Es war die erste "Enzyklika", die ich studierte - vor 50 Jahren erschienen.
Wir haben sie in einer Gruppe gelesen und diskutiert (1963/64).
Sie oeffnete meinen Blick katholisch weit und beeinflusste mich stark:
+ in der Kath. Friedensbewegung "Pax Christi" mitzumachen...
(ich war Sekretaer der damaligen deutsch-schweizer Sektion)
+ an drei Internationalen "Pax Christi-Routes" teilzunehmen...
+ am Fritz Oser-Buch: "Den Frieden lernen" mitzuarbeiten...
+ in der "Justitia + Pax" Kommission der Schweiz. Bischofskonferenz
in den Gruendungsjahren mitzumachen...
+ den Schweiz. "Spielbus" mitzugruenden (Spiele zum Frieden lernen)...
+ Militaerdienst-Verweigerer vor Gericht zu verteidigen...
+ die Aktion: "Eine neue RS" (Rekrutenschule) mitzugruenden...
+ das "Friedensdorf" im Flueli-Ranft (von JW/BR aus) zu gruenden...
+ in der FIMCAP (Intern. JW/BR) die Afrokonferenz (1984) zu gruenden...
Als ich 1988 nach Namibia ging war das Land daran, den "Krieg" zu beenden
und eine demokratische Republik aufzubauen (unabhaengig seit 1990).
Ich sah demonstrative Friedens-Arbeit... und sie gelang!
Ebenso bewunderte ich die harte Friedensarbeit in der RSA zum staatlichen Neubeginn 1994 (N. Mandela etc...).
Als der Friedensforscher John Galtung in Windhoek referierte (1997),
hat das APC den Anlass musikalisch begleitet.
Die Neue Friedensarbeit sehe ich dreidimensional:
A) Die humane und globale Resourcen-Verteilung (weniger fuer mehr)...
(Arts-education ist Foerderung + Verteilung von Human-Resourcen).
B) Demokratische Machthandhabung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft...
C) Die Religionen zu einem humanen weltweiten Ethos vereinen.
(Die Einsicht in die Evolution Gottes spielt dabei eine entscheidende Rolle -
mein momentanes Studiengebiet)
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