Am Samstag 28.09.2013 war es soweit: Cp Diina Muatunga eroeffnete fuer 50 Tn das von Lis organisierte APC Gala-Dinner im Minen-Hotel in Tsumeb. Hs. Leu erklaerte kurz das C + das P + das A in APC. Als Tafelmusik wurde besonders applaudiert: Mr.Bongani, Cello; Ms. Selma, Violin; die Harp Angels (darunter als juengstes: Ailly). Zum Dessert spielte das APC Orchestra unter der Leitung von Ronaldo "Peter und der Wolf"; fuer Namibia ein besonderes Ereignis. In der Auction waren ein Berg-Velo und die Swiss-Uhren ein besonderer Hit. Nun sind wir auf den Schluss-Report gespannt. Aber gewiss hat sich der Mut zum Gala-Dinner gelohnt und wie der Stadtpraesident von Tsumeb sagte: APC ist fuer die Stadt ein grosser
erzieherischer und kuenstlerischer Gewinn.
Der Organisatorin, allen Mitwirkenden und bes. den Sponsoren ein grosses Lob!
Sonntag, 29. September 2013
Dienstag, 10. September 2013
APC-Otshikuku START 3. Term...
Am 03.09.13 brachte ich also Ms. Stefanie und Ms. Maimouna in den fernen Norden; die Scty Josefine Shuuya hat fuer die beiden eine Wohnung gefunden:
d.h. 2 Matratzen in einem Raum; keine Bettwaesche, kein Ofen, kein Kuechen-
material; ein total leerer Wohnraum; und im andern Raum: eine weitere Frau mit Kinder. d.h als erstes gingen wir in Otshikuku auf "Einkaufstour".
Am 04.09.13 stellte ich die beiden Volunteers den teachers vor und wir verteilten APC-Arbeiten, organisierten die Tremester-Registration und den Lesson-plan.
Staff Name Disciplin Registration-Ziel Impuls
Scty. Josefine Shuuya Adm
Ms. Hilaria Kanyemba ppme 20 Maimouna
Ms. Paula Haireka dancing 52 Maimouna
Mr. Erastus Amadhila visual-arts 40 Maimouna
Mr. Salvatore Shaningwa marimba 35 Maimouna
drum's 10
Ms. Katrin Iita recorder 25 Stefanie
clarinet 15
Ms Hilma Emmanuel keyboard 30
violin 20
Mr. Festus Elago trumpet 30 Stefanie
Mr. Wilnauman Shomungula guitar 20 Stefanie
Wieviele von den registrierten Kinder dann tatsaechlich in die Lektionen kommen,
das haengt auch von den teachers ab, ob sie die Lektionen attraktiv gestalten koennen. Wir hoffen sehr...
Am 05.09.13 kontollierte ich, ob die registrierten Kinder tatsaechlich einen Platz auf dem Lesson-plan erhielten... und wir evaluierten die vergangene AGA.
Bereits fanden die ersten Lektionen statt...
Beim Besuch im Egumbo Nauta freuten wir uns, dass es den Eltern von Moni gesundheitlich wieder besser geht.
d.h. 2 Matratzen in einem Raum; keine Bettwaesche, kein Ofen, kein Kuechen-
material; ein total leerer Wohnraum; und im andern Raum: eine weitere Frau mit Kinder. d.h als erstes gingen wir in Otshikuku auf "Einkaufstour".
Am 04.09.13 stellte ich die beiden Volunteers den teachers vor und wir verteilten APC-Arbeiten, organisierten die Tremester-Registration und den Lesson-plan.
Staff Name Disciplin Registration-Ziel Impuls
Scty. Josefine Shuuya Adm
Ms. Hilaria Kanyemba ppme 20 Maimouna
Ms. Paula Haireka dancing 52 Maimouna
Mr. Erastus Amadhila visual-arts 40 Maimouna
Mr. Salvatore Shaningwa marimba 35 Maimouna
drum's 10
Ms. Katrin Iita recorder 25 Stefanie
clarinet 15
Ms Hilma Emmanuel keyboard 30
violin 20
Mr. Festus Elago trumpet 30 Stefanie
Mr. Wilnauman Shomungula guitar 20 Stefanie
Wieviele von den registrierten Kinder dann tatsaechlich in die Lektionen kommen,
das haengt auch von den teachers ab, ob sie die Lektionen attraktiv gestalten koennen. Wir hoffen sehr...
Am 05.09.13 kontollierte ich, ob die registrierten Kinder tatsaechlich einen Platz auf dem Lesson-plan erhielten... und wir evaluierten die vergangene AGA.
Bereits fanden die ersten Lektionen statt...
Beim Besuch im Egumbo Nauta freuten wir uns, dass es den Eltern von Moni gesundheitlich wieder besser geht.
Sonntag, 1. September 2013
OSIRE Sonntag 010913
1) Am Vorabend stellte ich das Handy und zur Sicherheit einen Buero-Wecker auf die neue Zeitrechnung ein: eine Stunde vor bedeutet eine Stunde weniger Schlaf.
Und der Alarm beider sollte mich um 7h aus dem Schlaf aufwecken.
2) Ich erwachte automatisch um 07h30 (neuer Zeitrechnung !) , beide Alarm's
haben klaeglich versagt (?), ich war trotzdem um 08h im Auto.
