Montag, 20. Oktober 2014

WIE MUSIK LEHREN ???

APC-Otshikuku (6) und APC-Tsumeb (10) kamen am Freitag 17.10.14 / 16h nach
Otjiwarongo / Lionhoek um ein Weiterbildungs-Weekend zu geniessen, organisiert
vom APC-Spv Hs.Leu. Lis und Mrs. Judith Waldschuetz von Wien und Mr. Peter Leu
aus Schaffhausen / Luzern, beides Musik-Paedagogen gestalteten den Lern / Lehr-prozess; wichtig: lehre Music mit "spielen" nicht mit Worten. So vertieften sich alle
in die Kunst so zu spielen, dass der uebende Lehrling den "Dreh" mitbekommt.
Zwischenhinein stand auch die Frage: wie macht man den Krokodil-Salat fuer Un-
erfahrene schmackhaft ? Beim Braai in der Lapa gings besser, denn da sind alle
Experten und trotzdem konnte Moni und Ailly sie alle noch ueberraschen.
Am Sonntagmorgen spielten dann alle in der ueberfuellten St. Anthony-Church;
ganz besonders beklatscht wurde die "St. Anthony-Chorals" von Hayden.
Vic. Hs. Leu predigte ueber "giving back" : Am Sonntag darfst du in Gemeinschaft
dem Herrgott sein Geben verdanken (falls du weisst, was er dir gibt) aber an den
Werktagen, da gehoert es sich, dass du jenen "zurueckgibst" die dich tatsaechlich beschenkt haben - gar nicht so einfach !
Die Evaluation zeigte, dass die Kurs-Tn aktiv and rege mitmachten und viel noch
lernen konnten.Das Gelernte nehmen sie nun nach Otshikuku und Tsumeb mit
um es in ihren Lektionen nun auch anzuwenden (so hofft die Hoffnung).
Und die Kosten ? Eine erste Sichtung zeigt:
Transport N$ 5'000; Schlafen N$ 6'000.- Tafel: N$ 9'000
das ergaebe N$ 20'000 also pro Tn N$ 1'000.-  (CHF 100.-)
Wir sind ueberzeugt: Investitionen in die Weiterbildung des Personals lohnen sich !
Den Volunteers gebuehrt ein ganz spezieller Dank.

Inzwischen ist ein Container von Omicron angekommen. Neben viel Bettwaesche fuer Mangetti kam auch ein Rollstuhl - vor allem aber Musikinstrumente, die wir
bestens brauchen koennen und auch gerne verdanken! Auf grund dieser Spenden
sind wir ein Musik-Centre mit Instrumenten - nicht wie andere - ohne !

Die Regierung will Land erwerben, bes. von jenen, die in "Uebersee" wohnen, um
Einheimische anzusiedeln.Nun erwirbt ein "Uebersee-Russe"  46'000 ha gutes Land
(10 ansehliche Farmen). Wieder ein akzeptierter Widerspruch...

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