbo Nauta (sog. Gutshof).Moni kocht fuer alle (7Tn) ein spezielles Nachtessen, natuerlich ohne Elektrizitaet.
Und dann ist fuer mich wieder die Zeit der "Sternen-Traeumereien"; ein Sternen-Himmel wie selten in totaler Ruhe mit einem ganz sanften Abend-Wind. Gelegenheit um ueber 50 Jahre Priester nachzudenken und nachzuempfinden.
Den ganzen Dienstag 08-18h hab' ich im APC-Otshikuku Lehr-Uebungen mit 8 Lehrer innen: wie man bessere Lektionen macht. Fenny zeigt mir beim Mittagessen ihr neues "selbstgebasteltes Haus" (2 Raeume). An diesem Abend verhindern Wolken die Sterne am Leuchten und laden mich ein ungewoehnlich frueh schlafen zu gehen.
Am Mittwoch-Morgen am Staff-meeting loesen wir laengerfristige Probleme zB Internet-Einfuehrung (falls Telekom dazu faehig ist); Garten-Gestaltung im APC; wie erhalten wir einen neuen APC-Manager (cf. Tb 160225); wie verfasst man einen Report ueber ein externes APC-Konzert usw... nachmittags zurueck nach Tsumeb / am Donnerstag-Morgen Arbeit in APC-Tsumeb; MIRW braucht Richtlinien !!! - zuhause um 16h: Ailly fragt um Haus-
Aufgaben-Hilfe / Veronika hat den Computer falsch behandelt - Fenny nun bin ich muede !
Freitag, 8. April 2016
NAPeCAs - Activity - Report 2015
Dear Martin...
As an APC-Fan and as the CEO of the main-sponsor Omicron / "Crossing-borders" (Austria)... we dedicate this Report to you because you are a honored ICON of the APC-enterprise in Namibia and - because you are well able to read this Report also between the lines - I'm clever to reduce the Reports of the Board and of the APC's to nearly one page. It's a success-story - but you know better: there are daily problems, normal difficulties, human limits.. - but: we make it! We are glad about our brand... it's outstanding and an exemplary model... keep your show-piece lightening... and: come and see again.
Dear APC-FAN's; the Scty Hs. Leu shows you the Board- and the APC's-Reports as ONE
NAPeCAs-Activity-REPORT 2015 - shortened to one side only... but if you are very interested, we send you every Report by e-mail... or you visit us !
APC-Life is interesting, effective, challenging, successful and - by sponsoring - our Fans have decided: APC goes on... and you see: effectively !!!
A) The BOARD (Diina Muatunga) with 5 sessions and the 9th AGA cares well; but is slowly in finding NAMIBIA-money. He has installed a new CM for APC-Otshikuku, but not realized our building-programme 0039 + 1512. The Strategical Workshop and the Swakop-Musik-Week a great success. The Board works honorary and has 27 people under employment-contract and 5 as trainees.
B) APC-Tsumeb (Lis Hidber) has a lot of internal (27) and external (10) Concerts; a lot of Volunteers (CH, A, BRD), a lot of Visitors (CH, FR, A, BRD, SA etc...), a march against GBV and a march for family-health, a Regional Talent-Show, a tourism-expo, two Workshops for ongoing-formation and again a new Scty. Registered are 430 pts and 152 have made exam, a new grade. PPME get famous (Rauna Shifidi) and VisArts is a new hope (Richardlee Shoombe). And the APC-Garden is a bijou.
C) APC-Otshikuku lost the CM and has a new Scty (Johanna Anghuwo); 6 internal and 4 external Concerts; per Term ca.150 pts are registered but only 36 made exam (Music 18, Dancing 11, VisArts 7); no maintenance-week - sorry! 8 Teachers are well engaged to keep to APC nice and running... but more could be done.
D) The MIRW (Gideon Hamaseb) is helping a lot in repairing Instruments and in maintenance, constructing sun-ovens and managing the Melser-Waterproject.
MIRW is unique in Namibia.
E) The Sponsors: Omicron, Curau AG, Parishes and friends of Hans Leu and Lis Hidber keep the APC's running. A new Sponsor-Association in CH is now: "Verein Freundeskreis der APC's in Namibia" (VFAPCN) IBAN: CH42 0078 5001 4004 3024 9 by the UKB Altdorf/
Uri. We are very grateful to the Sponsors for their perseverance... 10 or 20 years how great!