3) Um 09h15 meldete ich mich recht freundlich bei der Polizei beim Eingang ins grosse Fluechtlings-Camp. Der eine (aus Otshikutshatshipya) erkannte mich als Pater Leu, der andere (ein Kwangali / vermutlich auch Katholik) reichte mir das Buch um mich einzutragen (das fuer mich vom Pfarramt muehsam erreichte Tages-Besuchs-Visa fuers Camp zeigte ich erst gar nicht).
4.) Nach dem Willkomm in der Kirche hoerte ich eine Stunde Beichte: 50% der Anklagen hab ich ungefaehr verstanden (es wurde in 5 Sprachen gebeichtet) und ich nehme an 70% haben meinen ermutigenden Zuspruch in English erahnt.
5.) Dann kam der grosse Augenblick: Ich trat vor die versammelte Gemeinde (die
Kirche war voll !) und sagte: "Sorry - Ich hab die Heiligen Messgewaender zuhause
vergessen. Soll ich nun sie holengehen?" In das erstaunte Schweigen rief einer:
und wir beten zwei Stunden Rosenkranz - eine leise Lach-welle zog durch die Kirche - und ich fragte: oder gebt Ihr mir die Erlaubnis zivil zu zelebrieren? Diese
Umkehrung der Rollen wurde mit einer zweiten Lach-welle quittiert und ich merkte die Stimmung ist positiv. Darum fuegte ich bei: Und wer es nicht ertraegt,
dass ich nun eben zivil zelebriere, dem geb ich Mess-Dispens - der Lach-Ausbruch
zeigte mir, das Problem ist geloest.
6.) Der feierliche Einzug in die Kirche mit dem jugendlichen angolanischen Chor und den vier Ministranten in liturgischen Gewaendern gab den Leuten eine gute Gelegenheit sich an den Priester in Zivil anzugewoehnen.
7.) Die Predigt versuchte aufzuzeigen, wie Jesus uns anleitet seinen Traum vom "Reich Gottes auf Erden" wahr zu machen.
cf Predigt-Skizze in www.vic-hs-leu.blogspot.com
Es war auch eine Wuerdigung der weltberuehmten Rede von MLK am 28.08.1963
8.) Bei den "Mitteilungen" wurden die Heiligen der kommenden Woche ins Gedaechtnis gerufen und vor dem Entlassungs-Segen tanzten junge Frauen
hinreissend einen Freiheits-Song.
9.) Um 13h15 trug ich mich bei der Polizei als abgereist ein; zuhause oeffnete ich das mir mitgegebene Verpflegungspacket - es war mehr als reichlich.
0.) Nach der Siesta dachte ich: Du hast es bereits weit gebracht in der Alters-Faehigkeit, Dich der Situation zu ergeben.
Und der Alarm beider sollte mich um 7h aus dem Schlaf aufwecken.
2) Ich erwachte automatisch um 07h30 (neuer Zeitrechnung !) , beide Alarm's
haben klaeglich versagt (?), ich war trotzdem um 08h im Auto.
3) Um 09h15 meldete ich mich recht freundlich bei der Polizei beim Eingang ins grosse Fluechtlings-Camp. Der eine (aus Otshikutshatshipya) erkannte mich als Pater Leu, der andere (ein Kwangali / vermutlich auch Katholik) reichte mir das Buch um mich einzutragen (das fuer mich vom Pfarramt muehsam erreichte Tages-Besuchs-Visa fuers Camp zeigte ich erst gar nicht).
4.) Nach dem Willkomm in der Kirche hoerte ich eine Stunde Beichte: 50% der Anklagen hab ich ungefaehr verstanden (es wurde in 5 Sprachen gebeichtet) und ich nehme an 70% haben meinen ermutigenden Zuspruch in English erahnt.
5.) Dann kam der grosse Augenblick: Ich trat vor die versammelte Gemeinde (die
Kirche war voll !) und sagte: "Sorry - Ich hab die Heiligen Messgewaender zuhause
vergessen. Soll ich nun sie holengehen?" In das erstaunte Schweigen rief einer:
und wir beten zwei Stunden Rosenkranz - eine leise Lach-welle zog durch die Kirche - und ich fragte: oder gebt Ihr mir die Erlaubnis zivil zu zelebrieren? Diese
Umkehrung der Rollen wurde mit einer zweiten Lach-welle quittiert und ich merkte die Stimmung ist positiv. Darum fuegte ich bei: Und wer es nicht ertraegt,
dass ich nun eben zivil zelebriere, dem geb ich Mess-Dispens - der Lach-Ausbruch
zeigte mir, das Problem ist geloest.
6.) Der feierliche Einzug in die Kirche mit dem jugendlichen angolanischen Chor und den vier Ministranten in liturgischen Gewaendern gab den Leuten eine gute Gelegenheit sich an den Priester in Zivil anzugewoehnen.
7.) Die Predigt versuchte aufzuzeigen, wie Jesus uns anleitet seinen Traum vom "Reich Gottes auf Erden" wahr zu machen.
cf Predigt-Skizze in www.vic-hs-leu.blogspot.com
Es war auch eine Wuerdigung der weltberuehmten Rede von MLK am 28.08.1963
8.) Bei den "Mitteilungen" wurden die Heiligen der kommenden Woche ins Gedaechtnis gerufen und vor dem Entlassungs-Segen tanzten junge Frauen
hinreissend einen Freiheits-Song.
9.) Um 13h15 trug ich mich bei der Polizei als abgereist ein; zuhause oeffnete ich das mir mitgegebene Verpflegungspacket - es war mehr als reichlich.
0.) Nach der Siesta dachte ich: Du hast es bereits weit gebracht in der Alters-Faehigkeit, Dich der Situation zu ergeben.
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