Am 17.04.2015 haben in Namibia die Schulferien fuer einen Monat begonnen.
Im APC-Tsumeb laufen Kurse, insbesondere fuer Musiktheorie. Am 24.04.15
spielte das APC-Tsumeb MARIMBA an der Handelsmesse in Otavi.
Im APC-Otshikuku hat Gideon die Marimba-Sets neu gestimmt; sonst aber machen sie dort eben Ferien.
Im APC-Otjiwa ist eine Neu-Orientierung im Gang. Sie wollen ein neues Konzept er-
arbeiten. Sonst aber herrscht Ferien.
Ich selber hab' hohen Familienbesuch. So verwandelte ich mich wieder einmal in einen "tour-guide + driver" - eine sehr angenehme Beschaeftigung. Der Stausee OANOB (bei Rehoboth) ist wunderhuebsch, Sossusvlei eben weltberuehmt und die
Etosha immer wieder ueberraschend. Auch die zweite Woche ist gut ausgebucht.
In 2007 hat mein Bruder meinen Wohnsitz H 11 kennengelernt, nun ist er neugierig
den Wohnsitz seit 2010 H 19 zu sehen.
Fuer Namibia Fans: "Die Verfassung der Republik Namibia" ist im Kuiseb-Verlag auf deutsch erschienen. Die "Namibia-Wissenschaftliche-Gesellschaft" will auch aufzeigen, wie modern diese Verfassung 1990 war.
Papst Franziskus hat kuerzlich den Mord an 1.5 Millionen Armenier durch die otto-
manische Tuerkei als "Erster Genozid im 20. Jhh" bezeichnet. In Namibia sagt man, das sei nicht korrekt. Namibia beansprucht das erste Genozid-Opfer im 20. Jhh gewesen zu sein (und viele verlangen Wieder-Gutmachungszahlungen). Im deutsch-
namibischen Krieg 1904 - 1908 hatte General Lothar von Trotha das erklaerte Ziel
den Feind (Herero unter Samuel Maharero in Ohamakari, Waterberg) zu vernichten.
sog. Vernichtungsbefehl. Das wird heute als erster Voelkermord des 20. Jhh be-
zeichnet (M. Wallace 2015 p 258).
Am 21.04.15 hat der neue Praesident von Namibia Mr. Hage Geingob seine von allen Parteien gelobte "Antrittsrede" gehalten. Er hat vor allem mehr "transparency"
versprochen und viele hoffen nun endlich auf das Ausrotten der Armut im doch eigentlich reichen Namibia.
Sonntag, 26. April 2015
Donnerstag, 9. April 2015
OSTERN - Standpunkt bedingt ...
Zusammen mit Millionen Christen haben auch wir in Namibia Ostern gefeiert. Viele tun es auch als Touristen. Ich vermute Ostern ist inzwischen das groesste Fest der
Welt geworden. So gross, dass kein TV es einfangen kann... und es freut ich, dass
ein Grossteil der Menschheit so weit gekommen ist, Auferstehung zu feiern.
An Jesus soll deutlich werden, was fuer alle gilt. Die Menschen ahnen immer mehr, dass Leben nach vorne offen ist und dass Lebensfuelle stets bevorsteht. Leider hat sich bei recht vielen die Auffassung verfestigt, dass Auferstehung erst nach dem Leben stattfindet. Das halte ich fuer kurzsichtig. Ich neige eher zur Ansicht, Auferstehung gehoert zum Leben. Mit der Empfaengnis beginnt die Ganzheit des Lebens und damit auch jede Auferstehung; die taegliche und die endgueltige. Somit sehe ich unser sog. irdisches Leben eher als eine Art von "Ouvertuere"; ein erstes Erfahrungs-Angebot was denn "Fuelle des Lebens" eigentlich bedeutet.
Ich bin dann am Sonntag doch nach Kalkfeld gefahren - und wurde ueberrascht.
Ich liess ja Kalkfeld wissen, wenn sie nicht zur Messe kommen, dann komm ich auch nicht. Meiner Meinung nach bin nicht ICH es der feiert sondern WIR. Und siehe da,
sie kamen und es wurde eine erfreulich gelungene Oster-Feier mit Wasser, Oster-kerze und Brot.
In der Karwoche weilte Lis in der CH; genau genommen in Chur, Sargans und
Mels, dem besten Dorf der Welt. Bisher hat kein Dorf soviel fuer's APC gespendet wie Mels... wer wird Mels je uebertreffen ??? Etwa Altdorf ??