F) Our Blogs: We recommend the APC-Fan's to visit weekly: www.apcnamibia-lis.ch /
www.leu-apcnamibia.blospot.com (and eine Beigabe fuer theologisch Interessierte: www.vic-hs-leu.blogspot.com (deutsch) or www.kameel-doring-boom.blogspot.com (E).
Official website: www.n-apc-as.org
Z) Still in the pockets: Diploma for our Arts-Teachers; Namibia-Money; Government-Grant;
Marimba-Business; Building of teacher-houses; VisArts-exhibition. New Sty.gen !
But: many thanks for your Interest, Encouragement + for your Donation
in the name of the Board 12.03.2016:
Cp. Diina Muatunga / CM Lis Hidber / Scty.gen Hs. Leu
As an APC-Fan and as the CEO of the main-sponsor Omicron / "Crossing-borders" (Austria)... we dedicate this Report to you because you are a honored ICON of the APC-enterprise in Namibia and - because you are well able to read this Report also between the lines - I'm clever to reduce the Reports of the Board and of the APC's to nearly one page. It's a success-story - but you know better: there are daily problems, normal difficulties, human limits.. - but: we make it! We are glad about our brand... it's outstanding and an exemplary model... keep your show-piece lightening... and: come and see again.
Dear APC-FAN's; the Scty Hs. Leu shows you the Board- and the APC's-Reports as ONE
NAPeCAs-Activity-REPORT 2015 - shortened to one side only... but if you are very interested, we send you every Report by e-mail... or you visit us !
APC-Life is interesting, effective, challenging, successful and - by sponsoring - our Fans have decided: APC goes on... and you see: effectively !!!
A) The BOARD (Diina Muatunga) with 5 sessions and the 9th AGA cares well; but is slowly in finding NAMIBIA-money. He has installed a new CM for APC-Otshikuku, but not realized our building-programme 0039 + 1512. The Strategical Workshop and the Swakop-Musik-Week a great success. The Board works honorary and has 27 people under employment-contract and 5 as trainees.
B) APC-Tsumeb (Lis Hidber) has a lot of internal (27) and external (10) Concerts; a lot of Volunteers (CH, A, BRD), a lot of Visitors (CH, FR, A, BRD, SA etc...), a march against GBV and a march for family-health, a Regional Talent-Show, a tourism-expo, two Workshops for ongoing-formation and again a new Scty. Registered are 430 pts and 152 have made exam, a new grade. PPME get famous (Rauna Shifidi) and VisArts is a new hope (Richardlee Shoombe). And the APC-Garden is a bijou.
C) APC-Otshikuku lost the CM and has a new Scty (Johanna Anghuwo); 6 internal and 4 external Concerts; per Term ca.150 pts are registered but only 36 made exam (Music 18, Dancing 11, VisArts 7); no maintenance-week - sorry! 8 Teachers are well engaged to keep to APC nice and running... but more could be done.
D) The MIRW (Gideon Hamaseb) is helping a lot in repairing Instruments and in maintenance, constructing sun-ovens and managing the Melser-Waterproject.
MIRW is unique in Namibia.
E) The Sponsors: Omicron, Curau AG, Parishes and friends of Hans Leu and Lis Hidber keep the APC's running. A new Sponsor-Association in CH is now: "Verein Freundeskreis der APC's in Namibia" (VFAPCN) IBAN: CH42 0078 5001 4004 3024 9 by the UKB Altdorf/
Uri. We are very grateful to the Sponsors for their perseverance... 10 or 20 years how great!
F) Our Blogs: We recommend the APC-Fan's to visit weekly: www.apcnamibia-lis.ch /
www.leu-apcnamibia.blospot.com (and eine Beigabe fuer theologisch Interessierte: www.vic-hs-leu.blogspot.com (deutsch) or www.kameel-doring-boom.blogspot.com (E).
Official website: www.n-apc-as.org
Z) Still in the pockets: Diploma for our Arts-Teachers; Namibia-Money; Government-Grant;
Marimba-Business; Building of teacher-houses; VisArts-exhibition. New Sty.gen !
But: many thanks for your Interest, Encouragement + for your Donation
in the name of the Board 12.03.2016:
Cp. Diina Muatunga / CM Lis Hidber / Scty.gen Hs. Leu
Abonnieren
Posts (Atom)