Freitag, 20. Dezember 2013

Eine hochgradige Kultur-woche 4.-15.12.2013

Sie war gepraegt
A) von Mr. Nelson Mandela
1. Sein Tod war lange erwartet, doch die Nachricht kam wie ein Blitz aus heiterem 
    Himmel; am 06.12.13/08h erreichte mich die Meldung im TV...
2. Das grosse State-Memorial-Service am Tag der Menschenrechte...
    Ich war vor dem TV von 12h bis 16h: faszinierend !!! die Rolle des "Glaubens" im 
    Mund der Sprecher/innen...   vor allem an die Ewigkeit...
    "ein Geschenk Gottes an die Menschheit", was wir ja in der Taufe von jedem 
    Kind proklamieren...   (aber nur schwer glauben koennen).
3. Die Bevoelkerung nimmt Abschied von "Tata Madiba" in Pretoria... und die 
    Medien feiern wieder einen "global Icon" ...
4. Das Staats-Begraebnis in Qunu... "ein Stern der Mutter Erde zurueckgegeben".
    "Kein Heldenfriedhof ist gross genug, nur sein Heimatdorf weit genug -
     sein Herz zu fassen".
B) von den 4 Musikkonzerten, die die Internat. Musikwoche von Swakopmund bieten konnte - gut 10% der Spieler/innen waren APC; hervorragend die "Harp-
Angels" von Lis...   die Konzerte waren eine eindrueckliche Leistung davon, wie in so kurzer Zeit so verschiedene Spieler ins Uebereinstimmen kommen (Beethoven, Verdi, Strauss etc...) Ich dachte wieder mal: "Piano ist die wahre Kunst des Konzertierens"  Auch der Kontakt mit den Spielern war erfrischend...
(Die Tn kostet uns etwa CHF 6'000 - aber ich denke, es hat sich zugunsten unserer Spieler/innen gelohnt).
C) von meiner zweiten Lesung des Werkes: Eugen Biser "Glaubenserweckung" Patmos-Verlag 2000 (Darueber werd' ich in www.vic-hs-leu.blogspot.com noch eine kurze Rezension schreiben). Das monumentale Werk von Charles Taylor
"Ein saekulares Zeitalter"  Suhrkamp 2007 konnte ich nicht, wie beabsichtigt,zu ende lesen, denn... es gab da auch noch den Krimi von Ellis Peters: "Die Todes-tuer" Goldmann  1970 (Das Portal, das mit einem Fluch verhaftet ist...  ein Theologe denkt dabei an ein Wort Jesu: "Ich bin die Tuer").
D) Und fest entschlossen hielt ich mich an den taeglichen "Strandlauf" (beach-walk) dem blauen Ocean entlang, mit voll Sonnenschein und frischem Wind... 90 minuten (alle Begegnungen mit den Strandvergnuegten und den kurzen Gespraechen nicht eingerechnet).
E) Ich hab' auch selber fuer mich gekocht (Moni + Florence kochten fuer's APC), hab' Ailly "erzogen", Taxi-Driver gespielt und viele Kleinigkeiten mehr.... sogar die Administration hat mich eingeholt!

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