Donnerstag, 2. März 2017

Sich die richtigen Sorgen machen...

                                                          Zukunft  HOW  ???

Zum "Guedelmaentig" hab' ich im Blog:  www.Kath.ch/author/leuhans
den Ev. Mattheus "hochgenommen" Er erscheint als "crazy Mathew 625-34" weil er uns
alle von den Sorgen befreien will: "sorgenfrei wie butterfly". Dabei ist doch "unsere Sorge" um die Naechsten und um die Erde unser innerstes Anliegen. Gemeinsam sorgen wir uns um eine bluehende Zukunft - und wie ich sehe, gibt es viele, die nehmen das sehr ernst
und tun viel Gutes. Der Herrgot hat die Sorge um die Schoepfung bekanntlich delegiert, sonst haette ER nicht am Sabbat sich wirkich zur Ruhe zuueckziehen koennen.


Nun aber erreicht uns die Fastenzeit. Dies ist ein Zeitraum, ein Exerzier-Feld, wo wir uns
einueben, den Auferstehungs-Weg zu gehen: ueber Stock und Stein, durch Wasserfluten,
ueber Blumenfelder und Sandwuesten. Auf diesem Weg, wenn wir ihn gemeinsam gehen, ist die Kommunikation entscheidend. Darum hab' ich im Blog: www.vic-hs-leu.
blogspot.com  die Sprachnot der Kirche thematisiert. Es ist die Sprachnot des glaeubigen Christen. Am Beispiel der "Mt. Bergpredigt" zeige ich unsere Sprach-Verwirrung:
              1. Wer versteht - hat sich etwas eingebildet.
              2. Soviel "selig"   (gluecklich ist....    oder: gesegnet ist...  )
              3. Wirklichkeit oder Wunsch? Spricht die Bergpredigt ueber eine tiefe natuerlich
                  kreative Wirklichkeit oder hat sie uns eher einen frommen Wunsch anzubieten?
              4. Christliche Empathy-Neuronen. Eine wunderbare menschliche Einrichtung,
                  damit die Kommunikation gelingen koennte.

Im gleichen Blog hab' ich unter "Wer rettet die Welt" mich ein wenig mit den Gedanken von N. Kemani befasst. Er scheint dem "Crazy Matthew 625-34" nahe zu stehen. Natuerlich rettet Gott die Welt. So glauben wir "felsenfest". Aber dieser Glaube genuegt eben nicht. Gottes-Dienst ist um der Menschen willen erfunden worden; Nur so wird der Mensch richtig.
Er steht im Dienst an Menschen. Nur in diesem Sinne ist Gottesdienst eine Feier um Gott zu ehren und zu danken. Noch zuviele haben es noch nicht erblickt: Gott hat keine Haende, darum hat ER uns die Haende gegeben. Kostbar sind die Haende der Liebenden...


Am Aschen-Mittwoch zeigt die Kirche, dass die Sternenstaub-Komposition "Mensch" als eine Emergenz der kosmischen Evolution zum sich sorgenden Ambassador Gottes gerufen ist, der in dieser Welt das Geheimnis Gott vertritt. Er ist Ambassador des Reiches Gottes und hat die juristische Sorgepflicht, diesem auf dieser Erde Gestalt zu verschaffen. 

"Aus Sternenstaub bist du geworden, zum Sternenstaub kehren wir zurueck",
heisst: Du hast eine Chance erhalten, die Sorgepflicht wirksam mit bestem Wissen und Gewissen auszuueben. Es ist die Chance, das "Reich Gottes" als Person sorgsam zu verkoerpern. Diese Chance ist fuer uns seit urdenklichen Zeiten vorgesehen - nun ist die Zeit gekommen, sie auch zu nutzen.











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