Vom Oster-Dienstag bis 17.04.15 laufen die APC's auf Hochtouren. Dann setzt Ferien-Betrieb ein. Sie werden mir bald mitteilen, wie der in 2015 gestaltet wird.
Nachdem moderne Historiker das Buch von H. Vedder "Das alte Suedwestafrika"
(1. Auflage 1934 / 7. Auflage 1997) als veraltet erklaert haben, les ich nun:
Marion Wallace; "Geschichte Namibias" 2015. Das Buch bringt weniger
neue Fakten, wohl aber neuere Interpretationen. Historische Ablaeufe werden
heutzutgae neu gesehen. Es stimmt eben: Der Standpunkt bestimmt die Sicht;
was gewiss auch fuer die Auferstehung stimmt.
Welt geworden. So gross, dass kein TV es einfangen kann... und es freut ich, dass
ein Grossteil der Menschheit so weit gekommen ist, Auferstehung zu feiern.
An Jesus soll deutlich werden, was fuer alle gilt. Die Menschen ahnen immer mehr, dass Leben nach vorne offen ist und dass Lebensfuelle stets bevorsteht. Leider hat sich bei recht vielen die Auffassung verfestigt, dass Auferstehung erst nach dem Leben stattfindet. Das halte ich fuer kurzsichtig. Ich neige eher zur Ansicht, Auferstehung gehoert zum Leben. Mit der Empfaengnis beginnt die Ganzheit des Lebens und damit auch jede Auferstehung; die taegliche und die endgueltige. Somit sehe ich unser sog. irdisches Leben eher als eine Art von "Ouvertuere"; ein erstes Erfahrungs-Angebot was denn "Fuelle des Lebens" eigentlich bedeutet.
Ich bin dann am Sonntag doch nach Kalkfeld gefahren - und wurde ueberrascht.
Ich liess ja Kalkfeld wissen, wenn sie nicht zur Messe kommen, dann komm ich auch nicht. Meiner Meinung nach bin nicht ICH es der feiert sondern WIR. Und siehe da,
sie kamen und es wurde eine erfreulich gelungene Oster-Feier mit Wasser, Oster-kerze und Brot.
In der Karwoche weilte Lis in der CH; genau genommen in Chur, Sargans und
Mels, dem besten Dorf der Welt. Bisher hat kein Dorf soviel fuer's APC gespendet wie Mels... wer wird Mels je uebertreffen ??? Etwa Altdorf ??
Vom Oster-Dienstag bis 17.04.15 laufen die APC's auf Hochtouren. Dann setzt Ferien-Betrieb ein. Sie werden mir bald mitteilen, wie der in 2015 gestaltet wird.
Nachdem moderne Historiker das Buch von H. Vedder "Das alte Suedwestafrika"
(1. Auflage 1934 / 7. Auflage 1997) als veraltet erklaert haben, les ich nun:
Marion Wallace; "Geschichte Namibias" 2015. Das Buch bringt weniger
neue Fakten, wohl aber neuere Interpretationen. Historische Ablaeufe werden
heutzutgae neu gesehen. Es stimmt eben: Der Standpunkt bestimmt die Sicht;
was gewiss auch fuer die Auferstehung stimmt.
Freitag, 3. April 2015
SUPERVISION
Wenn man bei mir noch von "Beruf" sprechen kann, dann bin ich inzwischen im Auftrag unserer APC-Association (NAPeCAs) zum "Supervisor" aufgestiegen. Dabei hab' ich stets drei Apc's (Tsumeb, Otshikuku, Otjiwarongo) im Blick mit der Frage: "wie geht's ??? wie steht's ???" Ich sehe meine Aufgabe so:
a) Ich verschaffe mir vor Ort stets Einblick in die momentane Situation und entscheide, was ich uebersehe (und im moment nicht gesehen haben will), was ich lobe und was ich beanstande. b) Ich lade ein zu Problemloesungsstrategien. c) Ich foerdere die Betriebskultur.
So fuhr ich am 25.03.15 Moni nach Omalungandjamba (zu ihrem Familien-Egumbo / Gutshof - 650 km), Rauna zum APC-Otshikuku zur ppme-Animation, und ich selber arbeitete 2 volle Tage die neue Scty in die APC-Adm ein.
