Donnerstag, 10. März 2016

Die APC-Regierung (das Cabinet / nicht: das Cabaret)

Dear Diina; als Vorsitzende unseres APC-Vereins [NAPeCAs: a company not for gain
sec 21/2006/642; gegruendet am 23.04.2005, registriert bei der Regierung 12.12.2006]
gelang es Dir die 40. Board-Sitzung am 5./6.03.2016 gut ueber die Buehne zu bringen.

Die Traktandenliste war 10 Punkte lang: 5 Punkte konnten irgendwie erledigt werden:
Moni Nauta hat das Protokoll der Sitzung 39 vorgetragen... es gab keine Beanstandung.
Lis Hidber hat einen Staff-Weiterbildungsplan fuer 2016 auf den Tisch gelegt...
Vincent Mareka ist besorgt um einen Loan fuer die Ueberbauung von unserem plot 0039
Hans Leu hat 3 Activity-Reports 2015 zur Genehmigung vorgelegt: Der Board in 2015 /
APC-Otshikuku / APC-Tsumeb // Die Finanz-Reports werden folgen: Jahr-end 29.02.16
Ndangi Shetekela sprach ueber die Verhandlungen um einen APC's-Government-Grant. 

Die Evaluation 2015 und die Ziele fuer 2016 "fielen ins Wasser" (obwohl es nicht regnet).
Trotzdem hat Diina uns ermahnt: a) Die Hausaufgaben wirklich zu machen !!!  b) das Budget tatsaechlich einzuhalten !!! Als HsL das Traktandum 04 erklaerte war einerseits Hoffnung: es scheint, wir haben einen neuen Center-Manager CM fuer das APC-Otshikuku gefunden; 
anderseits waren wir alle geschockt ueber den Geld-Diebstahl des frueheren CM. Der Supervisor (HsL) bekam eine kalte Tusche (in dieser Namibia Hitze eigentlich wohl- tuend). Ein Braai in unserer Lapa in Lionhoek beruhtigte die erhitzten Gemueter. Am Sonntag gab's dann Kopfschuetteln: Nur zwei konnten verstehen, warum der Board-Scty HsL eine neue Company-Strutur zur Diskussion vorlegte: Nicht mehr einen "Nationalen Board" sondern fuer jedes APC einen "lokalen Board" [lavoltabuona]. Die Diskussion fand kein Ende... sie musste abgebrochen werden... verschoben auf Juni 2016! Der Crocodile-Salat war somit gut gewuerzt. Leider konnte Heavenly Paulus als Traesurer nicht teil- nehmen, der Vater ihrer Tochter hatte einen Unfall.

Namibia leidet unter einem erfahrbaren Freiheits-TRAUMA. Als 1990 die Freiheit ueber das Land hereinbrach (Glaeubige sagen: Gott uns schenkte; Swapo sagt: wir errungen haben), da haben die Namibier das Joch der politischen Fremd-Herrschaft abgeworfen und tanzen nun wie sie wollen: Freiheit heisst: "Ich mach was ich will falls ich's kann" Und wie die Freiheit, so sollen auch die andern Werte nun geliefert werden (sei es von der Regierung, von Gott oder von sonst wer...). "arbeiten" tut man fuer sich selbst (incl. family);
Subsistenz-Wirtschaft ist hier uralt. Der Funke "Lebensfreude" ueberzischt ofters die heutigen Anforderungen an eine aufstrebende Wirtschaft.  "GABE ist AUF-GABE"

Puenktlichkeit mag ja gut sein...  aber ist nicht "einheimisch".
                                                     "ICH" ist begrenzt, aber wie weit geht "UNS" ???

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