Montag, 24. Februar 2014

Board-session 31 YAKANDONGA Lodge

30 km sued-westl. von Otjiwa auf einem Huegel tagten wir am Samstag:
Wir erarbeiteten Ziele, die unser Unternehmen im 2014 erreichen moechte;
Wir spurten die "Marimba-Business-strategy" ein;
Wir suchten eine Loesung fuer die Probleme mit dem Auditor;
Wir besprachen eine solide Loesung fuer APC-Otshikuku;
Wir begutachteten die teachers fuer 2014; besprachen den Einsatz von
      Volunteers und erstellten einen Weiterbildungsplan fuer unser Personal.
und wie immer: gegenseitig viel Informationen.
Die meistens Volunteers sind fuer uns eine wirkliche Bereicherung!!!
Umso mehr enttaeuscht es uns, wenn "Volunteers" hinter unserem Ruecken,
teachers "brauchen" wollen cf. NAEP.

Nach einer Woche Hospital - Handoperation - ist Shiwa wieder bei uns zuhause.
Wir besuchten sie jeden Tag zweimal im Spital, brachten ihr das Essen, ver-
sorgten sie etc...   Spital ist ein zwiespaeltiger Ort: Treffpunkt menschlichen
Elends + Treffpunkt menschlich liebender Sorge!

Fuer spirituell Interessierte: Ich hab auf www.vic-hs-leu.blogspot.com
ueber das Buch von Dr. P. Wittwer: "Der Wind weht, wo er will." eine empfehlende
Rezension geschrieben.  Der Autor macht darauf aufmerksam, wie der Evangelist Johannes den Jesus von Nazareth als den Christus / Messias sieht. Ich verglich
das Buch mit einem "Schluck Wasser aus dem Jakobsbrunnen" und empfehle es allen, die ein zeitgemaesses Christentum leben wollen.

Es ist mein Verdacht, dass Namibia noch nicht faehig ist, ein saekularer Staat zu sein. Und siehe da: weil die Nation dem Ungeheuer GBV (gender-based-violence)
nicht beikommt, ruft die Regierung zu einem "Tag des Gebets" auf:06.03.2014
Sogar fuer den Staat ist die Versuchung gross bei Schwierigkeiten, die er kaum
meistert, Gottes Intervention zu erbitten. Sonst aber ist man dem Heiligen Gott natuerlicherweise entfremdet, bes. im "Handel + Verkehr". Und am 07.03.14 ist dann der Frauen-Weltgebets-Tag: Ob sie Gott die gleichen Anliegen vorbringen ?

Donnerstag, 13. Februar 2014

"Lebensgestaltung ist KUNST" sagt Papst Francis

Dass es im Leben "auf + ab" geht - natuerlich...
Die Aenderungen auf der English-Website www.n-apc-as.org bekunden dieses
"auf + ab" in unserem Unternehmen. Da war es hoch erfreulich, dass die Pfarrei Kloten uns mit einer Spende von fast CHF 6'000 am Jahresbeginn Mut machte.
Glaenzend fand ich die Idee von Pfr. Martin Risi: er hat in seinem Nachlass unser
APC-Unternehmen mit CHF 3'000 geehrt. RIP !  Die Bruderschaft St. Jakob zu Altdorf / Uri ist mir schon als Kind aufgefallen - aber nie haette ich gedacht, dass sie Sponsor fuers APC werden; aber die Ueberraschung hat geklappt! Dagegen ist die Bruder-Klaus Missions-Gruppe zu Altdorf schon seit unserem Start als Sponsor dabei - solche Treue ist hervorragend!
Darum hat Lis Elifas, als sein Zukunftskartenhaus (Luegengebaeude) zusammen- brach, ihn aus seinen Verstrickungen wieder ins APC zurueckgerufen (wieder eine Chance gegeben)...  Darum hat Lis Junias aufgeklaert, dass seine neue Sekte ihn fesseln und ausbeuten wird...   Darum hat Lis Naftal Jonas nach Tsumeb gerufen und ihm einen Kurs in Visual-Arts vermittelt (damit er nicht arbeitslos bleibt)...
Darum hat Lis Salvatore ermuntert in Marimba grade 4 zu machen... Darum hat Gideon, als sie ihn aus der Wohnung warfen, von Lis Notunterkunft erhalten...
Und darum hat Lis das Cello-TRIO gegruendet: Ailly + Shiwa + Florence (alle von
Otjiwarongo).
Nach 10 Tagen haben wir Moni zurueckgerufen - im Egumbo Nauta schaut nun eine
Schwester von Moni nach den Eltern. Aber dort im Norden ist's sehr heiss, kein Regen und die Voegel, die Raupen, die Hitze lassen den Mahangu nicht aufkommen.
Die Regierung wurde also schon am 10.02.14 gewarnt, dass es im Juni 14 kaum eine Ernte geben wird.
Keine "Ernte" gibt's auch in Kalkfeld: als ich zur Sonntagmesse anfuhr erwarteten mich 4 Erwachsene und 7 Kinder...   etwas laeuft schief...
Und Schiwa hat heute bei der Grass-cutting Maschine zwei Finger verschnitten;
der Notfallarzt im Spital war zuvorkommend - nach 30 min wurde sie schon behandelt - und hier rauscht der Regen an... darum abschalten, denn der Blitz ist
fuer meinen Computer ein Zerstoerer.

Samstag, 1. Februar 2014

BLITZ - TRIP

Seit die Schule am 14.01.14 begann macht das Wetter mit: viele Wolken und
oft guter Regen; sanfter Wind und viel gruen. Auch Ailly macht nun richtig in der Schule mit: sie ist grade1 und die Schule ist gleich nebenan.
Am Sonntag 19.Jan 14 hab ich erstmals in meinen Namibia-Jahren dem Wetter nachgegeben: Ich hab' entschieden die 150km-Strasse nach Osire ist zu schlecht:
zu viel Wasser, zu glitschig, zu durchloechert - zu gefaehrlich (nervenaufreibend).
Ich hab' gedacht: in meinem Alter darf ich da absagen!
Am Mittwoch 29.01.14 kam die Nachricht: die Eltern von Moni sind seit einer Woche allein im Egumbo und ihr Gesundheitszustand ist schlecht.
So brachte ich Moni in sechs Stunden die 555km ins Egumbo Nauta; die Fluesse und kleinen Seen liessen uns noch durch...  nachmittags besuchte ich dann APC-
Otshikuku - alle waren richtig beschaeftigt; es sind bereits 50 Tn registriert - und spaeter APC-Tsumeb, wo Lis sich freute, dass das APC wieder "ueberbevoelkert" ist.
Heute am 1.Febr singen wir dem Lis durchs Telefon "Happy birthday to you..."
und werden zu ihrer Ehre abends einen Kuchen geniessen. Und Moni stoent im
Handy wie hart es fuer sie geworden ist "Feldarbeit" zu tun; das Unkraut auf dem Mahangu-Feld auszutilgen.