Am Freitagabend (27.03.15/19h) erlebte ich in Ondangwa das "Aufeinanderprallen von 3 Gewittern" - ein ganz eigenartiges Schauspiel aufgefuehrt von dunklen Wolken, Blitzen und Donnerrollen. Am Samstag (28.03.15) als Lis nach Windhoek fuhr
(450 km) um in die CH zu fliegen, fuhr ich nach Otjiwa zurueck (again 650 km).
Der Palm-Sonntag (29.03.15) war ein "Dream-Day" d.h. 1.) Keine Beschwerden
in jeder Hinsicht, 2.) alles gelang, 3.) Die Erwartungen wurden gut uebertroffen.
Es gibt so Tage, da scheint alles zu stimmen. Um 9h fuer 3 Stunden Palm-Gottes-
Dienst und um 17h bei Dauer-Regen! in der Rekordzeit von 90 Minuten (190 km)
nach Tsumeb.
Der Einsatz in Tsumeb (30.03.-02.04.15) galt wiederum der Adm und der Lesson-qualitaet. Der aktuelle Betrieb laeuft gut - auch ohne Lis - und das APC
ist uebervoll. Am 01.04.15 / 05h30 weckte mich in Tsumeb Rubicon mit der Mit-
teilung in H 19 (unserem Wohnhaus in Otjiwa) sei Alarm losgegangen. Ein Tf-Anruf bei Moni bestaetigte, dass sie beim Ausschalten des naechtlichen Alarmsystems einen Fehltipp machte. Es war also kein Aprilscherz und kein Ernstfall.
Fuer die Fusswaschung war ich um 19h in St. Anthony in Otjiwa; am Karfreitag
bin ich dann um 15h in Assunta (Otjwa), und am Samstagabend um 20h wiederum
in St. Anthony fuer die lichtvolle Auferstehungsfeier. Ob ich am Oster-Sonntag,
wie der Plan es vorsieht nach Kalkfeld fahre (65 km) ist noch ungewiss.
a) Ich verschaffe mir vor Ort stets Einblick in die momentane Situation und entscheide, was ich uebersehe (und im moment nicht gesehen haben will), was ich lobe und was ich beanstande. b) Ich lade ein zu Problemloesungsstrategien. c) Ich foerdere die Betriebskultur.
So fuhr ich am 25.03.15 Moni nach Omalungandjamba (zu ihrem Familien-Egumbo / Gutshof - 650 km), Rauna zum APC-Otshikuku zur ppme-Animation, und ich selber arbeitete 2 volle Tage die neue Scty in die APC-Adm ein.
Am Freitagabend (27.03.15/19h) erlebte ich in Ondangwa das "Aufeinanderprallen von 3 Gewittern" - ein ganz eigenartiges Schauspiel aufgefuehrt von dunklen Wolken, Blitzen und Donnerrollen. Am Samstag (28.03.15) als Lis nach Windhoek fuhr
(450 km) um in die CH zu fliegen, fuhr ich nach Otjiwa zurueck (again 650 km).
Der Palm-Sonntag (29.03.15) war ein "Dream-Day" d.h. 1.) Keine Beschwerden
in jeder Hinsicht, 2.) alles gelang, 3.) Die Erwartungen wurden gut uebertroffen.
Es gibt so Tage, da scheint alles zu stimmen. Um 9h fuer 3 Stunden Palm-Gottes-
Dienst und um 17h bei Dauer-Regen! in der Rekordzeit von 90 Minuten (190 km)
nach Tsumeb.
Der Einsatz in Tsumeb (30.03.-02.04.15) galt wiederum der Adm und der Lesson-qualitaet. Der aktuelle Betrieb laeuft gut - auch ohne Lis - und das APC
ist uebervoll. Am 01.04.15 / 05h30 weckte mich in Tsumeb Rubicon mit der Mit-
teilung in H 19 (unserem Wohnhaus in Otjiwa) sei Alarm losgegangen. Ein Tf-Anruf bei Moni bestaetigte, dass sie beim Ausschalten des naechtlichen Alarmsystems einen Fehltipp machte. Es war also kein Aprilscherz und kein Ernstfall.
Fuer die Fusswaschung war ich um 19h in St. Anthony in Otjiwa; am Karfreitag
bin ich dann um 15h in Assunta (Otjwa), und am Samstagabend um 20h wiederum
in St. Anthony fuer die lichtvolle Auferstehungsfeier. Ob ich am Oster-Sonntag,
wie der Plan es vorsieht nach Kalkfeld fahre (65 km) ist noch ungewiss.
Abonnieren
Posts (Atom)