Dienstag, 23. Mai 2017

Der Weg vom Traum zur Wirklichkeit.


Der Prozess von der Welt-Wirklichkeit zur Traum-Realisierung.

A) Der christliche Traum heutzutage / ein zur Schau gestelltes Bild / eine mentale Vorstellung.
Begabt mit einer speziellen Energy (Heiliger Geist / rot)
erwerben wir uns einen neuen christlichen Lebens-Stil         (Auferstehung / gelb)
auf dem Weg in die Fuelle des Lebens (Himmel / weiss)
vor dem Hintergrund der Weltwirklichkeit (grau).


B) Die Wirklichkeit in Okakarara (Sonntag 21.05.2017)
Ein Tauf-Gottesdienst fuer 6 Taeuflinge ist angesagt. Um 08h30 steh ich vor verschlossenen Kirchtueren. Um 08h45 kommt der Tueroeffner und gibt bekannt: Die Tauffeier ist abgesagt. Langsam troepfeln 9 Leute an. Um 09h30 (statt um 09h) beschliessen wir 14 Personen den Gottesdienst zu beginnen.
Wo ist da die spezielle Energy ? welcher Lebensstil wird da gezeigt ? von Lebensfuelle kaum ein Anzeichen ! Immerhin gelang uns dann mit 18 Personen eine gute erfreuliche                                                           Messfeier: eine spezielle Gruppen-Messe. 


C) Die Kluft zwischen Traum und Wirklichkeit ist eklatant. Ich frage mich: woran liegt das ?
1. Es gibt keine Kurse hier, wie die Getauften die spezielle Energy sich aneignen koennen.
2. Das Tainingsfeld fuer einen neuen Lebensstil ist unbekannt, Keine Trainer.
3. Lebensfuelle ist kein erkanntes strategisches Ziel; hoechstens ein verdunkelter Wunsch.
Wir haben es noch nicht geschafft, eine neue Pastoral zu entwickeln.


D) Von seiten Gottes her ist die Sachlage geklaert:
1. Der Heilige Geist (Energy) ist angeboten, gar ausgegossen.
2. Die Auferstehung (Lebensstil) ist von JvN praktiziert worden.
3. Die Lebensfuelle (Himmel) ist ermoeglicht, offen.
Von seiten des Menschen, der Christlichen Kirche ?
1. Es fehlt der Mut zur humanen Transformation, zur menschlichen Erneuerung.

2. Statt kosmischer Himmelfahrt kennen wir nur die individuelle. 
3. Statt Entfaltung sitzen wir auf dem einst Bewaehrten. 

Moege das 500 jaehrige Reformations-Jubi uns ermuntern -
wir brauchen weitere Reformen, weiterreichende Erneuerung. 




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